Vor dem Hintergrund einer immer schneller werdenden und sich wandelnden Gesellschaft stehen Worte wie Komplexität und Globalisierung im Mittelpunkt der Unternehmensführung. Unternehmensleitlinien sind darauf ausgerichtet, langfristige Konzepte zur Zukunftssicherung des Unternehmens zu entwickeln. Effizientes Handeln, konzeptionelle Planung, Prozeßorientierung
und Implementierungsprobleme werden zu Schlüsselbegriffen des internen Marketings. Kunden- und mitarbeiterorientiertes Marketing
werden als wichtige Bestandteile für eine erfolgreiche Unternehmensführung erkannt. Konflikt- und Krisenmanagement werden als erfolgreiche Modelle zur Bewältigung von Problemsituationen im Unternehmen diskutiert. Doch inhaltlich beschränken sich diese Modelle auf externe Krisen- und Konfliktsituationen und Kommunikationsprobleme zwischen den Hierarchieebenen. Was geschieht, wenn ein Problem persönlicher wie gesellschaftlicher Natur ist, teilweise gar nicht als Problem erkannt wird und alle Hierarchieebenen gleichermaßen betrifft, ist weitgehend ungeklärt
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- Problemstellung und Zielsetzung
- Methodik und Aufbau der Arbeit
- ALKOHOLKONSUM UND ALKOHOLISMUS: BESTANDTEIL UNSERER GESELLSCHAFT
- Geschichtliche Entwicklung
- Der Alkoholkonsum in Deutschland
- Alkoholmißbrauch, Alkoholabhängigkeit, Alkoholismus und ihre Ursachen
- Alkoholismus - zwischen Krankheit und sozialem Problem
- Alkohol und Arbeit
- Zwischenfazit: Bedeutung für die betriebliche Alkoholprävention
- DIE MÖGLICHKEITEN INNERBETRIEBLICHER HILFSMAẞNAHMEN
- Entwicklung der Suchtvorbeugung
- Rechtliche Aspekte der Suchtvorbeugung im Betrieb
- Handlungsmöglichkeiten in Betrieben und Unternehmen
- Prävention als Bestandteil innerbetrieblicher Hilfsmaßnahmen
- Zwischenfazit: Bedeutung für die betriebliche Alkoholprävention
- Betriebliche Praxis - Alkoholpräventionsprogramme in deutschen Unternehmen
- Aufbau und Wirkungsweise von Alkoholpräventionsprogrammen
- Das Alkoholpräventionsprogramm der Berliner Stadtreinigung (BSR)
- Das Alkoholpräventionsprogramm der Schering AG
- Zusammenfassung und kritische Betrachtung der Alkoholpräventionsprogramme
- Zwischenfazit: Bedeutung für ein integriertes Alkoholpräventionskonzept
- UNTERSUCHUNG
- Ziel der Befragungen innerhalb der Diplomarbeit
- Methodik/Befragungsdesign
- Auswertung der Befragungen
- Zwischenfazit
- ANSATZMÖGLICHKEITEN UND EMPFEHLUNGEN ZUR IMPLEMENTIERUNG EINES BETRIEBLICHEN ALKOHOLPRÄVENTIONSPROGRAMMES IN DIE INTERNE UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION
- Theoretischer Diskurs und Erscheinungsformen der internen Unternehmenskommunikation
- Anforderungen an die interne Unternehmenskommunikation
- Ansatzpunkte zur Einbindung der Alkoholprävention in die interne Unternehmenskommunikation
- FAZIT UND ZUSAMMENFASSUNG
- Literaturverzeichnis
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Thematik der Alkoholprävention als Bestandteil der internen Unternehmenskommunikation. Ziel ist es, die Bedeutung von Alkoholpräventionsprogrammen in Unternehmen zu beleuchten und Ansatzpunkte für die Integration dieser Programme in die interne Kommunikation aufzuzeigen. Die Arbeit analysiert die Problematik des Alkoholkonsums und Alkoholismus in der Gesellschaft und am Arbeitsplatz, beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Möglichkeiten innerbetrieblicher Hilfsmaßnahmen. Darüber hinaus werden verschiedene Alkoholpräventionsprogramme in deutschen Unternehmen vorgestellt und kritisch betrachtet.
- Alkoholprävention als Bestandteil der internen Unternehmenskommunikation
- Alkoholismus und seine Auswirkungen auf die Arbeitswelt
- Rechtliche Rahmenbedingungen und Handlungsmöglichkeiten in Betrieben
- Aufbau und Wirkungsweise von Alkoholpräventionsprogrammen
- Integration von Alkoholprävention in die interne Kommunikation
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Alkoholprävention als Bestandteil der internen Unternehmenskommunikation ein. Sie beschreibt die Problematik des Alkoholkonsums und Alkoholismus in der Gesellschaft und am Arbeitsplatz und stellt die Zielsetzung und Methodik der Arbeit dar. Das zweite Kapitel beleuchtet die geschichtliche Entwicklung des Alkoholkonsums, den Alkoholkonsum in Deutschland sowie die Problematik von Alkoholmißbrauch, Alkoholabhängigkeit und Alkoholismus. Es werden die Ursachen für Alkoholismus und die Auswirkungen auf die Arbeitswelt analysiert. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit den Möglichkeiten innerbetrieblicher Hilfsmaßnahmen zur Alkoholprävention. Es werden die Entwicklung der Suchtvorbeugung, die rechtlichen Aspekte der Suchtvorbeugung im Betrieb sowie verschiedene Handlungsmöglichkeiten in Betrieben und Unternehmen vorgestellt. Das Kapitel beleuchtet auch die Bedeutung von Prävention als Bestandteil innerbetrieblicher Hilfsmaßnahmen und analysiert verschiedene Alkoholpräventionsprogramme in deutschen Unternehmen. Das vierte Kapitel beschreibt die Methodik und Auswertung der Befragungen, die im Rahmen der Diplomarbeit durchgeführt wurden. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit Ansatzmöglichkeiten und Empfehlungen zur Implementierung eines betrieblichen Alkoholpräventionsprogrammes in die interne Unternehmenskommunikation. Es werden die theoretischen Grundlagen der internen Unternehmenskommunikation sowie die Anforderungen an eine effektive interne Kommunikation erläutert. Abschließend werden Ansatzpunkte für die Einbindung der Alkoholprävention in die interne Kommunikation aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Alkoholprävention, die interne Unternehmenskommunikation, den Alkoholkonsum und Alkoholismus in der Arbeitswelt, die rechtlichen Rahmenbedingungen der Suchtvorbeugung, die Möglichkeiten innerbetrieblicher Hilfsmaßnahmen, die Entwicklung und Wirkungsweise von Alkoholpräventionsprogrammen sowie die Integration von Alkoholprävention in die interne Kommunikation. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von Alkoholpräventionsprogrammen in Unternehmen und zeigt Ansatzpunkte für die Implementierung dieser Programme in die interne Kommunikation auf.
- Arbeit zitieren
- Anja Bezocd (Autor:in), 1998, Alkoholprävention als Bestandteil der internen Unternehmenskommunikation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/185288