Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Tibetproblem, zeichnet ganz allgemein die Geschichte Tibets ab 1950 nach und geht besonders auf die Person des Dalai Lama mit seiner Politik und seinen Forderungen gegenüber China ein.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Dalai Lama
- Das politische Tibet
- Tibetische Gebiete
- Die Autonome Region Tibet
- Das ethnographische Tibet
- Das Tibet-Problem
- Die drei Ebnen des Tibet-Problems
- Geschichte Tibets von 1949 bis 1999
- Die fünfziger Jahre
- Besetzung Tibets, Widerstand der Khampa
- Vorbereitendes Komitee für die Autonome Region Tibet, Volksaufstand
- Die sechziger Jahre
- Organisation und Demokratisierung im Exil
- Kulturrevolution
- Die achtziger Jahre
- Liberalisierung, die vier Delegationen des Dalai Lama
- Gewalttätige Unruhen, Fünf-Punkte-Plan
- Die neunziger Jahre
- Bestimmung des 11. Panchen Lama
- Diplomatie des Dalai Lama
- Forderungen des Dalai Lama
- Groß Tibet Politik
- Fünf-Punkte-Plan
- Konzept für die Zukunft
- Zusammenfassung
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Tibet-Problem, das seit der Besetzung Tibets durch China im Jahr 1950 besteht. Sie zeichnet die Geschichte Tibets ab 1950 nach und konzentriert sich dabei auf die Person des Dalai Lama, seine Politik und seine Forderungen gegenüber China. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklungen in Tibet, die Rolle des Dalai Lama als politisches und religiöses Oberhaupt der Tibeter sowie die verschiedenen Phasen des Konflikts zwischen Tibet und China.
- Die Geschichte Tibets seit 1950
- Die Rolle des Dalai Lama in der tibetischen Politik
- Die Forderungen des Dalai Lama gegenüber China
- Das Tibet-Problem als Konflikt zwischen Tibet und China
- Die Entwicklungen in Tibet im Kontext der chinesischen Politik
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik der Arbeit vor und erläutert den Fokus auf die Person des Dalai Lama und seine Politik. Sie skizziert die historische Entwicklung Tibets und die Entstehung des Tibet-Problems. Das Kapitel „Der Dalai Lama“ beleuchtet die Rolle des Dalai Lama als religiöses und politisches Oberhaupt der Tibeter und seine Bedeutung für die tibetische Kultur und Identität. Das Kapitel „Das politische Tibet“ beschreibt die politische Situation Tibets vor der chinesischen Besetzung und die Proklamation der Unabhängigkeit durch den 13. Dalai Lama. Das Kapitel „Tibetische Gebiete“ definiert die Autonome Region Tibet und das ethnographische Tibet und erläutert die Unterschiede zwischen beiden Gebieten. Das Kapitel „Das Tibet-Problem“ analysiert die Komplexität des Tibet-Problems und unterteilt es in drei Ebenen: die politische, die kulturelle und die religiöse Ebene. Das Kapitel „Geschichte Tibets von 1949 bis 1999“ zeichnet die Geschichte Tibets nach der Besetzung durch China nach und beleuchtet die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen in den einzelnen Jahrzehnten. Die Kapitel „Die fünfziger Jahre“, „Die sechziger Jahre“, „Die achtziger Jahre“ und „Die neunziger Jahre“ beschreiben die wichtigsten Ereignisse und Entwicklungen in den jeweiligen Jahrzehnten, einschließlich der Besetzung Tibets, des Widerstands der Khampa, der Kulturrevolution, der Liberalisierung und der Diplomatie des Dalai Lama. Das Kapitel „Forderungen des Dalai Lama“ stellt die wichtigsten Forderungen des Dalai Lama gegenüber China vor, darunter die „Groß Tibet Politik“, der „Fünf-Punkte-Plan“ und das „Konzept für die Zukunft“. Die Zusammenfassung fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen und bietet eine abschließende Bewertung der Thematik.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Tibet, Dalai Lama, Tibet-Problem, chinesische Besetzung, tibetische Kultur, buddhistische Religion, politische Unabhängigkeit, Autonome Region Tibet, ethnographisches Tibet, Fünf-Punkte-Plan, Groß Tibet Politik, Geschichte Tibets, Widerstand, Kulturrevolution, Liberalisierung, Diplomatie.
- Arbeit zitieren
- Christina Quast (Autor:in), 2001, Politik Tibets 1950 - 1999, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/186286