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Die Gesellschaftskritik und das Bildungsideal bei Rousseau

Titel: Die Gesellschaftskritik und das Bildungsideal bei Rousseau

Zwischenprüfungsarbeit , 2010 , 27 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Joana Lissmann (Autor:in)

Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Am Anfang des „Emile“ steht die berühmte These, die keinen Zweifel darüber aufkommen lässt, dass seine Kulturkritik nichts an ihrer Grundsätzlichkeit eingebüßt hat: „Alles ist gut, wenn es aus den Händen des Schöpfers kommt; alles entartet unter den Händen des Menschen.“ (Rousseau 1998, S.9). Eine Reformierung der bestehenden Gesellschaft scheint zwecklos. Wenn der Mensch frei sein will, muss er sich ihr entweder entziehen oder die Form des Gemeinschaftslebens umgestalten. Die zweite Option wählt Rousseau im „Emil“ und im „Gesellschaftsvertrag“. Doch wo beginnen?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Biografie
  • Rousseaus Freiheitsbegriff
  • Rousseaus Gesellschafts- und Kulturkritik
  • Was ist Natur?
  • Die Konstruktion des „Homme naturel“ (natürlichen Menschen)
  • Rousseaus Bildungsideal
  • Rousseaus „Emil oder über die Erziehung“
  • Nachwirkungen und Schlussgedanken
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit analysiert Jean-Jacques Rousseaus pädagogisches Konzept, das in seinem Werk „Emile oder über die Erziehung“ dargelegt wird. Sie untersucht die philosophischen Grundlagen seines Bildungsideals, insbesondere seine Kritik an der bestehenden Gesellschaft und seine Vorstellung von der natürlichen Freiheit des Menschen.

  • Rousseaus Freiheitsbegriff und seine Unterscheidung zwischen natürlicher und gesellschaftlicher Freiheit
  • Rousseaus Gesellschaftskritik und seine Analyse der Entartung des Menschen durch die Zivilisation
  • Die Rolle der Erziehung in Rousseaus Philosophie und seine Vision einer natürlichen und moralischen Bildung
  • Die Bedeutung des „Homme naturel“ (natürlichen Menschen) in Rousseaus Konzept und seine Kritik an der künstlichen Bildung der Gesellschaft
  • Die pädagogischen Prinzipien Rousseaus und ihre Relevanz für die heutige Zeit

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt Rousseaus berühmte These aus dem „Emile“ vor: „Alles ist gut, wenn es aus den Händen des Schöpfers kommt; alles entartet unter den Händen des Menschen.“ (Rousseau 1998, S.9). Sie erläutert die Notwendigkeit einer Reformierung der Gesellschaft und die Bedeutung von Rousseaus Konzept der natürlichen Freiheit.

Die Biografie beleuchtet die wichtigsten Stationen im Leben von Jean-Jacques Rousseau und zeigt auf, wie seine persönlichen Erfahrungen seine philosophischen Ansichten prägten. Sie beschreibt seine Kindheit, seine Ausbildung, seine Zeit in Paris und seine Flucht vor Verfolgung.

Das Kapitel „Rousseaus Freiheitsbegriff“ analysiert die zentrale Rolle der Freiheit in Rousseaus Philosophie. Es unterscheidet zwischen natürlicher und gesellschaftlicher Freiheit und zeigt auf, wie der Mensch durch die Zivilisation seine Freiheit verliert.

Das Kapitel „Rousseaus Gesellschafts- und Kulturkritik“ untersucht Rousseaus Kritik an der bestehenden Gesellschaft und ihre negativen Auswirkungen auf den Menschen. Es analysiert die Entartung des Menschen durch die Zivilisation und die Entstehung von Ungleichheit und Unterdrückung.

Das Kapitel „Was ist Natur?“ beschäftigt sich mit Rousseaus Konzept der Natur und seiner Vorstellung vom „Homme naturel“ (natürlichen Menschen). Es untersucht die Bedeutung der Natur für die Entwicklung des Menschen und die Rolle der natürlichen Freiheit.

Das Kapitel „Die Konstruktion des „Homme naturel“ (natürlichen Menschen)“ analysiert Rousseaus Vorstellung vom natürlichen Menschen und seine Kritik an der künstlichen Bildung der Gesellschaft. Es zeigt auf, wie der Mensch durch die Zivilisation seine natürliche Freiheit verliert und zu einem „entarteten“ Wesen wird.

Das Kapitel „Rousseaus Bildungsideal“ untersucht Rousseaus pädagogisches Konzept und seine Vision einer natürlichen und moralischen Bildung. Es analysiert die Bedeutung der Erziehung für die Entwicklung des Menschen und die Rolle der Freiheit in der Bildung.

Das Kapitel „Rousseaus „Emil oder über die Erziehung““ analysiert Rousseaus berühmtes Werk „Emile oder über die Erziehung“ und zeigt auf, wie er seine pädagogischen Prinzipien in die Praxis umsetzt. Es untersucht die verschiedenen Phasen der Erziehung und die Bedeutung der natürlichen Entwicklung des Kindes.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Freiheitsbegriff, die Gesellschaftskritik, die natürliche Freiheit, die Entartung des Menschen, die Erziehung, das Bildungsideal, den „Homme naturel“ (natürlichen Menschen) und das Werk „Emile oder über die Erziehung“ von Jean-Jacques Rousseau. Die Arbeit analysiert Rousseaus Philosophie und seine Kritik an der bestehenden Gesellschaft, sowie seine Vision einer natürlichen und moralischen Bildung.

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Gesellschaftskritik und das Bildungsideal bei Rousseau
Hochschule
Technische Universität Darmstadt  (Pädagogik)
Note
2,0
Autor
Joana Lissmann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
27
Katalognummer
V184818
ISBN (eBook)
9783656097310
ISBN (Buch)
9783656097488
Sprache
Deutsch
Schlagworte
gesellschaftskritik bildungsideal rousseau
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Joana Lissmann (Autor:in), 2010, Die Gesellschaftskritik und das Bildungsideal bei Rousseau, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/184818
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Leseprobe aus  27  Seiten
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