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Performancemessung von Wertpapierportefeuilles - Eine kritische Analyse

Title: Performancemessung von Wertpapierportefeuilles - Eine kritische Analyse

Diploma Thesis , 1992 , 225 Pages , Grade: 1

Autor:in: Ralf Budinsky (Author)

Business economics - Investment and Finance
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Summary Excerpt Details

Das vergangene Jahrzehnt ist durch bedeutende Veränderungen auf den nationalen und internationalen Finanzmärkten gekennzeichnet. Neben der Entwicklung einer Vielzahl innovativer Finanzprodukte ist es insbesondere zu einem stürmischen Wachstum der Kapitalanlagen gekommen. Damit einher geht der Trend zur Globalisierung der Finanzmärkte, die durch die wirtschaftlichen und politischen Umwälzungen im Osten und der Realisierung der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion zunehmend vorangetrieben wird, was von dem professionellen Portefeuillemanagement ein verstärktes internationles Denken und Handeln verlangt.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Verzeichnis der Abkürzungen
  • Verzeichnis der Symbole
  • Verzeichnis der Abbildungen
  • Verzeichnis der Tabellen
  • 1 Einleitung
    • 1.1 Einführung in die Problematik
    • 1.2 Gang der Untersuchung
  • 2 Grundlegende Darstellungen zur Performancemessung von Wertpapierportefeuilles
    • 2.1 Definition der Performancemessung
    • 2.2 Einordnung der Performancemessung in den Investmentprozeß
    • 2.3 Zusammenhang zwischen Performancemessung und Investmentzielen
    • 2.4 Ziele und Aufgaben der Performarmemessung
      • 2.4.1 Interne Ziele und Aufgaben
        • 2.4.1.1 Performancemessung als Controllinginstrument
        • 2.4.1.2 Performancemessung zur Ermittlung von Erfolgsprämien und Gebühren
        • 2.4.1.3 Performarmemessung als absatzpolitisches Instrumentarium
      • 2.4.2 Externe Ziele und Aufgaben
        • 2.4.2.1 Anlegerindividuelle Funktionen
          • 2.4.2.1.1 Informationsfunktion
          • 2.4.2.1.2 Kontrollfunktion
          • 2.4.2.1.3 Selektionsfunktion
        • 2.4.2.2 Gesamtwirtschaftliche Funktionen
          • 2.4.2.2.1 Publizitätsfunktion
          • 2.4.2.2.2 Allokationsfunktion
      • 2.5 Performarmemessung und die Effizienzmarktthese
      • 2.6 Ausgangstatbestände der Performancemessung
        • 2.6.1 Wahl der Preisbasis
        • 2.6.2 Wahl des Vergleichszeitraums und Häufigkeit der Performancemessung
        • 2.6.3 Behandlung von Ertragsausschüttungen
        • 2.6.4 Notwendigkeit der substantiellen Kompatibilität
        • 2.6.5 Objektivität der Performarmemessung
    • 3 Kritische Analyse der Verfahren der Performancemessung
      • 3.1 Messung von Rendite und Risiko
        • 3.1.1 Renditemessung
          • 3.1.1.1 Renditemessung auf der Basis des Anteilscheins
          • 3.1.1.2 Renditemessung auf der Basis des Gesamtportefeuilles
            • 3.1.1.2.1 Internal Rate of Return
            • 3.1.1.2.2 Time Weighted Kate of Return
            • 3.1.1.2.3 Näherungsverfahren
          • 3.1.1.3 Vergleich und Kritik der Renditemaẞe
        • 3.1.2 Risikomessung
          • 3.1.2.1 Gründe für die Einbeziehung des Risikos
          • 3.1.2.2 Klassische Risikomaẞe
            • 3.1.2.2.1 Mittlere absolute Abweichung
            • 3.1.2.2.2 Varianz
            • 3.1.2.2.3 Beta-Risiko
          • 3.1.2.3 Downside Risk
            • 3.1.2.3.1 Semivarianz
            • 3.1.2.3.2 Index of Unfavorable Variation
            • 3.1.2.3.3 Lower Confidence Limit
          • 3.1.2.4 Vergleich und Kritik der Risikomaẞe
          • 3.1.3 Integration von Rendite und Risiko
        • 3.2 Performarmemessung auf der Basis der modernen Kapitalmarkttheorie
          • 3.2.1 Performarmemessung mittels des Capital Asset Pricing Model (CAPM)
            • 3.2.1.1 Theoretische Fundierung des CAPM
            • 3.2.1.2 Traditionelle Performancemaße auf der Basis des CAPM
              • 3.2.1.2.1 Reward to Variability-Ratio nach Sharpe
              • 3.2.1.2.2 Reward to Volatiiity-Ratio nach Treynor
              • 3.2.1.2.3 Jensen's Alpha
              • 3.2.1.2.4 Mathematischer Zusammenhang der Performancemaße
              • 3.2.1.2.5 Vergleich der Performancemaße
            • 3.2.1.3 Weiterführende Performancemaße auf der Basis des CAPM
              • 3.2.1.3.1 Appraisal Ratio
              • 3.2.1.3.2 Komponentenzerlegung nach Fama
              • 3.2.1.3.3 Simultanansatz von Moses/Cheyney/Veit
            • 3.2.1.4 Kritik an dem CAPM und den darauf basierenden Performancemaßen
              • 3.2.1.4.1 Prämissenkritik und mögliche Modifikationsansätze
              • 3.2.1.4.2 Empirische Validität des CAPM
                • 3.2.1.4.2.1 Empirische Ergebnisse für die USA und Deutschland
                • 3.2.1.4.2.2 Zweifel an der Testbarkeit des CAPM
              • 3.2.1.4.3 Kritik an der Wertpapiermarktlinie als Benchmark zur Performarmemessung
                • 3.2.1.4.3.1 Das Äquivalenztheorem und die Folgen für die Performancemessung
                • 3.2.1.4.3.2 Modellierung von Informationsasymmetrie als Rettungsversuch der Wertpapiermarktlinie als Benchmark zur Performarmemessung
            • 3.2.2 Performancemessung mittels der Arbitrage Pricing Theory
              • 3.2.2.1 Theoretische Grundlagen der APT
              • 3.2.2.2 Herleitung eines Performancemaßes aus der APT
              • 3.2.2.3 Empirische Validität der APT
                • 3.2.2.3.1 Untersuchungsmethodik und Ergebnisse
                • 3.2.2.3.2 Zweifel an der Testbarkeit der APT
              • 3.2.2.4 Vergleich von APT und CAPM in bezug auf ihre Verwendung als Benchmarks der Performancemessung
            • 3.3 Alternative Ansätze der Performancemessung
              • 3.3.1 Ansatz von Cornell
              • 3.3.2 Performarmemessung auf der Basis einer asymmetrischen Verteilung der Renditen
                • 3.3.2.1 Reward to Semivarianz-Index
                • 3.3.2.2 Safety First-Performancemaẞ
                • 3.3.2.3 Performarmemessung unter Berücksichtigung der Schiefe (drittes Moment) der Verteilung
              • 3.3.3 Stochastic Dominance Approach
            • 3.4 Komparative Performancemessung mittels Vergleichsmaßstäben
              • 3.4.1 Anforderungen an einen Vergleichsmaßstab
              • 3.4.2 Darstellung von Vergleichsmaßstäben
                • 3.4.2.1 Aktienindizes
                  • 3.4.2.1.1 Funktion und Konstruktion von Aktienindizes
                  • 3.4.2.1.2 Verfahren des Aktienindexvergleichs
                  • 3.4.2.1.3 Kritik an der Verwendung von Aktienindizes als Vergleichsmaßstab
                • 3.4.2.2 Vergleich mit strukturäquivalenten Portefeuilles
                • 3.4.2.3 Konstruktion von Zufallsportefeuilles
                • 3.4.2.4 Der LP-Ansatz von Poschadel
            • 4 Ansätze zur Performancemessung internationaler Portefeuilles
              • 4.1 Besonderheiten bei der Performancemessung internationaler Portefeuillea
              • 4.2 Konstruktion internationaler Aktienindizes
                • 4.2.1 Möglichkeiten und Probleme der Indexkonstruktion
                • 4.2.2 Die MSCI-Indizes als Beispiel für internationale Aktienindizes
              • 4.3 Anwendungsmöglichkeiten der Verfahren der Performarmemessung auf internationale Portefeuilles
            • 5 Performanceanalyse von Wertpapierportefeuilles
              • 5.1 Zielsetzung der Performanceanalyse
              • 5.2 Verfahren der Performanceanalyse
                • 5.2.1 Indexkonzept zur Ermittlung der relativen Performarmebeiträge
                • 5.2.2 Faktormodelle zur Ermittlung der Performancebeiträge
                  • 5.2.2.1 Faktormodelle zur Ermittlung absoluter Performarmebeiträge
                  • 5.2.2.2 Faktormodelle zur Ermittlung relativer Performarmebeiträge
                • 5.2.3 Ansätze zur Messung des Timings
                  • 5.2.3.1 Ansatzpunkte für Timingstrategien
                  • 5.2.3.2 Modell von Merton (Dummy-Variable Regressionsansatz)
                  • 5.2.3.3 Quadratischer Regressionsansatz
            • 6 Performancemessung in der Praxis: Durchführung einer Umfrage zur Gewinnung von Erkenntnissen über die Performancemessung bei deutschen Wertpapierfonds-Gesellschaften
              • 6.1 Ziele der Umfrage
              • 6.2 Die Form der Erhebung
              • 6.3 Darstellung und Erklärung des Fragebogens
                • 6.3.1 Grundkonzept zur Gestaltung des Fragebogens
                • 6.3.2 Erläuterung der einzelnen Fragenkomplexe
              • 6.4 Auswertung des Fragebogens
            • 7 Fazit
            • Literaturverzeichnis

            Zielsetzung und Themenschwerpunkte

            Die Diplomarbeit befasst sich mit der Performancemessung von Wertpapierportefeuilles. Ziel ist es, die verschiedenen Verfahren der Performancemessung kritisch zu analysieren und ihre Anwendbarkeit in der Praxis zu beurteilen. Dabei werden sowohl traditionelle als auch moderne Ansätze der Performancemessung betrachtet, die auf der Basis der modernen Kapitalmarkttheorie entwickelt wurden.

            • Definition und Einordnung der Performancemessung
            • Ziele und Aufgaben der Performancemessung
            • Kritische Analyse der Verfahren der Performancemessung
            • Performancemessung internationaler Portefeuilles
            • Performanceanalyse von Wertpapierportefeuilles

            Zusammenfassung der Kapitel

            Das erste Kapitel führt in die Problematik der Performancemessung von Wertpapierportefeuilles ein und erläutert den Gang der Untersuchung. Das zweite Kapitel definiert die Performancemessung und ordnet sie in den Investmentprozeß ein. Es werden die Ziele und Aufgaben der Performancemessung sowie die Effizienzmarktthese und ihre Relevanz für die Performancemessung diskutiert. Außerdem werden die Ausgangstatbestände der Performancemessung, wie die Wahl der Preisbasis, des Vergleichszeitraums und die Behandlung von Ertragsausschüttungen, erläutert.

            Das dritte Kapitel analysiert die Verfahren der Performancemessung kritisch. Es werden die Messung von Rendite und Risiko sowie die Performancemessung auf der Basis der modernen Kapitalmarkttheorie, insbesondere das Capital Asset Pricing Model (CAPM) und die Arbitrage Pricing Theory (APT), behandelt. Außerdem werden alternative Ansätze der Performancemessung sowie die komparative Performancemessung mittels Vergleichsmaßstäben vorgestellt.

            Das vierte Kapitel befasst sich mit der Performancemessung internationaler Portefeuilles. Es werden die Besonderheiten bei der Performancemessung internationaler Portefeuilles sowie die Konstruktion internationaler Aktienindizes diskutiert. Außerdem werden die Anwendungsmöglichkeiten der Verfahren der Performarmemessung auf internationale Portefeuilles erläutert.

            Das fünfte Kapitel behandelt die Performanceanalyse von Wertpapierportefeuilles. Es werden die Zielsetzung der Performanceanalyse sowie die Verfahren der Performanceanalyse, wie das Indexkonzept und Faktormodelle, vorgestellt. Außerdem werden Ansätze zur Messung des Timings diskutiert.

            Das sechste Kapitel befasst sich mit der Performancemessung in der Praxis. Es werden die Ergebnisse einer Umfrage zur Gewinnung von Erkenntnissen über die Performancemessung bei deutschen Wertpapierfonds-Gesellschaften dargestellt und analysiert.

            Schlüsselwörter

            Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Performancemessung von Wertpapierportefeuilles, Rendite und Risiko, Capital Asset Pricing Model (CAPM), Arbitrage Pricing Theory (APT), internationale Portefeuilles, Performanceanalyse, Indexkonzept, Faktormodelle, Timing, Performancemessung in der Praxis.

Excerpt out of 225 pages  - scroll top

Details

Title
Performancemessung von Wertpapierportefeuilles - Eine kritische Analyse
College
University of Frankfurt (Main)
Grade
1
Author
Ralf Budinsky (Author)
Publication Year
1992
Pages
225
Catalog Number
V185099
ISBN (eBook)
9783869434131
ISBN (Book)
9783867460033
Language
German
Tags
Performancemessung Wertpapierportefeuilles Investmentprozeß
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Ralf Budinsky (Author), 1992, Performancemessung von Wertpapierportefeuilles - Eine kritische Analyse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/185099
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