Im Gegensatz zur Schweiz und weitgehend auch zu Deutschland wurde Österreich in den vergangenen Jahrhunderten von einer zentralisierten Bürokratie mit einem absoluten Monarchen an der Spitze regiert. In Österreich fehlt somit eine föderale Tradition mit S
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriff Bundesstaat
- Verfassungsrechtlich
- Bundesstaatstheoretisch
- Bundesstaatliche Qualität Österreichs
- Verlauf der Reformen
- Reformen bis Mitte der achtziger Jahre
- Reformen der neuen großen Koalition bis Ende 1994
- Kleine Föderalismusreform
- Große Föderalismusreform
- Reformen und Perspektiven ab 1995
- Hindernisse für die Bundesstaatsreform
- Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Auseinandersetzungen zwischen Bund und Ländern in Österreich im Kontext der Bundesstaatsreform, untersucht die wechselseitigen Forderungen und die Gründe für deren Erfüllung oder Nicht-Erfüllung. Der Fokus liegt auf der Entwicklung der Bundesstaatsreform in Österreich seit dem Beginn der zweiten Republik. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, welche Entwicklungen die Bundesstaatsreform in Österreich kennzeichnen.
- Definition des Begriffs "Bundesstaat"
- Analyse der Verwirklichung des bundesstaatlichen Prinzips in Österreich
- Unterscheidung verschiedener Reformphasen
- Bewertung der "Kleinen Föderalismusreform" und der "Großen Föderalismusreform"
- Bewertung der Perspektiven der Bundesstaatsreform in Österreich
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor: Welche Entwicklungen kennzeichnen die Bundesstaatsreform in Österreich? Sie erläutert den Untersuchungszeitraum und die Methode der Datenerhebung. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, welche Entwicklungen die Bundesstaatsreform in Österreich kennzeichnen. Die Einleitung stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor: Welche Entwicklungen kennzeichnen die Bundesstaatsreform in Österreich? Sie erläutert den Untersuchungszeitraum und die Methode der Datenerhebung.
Das Kapitel "Begriff Bundesstaat" definiert den Begriff "Bundesstaat" aus verfassungsrechtlicher und bundesstaatstheoretischer Perspektive. Es wird die Unterscheidung zwischen Einheitsstaat und Bundesstaat sowie die Bedeutung des Föderalismus für die innere Ordnung des Bundesstaates erläutert.
Das Kapitel "Bundesstaatliche Qualität Österreichs" analysiert die Verwirklichung des bundesstaatlichen Prinzips in Österreich. Es werden die historischen Entwicklungen und die aktuelle Situation der österreichischen Bundesstaatlichkeit beleuchtet.
Das Kapitel "Verlauf der Reformen" beschreibt die verschiedenen Reformphasen der österreichischen Bundesstaatsreform. Es werden die Reformen bis Mitte der achtziger Jahre, die Reformen der neuen großen Koalition bis Ende 1994 (einschließlich der "Kleinen Föderalismusreform" und der "Großen Föderalismusreform") sowie die Reformen und Perspektiven ab 1995 behandelt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Bundesstaatsreform in Österreich, die Entwicklung des Föderalismus, die Auseinandersetzungen zwischen Bund und Ländern, die Kompetenzverteilung, die Reformen der österreichischen Bundesverfassung, die "Kleine Föderalismusreform", die "Große Föderalismusreform", das "Paktum von Perchtoldsdorf", die Ländersichtweise, die "Innsbrucker Schule", die "Wiener Schule", die historische Entwicklung der österreichischen Bundesstaatlichkeit, die aktuelle Situation der österreichischen Bundesstaatlichkeit und die Perspektiven der Bundesstaatsreform in Österreich.
- Quote paper
- Erich Gamsjäger (Author), 2000, Bundesstaatsreform in Österreich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/185908