Der hier gewählte Ansatz sieht den Prozess der Verfassungsgenerierung als Chance, einen partizipativen Visionsprozess innerhalb der Unionsgrenzen generieren zu können. Der dazu verfassten Strategie liegt ein systemtheoretisches Menschenbild zu Grunde. Davon ausgehend wir eine durch Partizipation gezogene Vision erzeugt, die weitere Integrationsschritte ermöglicht.
Inhaltsverzeichnis
- Prolog
- 1. Europa eine Analyse
- 1.1 Kulturelles Subsystem
- 1.1.1 Bundesstaat vs. Staatenbund
- 1.1.2 EU-Osterweiterung
- 1.1.3 Militärstrategie á la Solana
- 1.1.3.1 Militärische Historie der Europäischen Union ...
- 1.1.3.2 Europäische Sicherheitsstrategie
- 1.1.4 Lissabon Strategie
- 1.1.4.1 Merkmale der Strategie
- 1.1.4.2 Aktueller Stand
- 1.2 Soziales Subsystem
- 1.2.1 Die bestehenden Institutionen
- 1.2.2 Konvent zur Zukunft der Europäischen Union
- 1.2.2.1 Konventsstruktur
- 1.2.2.2 Arbeitsweise
- 1.2.2.3 Ergebnis
- 1.2.2.4 Weiterführende Debatte
- 1.3 Technisch-Instrumentelles Subsystem
- 1.3.1 Budget der EU..
- 1.3.2 Finanzielle Vorschau
- 2. Eine Theorie voller Systeme
- 2.1 Menschenbild
- 2.1.1 Die Differenz macht den Unterschied
- 2.1.2 Organisation vs. Struktur
- 2.1.3 Kontrolle vs. Autonomie
- 2.1.4 Autopoiese vs. Allopoiese
- 2.1.5 Konsequenzen für Begriffswelt
- 2.1.5.1 Vertrauen
- 2.1.5.2 Macht & Vertrauen
- 2.1.5.3 Macht
- 2.1.5.4 Verantwortung
- 2.1.5.5 Konflikt
- 2.1.5.6 Lebensphasen
- 2.2 Beziehung emergenter Ebenen
- 2.2.1 Bewusstsein
- 2.2.2 Kommunikation
- 2.2.3 Sprachen
- 2.2.4 Interpenetration
- 2.3 Strategien horizontaler und vertikaler Integration
- 2.3.1 Strategischer Orientierungsrahmen
- 2.3.2 Strategische Verhaltensweisen
- 3. Die Implementierungsstrategie
- 3.1 Phase I Organ konstituieren
- 3.2 Phase II - Kooperationen bilden
- 3.2.1 Kooperation mit Kommission......
- 3.2.2 Kooperation mit Medien
- 3.2.3 Kooperation mit Zivilgesellschaft
- 3.2.4 Aufgabe des Organs
- 3.2.4.1 Monitoring
- 3.2.4.2 Innen-/ Außensicht
- 3.2.5 Bezugspunkt der Intervention...
- 3.3 Phase III – Irritation stiften
- 3.3.1 Dekonstruktion
- 3.3.2 Strategiewahl
- 3.3.3 Mythen
- 3.3.3.1 Chimaira USA
- 3.3.3.2 Chimaira Demokratiedefizit
- 3.3.4 Ablauf von Phase III
- 3.4 Phase IV - Selbstreflexion ermöglichen
- 3.4.1 Rolle der Kommission
- 3.4.2 Rolle des Organs
- 3.4.3 Rolle der Medien
- 3.4.4 Rolle der nationalen, politischen Systeme
- 3.5 Phase V - Selbststeuerung institutionalisieren
- Epilog
- Literaturverzeichnis
- Interviewverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Die Analyse des kulturellen, sozialen und technisch-instrumentellen Subsystems der Europäischen Union
- Die Entwicklung eines systemtheoretischen Modells zur Erklärung der Herausforderungen der Implementierung
- Die Definition einer Implementierungsstrategie mit fünf Phasen: Organ konstituieren, Kooperationen bilden, Irritation stiften, Selbstreflexion ermöglichen und Selbststeuerung institutionalisieren
- Die Analyse der Rolle verschiedener Akteure wie der Europäischen Kommission, der Medien und der Zivilgesellschaft
- Die Identifizierung von Mythen und Chimären, die die Implementierung des Vertrags behindern könnten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit „Europäischer Verfassungsvertrag – Eine Implementierungsstrategie“ analysiert die Herausforderungen und Chancen der Implementierung des Europäischen Verfassungsvertrags. Die Arbeit verfolgt das Ziel, eine strategische Vorgehensweise für die erfolgreiche Umsetzung des Vertrags zu entwickeln.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Diplomarbeit analysiert die Europäische Union aus verschiedenen Perspektiven. Es werden die Herausforderungen der EU-Osterweiterung, die militärische Strategie der EU und die Lissabon-Strategie beleuchtet. Das Kapitel beleuchtet auch die bestehenden Institutionen der EU und den Konvent zur Zukunft der Europäischen Union.
Das zweite Kapitel stellt ein systemtheoretisches Modell vor, das die Herausforderungen der Implementierung des Europäischen Verfassungsvertrags erklärt. Es werden die Konzepte des Menschenbildes, der Beziehung emergenter Ebenen und der Strategien horizontaler und vertikaler Integration erläutert.
Das dritte Kapitel präsentiert eine Implementierungsstrategie mit fünf Phasen. Es werden die Aufgaben des Organs, die Kooperationen mit verschiedenen Akteuren und die Rolle der Medien analysiert. Das Kapitel beleuchtet auch die Mythen und Chimären, die die Implementierung des Vertrags behindern könnten.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Europäischen Verfassungsvertrag, die Implementierung, die Europäische Union, die Systemtheorie, die Herausforderungen der Integration, die Rolle der Medien, die Zivilgesellschaft, die Mythen und Chimären. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen und Chancen der Implementierung des Europäischen Verfassungsvertrags und entwickelt eine strategische Vorgehensweise für die erfolgreiche Umsetzung des Vertrags.
- Quote paper
- Mag, MBA Markus Schuller (Author), 2004, Europäischer Verfassungsvertrag - Eine systemtheoretische Implementierungsstrategie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/186046