Diese Arbeit erläutert die Entstehung des islamischen Gartens unter den Einflüssen anderer Gartentypen.
Inhaltsverzeichnis
- Der islamische Garten
- Ursprung des islamischen Gartens
- Der persische Garten
- Der arabische Garten
- Der türkische Garten
- Religiöse Bedeutung des Gartens und des Wassers
- Funktionen des islamischen Gartens
- Grundrissschemata nach Ruggles am Beispiel der „Alhambra“
- Schlussbemerkung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Geschichte und Bedeutung des islamischen Gartens. Sie analysiert die Ursprünge des Gartentyps in der persischen, arabischen und türkischen Kultur und beleuchtet die religiösen und kulturellen Bedeutungen des Gartens und des Wassers im Islam. Darüber hinaus werden die Funktionen des islamischen Gartens sowie die typischen Grundrissschemata anhand des Beispiels der Alhambra vorgestellt.
- Ursprünge des islamischen Gartens
- Religiöse und kulturelle Bedeutung des Gartens und des Wassers
- Funktionen des islamischen Gartens
- Grundrissschemata und architektonische Elemente
- Der islamische Garten als Symbol des Paradieses
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik des islamischen Gartens ein und beleuchtet die historische Entwicklung des Gartentyps. Es wird auf die unterschiedlichen Bezeichnungen und die Schwierigkeiten bei der Typologisierung des islamischen Gartens eingegangen. Zudem wird die Bedeutung des Korans und des Wassers im Kontext des islamischen Gartens hervorgehoben.
Das zweite Kapitel widmet sich den Ursprüngen des islamischen Gartens und analysiert die drei vorislamischen Urbilder: den persischen, den arabischen und den türkischen Garten. Der persische Garten wird anhand von historischen Quellen und Überlieferungen, insbesondere der Schriften Xenophons, näher beleuchtet. Die typischen Merkmale des persischen Gartens, wie die zweiaxiale Symmetrie, die Vierteilung und die symbolische Bedeutung der Bäume und Wasserläufe, werden erläutert.
Das dritte Kapitel behandelt die religiöse Bedeutung des Gartens und des Wassers im Islam. Es wird die Symbolik des Gartens als Paradies und des Wassers als Lebensquelle im Kontext des islamischen Glaubens beleuchtet. Die Rolle des Wassers als zentrales Element im islamischen Garten und seine Bedeutung für die Bewässerung, die Gestaltung und die spirituelle Atmosphäre wird hervorgehoben.
Das vierte Kapitel befasst sich mit den Funktionen des islamischen Gartens. Es werden die verschiedenen Nutzungen des Gartens als Ort der Erholung, der Meditation, der sozialen Interaktion und der Repräsentation beleuchtet. Die Rolle des Gartens als Ort der Schönheit, der Ruhe und der spirituellen Erfahrung wird hervorgehoben.
Das fünfte Kapitel analysiert die Grundrissschemata des islamischen Gartens anhand des Beispiels der Alhambra. Es werden die typischen Elemente des islamischen Gartens, wie die Vierteilung, die Wasserläufe, die Pavillons und die Bepflanzung, anhand der Alhambra erläutert. Die Bedeutung der geometrischen Formen und der Symmetrie in der Gestaltung des islamischen Gartens wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den islamischen Garten, die Geschichte des Gartens, die persische Gartenkunst, die arabische Gartenkultur, die türkische Gartenarchitektur, die religiöse Bedeutung des Gartens, die Symbolik des Wassers, die Funktionen des Gartens, die Grundrissschemata, die Alhambra und die Gartenarchitektur im Islam.
- Arbeit zitieren
- Sandy Alami (Autor:in), 2005, Der islamische Garten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/186236