Im Speditionsbetrieb ist Service häufig das einzige Merkmal zur Abgrenzung gegenüber Wettbewerb, da Preis- und Produktpolitik doch sehr ähnlich sind. Es werden Service-Beispiele aus der Praxis erläutert und diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1. Problemstellung
- 1.2. Begriffsdefinitionen
- 1.3. Abgrenzung
- 1.4. Gang der Untersuchung
- 2. Serviceleistungen im Speditionsbetrieb
- 2.1. Notwendigkeit von Serviceleistungen im Speditionsbetrieb
- 2.1.1. Marktnotwendigkeit von Serviceleistungen
- 2.1.2. Vorteile von Serviceleistungen für die verladende Wirtschaft
- 2.1.3. Vorteile von Serviceleistungen für die Spedition
- 2.1.4. Gemeinsames Interesse von Spedition und verladender Wirtschaft
- 2.2. Speditionsleistung und Qualität
- 2.2.1. Speditionsleistung als Dienstleistung
- 2.2.2. Leistungsversprechen müssen gehalten werden
- 2.2.3. Zuverlässigkeit als entscheidender Wettbewerbsfaktor bei der verladenden Wirtschaft
- 2.2.4. Folgen von nicht gehaltenen Leistungsversprechen
- 2.2.4.1. Externe Folgen
- 2.2.4.2. Interne Folgen
- 2.3. Serviceangebote
- 2.3.1. Ermittlung von Servicewünschen des Kunden
- 2.3.1.1. Beschwerden als Hilfestellung für Serviceentwicklung
- 2.3.1.2. Sonstige Quellen für Serviceentwicklung
- 2.3.2. Ständiger Weiterentwicklungsprozeß der Serviceangebotspalette
- 2.3.1. Ermittlung von Servicewünschen des Kunden
- 2.1. Notwendigkeit von Serviceleistungen im Speditionsbetrieb
- 3. Servicearten
- 3.1. Unentgeltliche Serviceleistungen
- 3.1.1. Selbstverständlicher Service
- 3.1.1.1. Die Telefonzentrale als Visitenkarte der Spedition
- 3.1.1.2. Der Mitarbeiter als Repräsentant der Spedition
- 3.1.1.3. Der Nahverkehrsfahrer als nach außen auftretendes Bild der Spedition
- 3.1.2. Zusätzlicher Service
- 3.1.2.1. Das Internet als Informationsträger
- 3.1.2.1.1. Sendungsverfolgung
- 3.1.2.1.2. Ständig aktueller Offertenzugriff für Verlader
- 3.1.2.1.3. Aktuelle Sonderinformationen
- 3.1.2.1.4. Vorteile für den Speditionsmitarbeiter
- 3.1.2.2. Das Servicecenter
- 3.1.2.3. Die direkte Informierung bei besonderen Sendungen
- 3.1.2.4. Der Logistikberater
- 3.1.2.5. Entsorgung von Packmitteln, Packhilfsmitteln und Ladehilsmitteln
- 3.1.2.1. Das Internet als Informationsträger
- 3.1.1. Selbstverständlicher Service
- 3.2. Entgeltliche Serviceleistungen
- 3.2.1. Inkassotätigkeiten
- 3.2.2. Zollabwicklung
- 3.2.3. Individuelle Zustell- und Abholzeiten
- 3.2.4. Verpackungsservice
- 3.2.5. Lagerführung und Kommissionierung
- 3.2.6. Etikettierung und Konfektionierung
- 3.2.7. Qualitätsprüfungen
- 3.3. Komplette Logistik aus einer Hand als komplexe Serviceleistung
- 3.3.1. Beschaffungslogistik und daraus resultierende Probleme
- 3.3.2. Komplexere Möglichkeiten von Serviceleistungen in der Beschaffungslogistik
- 3.3.2.1. Einzelteilmontage zu Modulen
- 3.3.2.2. Anforderungsgenaue kurzfristige Fertigstellung / Bearbeitung von Einzelteilen
- 3.3.3. Interne Logistik
- 3.3.4. Distributionslogistik
- 3.3.5. Entsorgungslogistik
- 3.1. Unentgeltliche Serviceleistungen
- 4. Schlußgedanken
- 4.1. Fazit der Untersuchung
- 4.2. Gesunder Weiterentwicklungsprozeß des Spediteurs
- Literaturverzeichnis
- Ehrenwörtliche Erklärung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit "Service als Marketinginstrument im Speditionsbetrieb" befasst sich mit der Bedeutung von Serviceleistungen für den Erfolg von Speditionsunternehmen. Ziel der Arbeit ist es, die verschiedenen Arten von Serviceleistungen im Speditionsbetrieb zu analysieren und deren Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit von Speditionen aufzuzeigen. Dabei werden sowohl unentgeltliche als auch entgeltliche Serviceleistungen betrachtet, die den Kundenbedürfnissen gerecht werden und einen Mehrwert für die Spedition schaffen.
- Die Notwendigkeit von Serviceleistungen im Speditionsbetrieb
- Die Bedeutung von Qualität und Zuverlässigkeit in der Speditionsbranche
- Die Entwicklung und Gestaltung von Serviceangeboten
- Die verschiedenen Arten von Serviceleistungen im Speditionsbetrieb
- Die Bedeutung von Serviceleistungen für die Wettbewerbsfähigkeit von Speditionen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit führt in die Thematik ein und definiert die Problemstellung. Es werden wichtige Begriffsdefinitionen erläutert und die Abgrenzung des Themas erfolgt. Abschließend wird der Gang der Untersuchung dargestellt.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Notwendigkeit von Serviceleistungen im Speditionsbetrieb. Es werden die Marktnotwendigkeit, die Vorteile für die verladende Wirtschaft und die Spedition sowie das gemeinsame Interesse von Spedition und verladender Wirtschaft beleuchtet. Darüber hinaus wird die Bedeutung von Qualität und Zuverlässigkeit in der Speditionsbranche hervorgehoben.
Das dritte Kapitel analysiert die verschiedenen Arten von Serviceleistungen im Speditionsbetrieb. Es werden sowohl unentgeltliche als auch entgeltliche Serviceleistungen betrachtet, die den Kundenbedürfnissen gerecht werden und einen Mehrwert für die Spedition schaffen. Beispiele für unentgeltliche Serviceleistungen sind die Telefonzentrale, der Mitarbeiter als Repräsentant der Spedition, der Nahverkehrsfahrer, das Internet als Informationsträger, das Servicecenter, die direkte Informierung bei besonderen Sendungen und der Logistikberater. Entgeltliche Serviceleistungen umfassen Inkassotätigkeiten, Zollabwicklung, individuelle Zustell- und Abholzeiten, Verpackungsservice, Lagerführung und Kommissionierung, Etikettierung und Konfektionierung sowie Qualitätsprüfungen.
Das vierte Kapitel fasst die Ergebnisse der Untersuchung zusammen und zieht ein Fazit. Es wird betont, dass ein gesunder Weiterentwicklungsprozeß des Spediteurs notwendig ist, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Serviceleistungen, Marketing, Speditionsbetrieb, Dienstleistung, Qualität, Zuverlässigkeit, Wettbewerbsfähigkeit, Kundenbedürfnisse, Mehrwert, unentgeltliche Serviceleistungen, entgeltliche Serviceleistungen, Logistik, Beschaffungslogistik, Distributionslogistik, Entsorgungslogistik.
- Quote paper
- Steffen Segelke (Author), 1998, Service als Marketinginstrument im Speditionsbetrieb, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/185255