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Verfahren zur Entdeckung Sozialer Repräsentationen

Die Skalen der Persönlichkeit, ein Persönlichkeitstest zur Entdeckung von Sozialen Repräsentationen und das Beispiel der Denkschule, aus der die Vordenker des Irak-Kriegs unter George W. Bush hervorgingen

Titel: Verfahren zur Entdeckung Sozialer Repräsentationen

Seminararbeit , 2006 , 43 Seiten

Autor:in: David Leitha (Autor:in)

Psychologie - Persönlichkeitspsychologie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Persönlichkeitsdiagnostisch wertvolle Soziale Repräsentationen

Was wird diagnostiziert?
Einige Persönlichkeitsrelevante Phänomene des Menschseins: Interessen, Emotionen, Lieblingsbeschäftigungen (=Hobbies), Arten von Ängsten, Neigung und Umgang bzgl. Streß(=Überbelastung), Extraversion/Introversion, und vieles ähnliche mehr.

Was ist eine gute Eigenschaft?
Im Berufsleben, betreffs Arbeitspotential, bei der Berufssuche, aber auch in der privaten Hilfebedürftigkeit, im Krankheitsfall, oder in Situationen mit besonderen Anforderungen, in Krisensituationen und ähnlichem interessieren die für all diese Belange erstrebenswerten und hilfreichen Eigenschaften zur Bewältigung der betreffenden Aufgaben. Sind diese oder manche von diesen Eigenschaften nicht gegeben, so gibt es gesetzliche, ethische, oder ungeschriebene, gesellschaftlich aber verlangte Vorgaben, wie mit dem betrefffenden Menschen umzugehen ist. Man weist hin, man bestraft, man maßregelt, man verbietet. Jeder moderne Staat hat ein Rechtssystem, in dem verschiedene Menschen mit diesen Regelungen im Bezug auf andere Menschen, denen bestimmte gute Eigenschaften fehlen, betraut sind: Polizisten, Rechtsanwälte, Detektive, Ärzte, Therapeuten, Lehrer, und so weiter.

Dieses Rechtssystem ist in verschiedenen Staaten auf verschiedene Weise weiterentwickelt, die Gesetzgebung reicht in verschiedenen Staaten unterschiedliche weit ins Verkehrstechnische, in die Medikamentenabrechnung, zum Drogenverbot und Gewaltverzicht, unterschiedlich weit also in die Infrastruktur des Berufs- und Privatlebens.

Wie weit reicht nun das religiöse System? Es gibt in über 30 europäischen Staaten 30 verschiedene staatliche Gesetzgebungen. Es gibt jedoch in allen 30 Staaten röm.kath., evangelische und orthodoxe Christen. Das sind nur 3 Regelsysteme, die einander noch dazu sehr ähneln. Die christliche Kirche ist einheitlicher als der Staatenverband. Es gibt mehr eindeutig als gut definierte Eigenschaften in der Religion, als es solche Eigenschaften in zwischen bestimmten Staatsgrenzen vorherrschenden Gesellschaften gibt. Das liegt auch am Abstraktionsgrad der religiösen Regeln. Sie sind so formuliert, daß der gute (wir haben vorhin gut als erstrebenswert und hilfreich definiert) Aspekt, völlig abgesehen von jeder Auslegung und jedem anderen Verständnis der diese gute Eigenschaft zu spüren bekommenden Menschen, für jeden Menschen mit dieser Religion plausibel und verständlich ist. [...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Verfahren zur Entdeckung Sozialer Repräsentationen - Die Skalen der Persönlichkeit, ein Persönlichkeitstest zur Entdeckung von Sozialen Repräsentationen und das Beispiel der Denkschule, aus der die Vordenker des Irak-Kriegs unter George W. Bush hervorgingen
    • 1. Problemstellung: Bedarf eines Tests für soziale Repräsentationen
    • 2. Theorie: Auf dem kognitiven Stil der Persönlichkeit von Personen einer Gruppe aufbauend können sich für diese Gruppe bezeichnende soziale Repräsentationen entwickeln, die zusammengefasst eine Denkschule begründen.
    • 3. Hypothese: Jemand kann aufgrund seines kognitiven Stiles der Persönlichkeit (Denkstil von einem Einzelnen) eine überzufällige Neigung zu bestimmten sozialen Repräsentationen haben.
    • 4. Erklärungen zu den zentralen Begriffen im Modell
    • 5. Ein Planungsreferat zur Erhebung geeigneter Soziale Repräsentationen, um an die Schnittstelle zwischen kollektive Einstellungen in der Bevölkerung und Beeinflussbarkeit durch Denkschulen (think tanks) zu gelangen
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Tests zur Erkennung von sozialen Repräsentationen, die auf dem kognitiven Stil der Persönlichkeit basieren. Ziel ist es, die Verbindung zwischen dem individuellen Denkstil und der Entstehung von sozialen Repräsentationen, die wiederum eine Denkschule prägen können, zu untersuchen.

  • Soziale Repräsentationen als Ausdruck von kollektiven Einstellungen und Denkweisen
  • Der Einfluss des kognitiven Stils der Persönlichkeit auf die Bildung von sozialen Repräsentationen
  • Die Rolle von Denkschulen (think tanks) bei der Beeinflussung von sozialen Repräsentationen
  • Die Entwicklung eines Tests zur Erkennung von sozialen Repräsentationen
  • Die Anwendung des Tests am Beispiel der Denkschule, aus der die Vordenker des Irak-Kriegs hervorgingen

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die Notwendigkeit eines Tests zur Erkennung von sozialen Repräsentationen. Es wird die Definition von Repräsentationen im Kontext der kognitiven Psychologie erläutert und die Bedeutung von sozialen Repräsentationen im Sinne von Durkheim und Moscovici hervorgehoben. Das Kapitel beschreibt die verschiedenen Funktionen von sozialen Repräsentationen, wie z.B. die Normierung innerhalb einer Gruppe, die Abgrenzung zu anderen Gruppen und die Rechtfertigung von sozialer Differenzierung.

Das zweite Kapitel stellt die Theorie vor, die den Zusammenhang zwischen dem kognitiven Stil der Persönlichkeit und der Entstehung von sozialen Repräsentationen untersucht. Es wird die Hypothese aufgestellt, dass der kognitive Stil eines Individuums eine überzufällige Neigung zu bestimmten sozialen Repräsentationen hervorrufen kann. Das Kapitel diskutiert die Voraussetzungen für die Überprüfung dieser Theorie und die Herausforderungen bei der Kausalanalyse.

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Details

Titel
Verfahren zur Entdeckung Sozialer Repräsentationen
Untertitel
Die Skalen der Persönlichkeit, ein Persönlichkeitstest zur Entdeckung von Sozialen Repräsentationen und das Beispiel der Denkschule, aus der die Vordenker des Irak-Kriegs unter George W. Bush hervorgingen
Hochschule
Universität Wien
Autor
David Leitha (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
43
Katalognummer
V186335
ISBN (eBook)
9783869437675
ISBN (Buch)
9783656994312
Sprache
Deutsch
Schlagworte
verfahren entdeckung sozialer repräsentationen skalen persönlichkeit persönlichkeitstest sozialen denkschule vordenker irak-kriegs george bush
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
David Leitha (Autor:in), 2006, Verfahren zur Entdeckung Sozialer Repräsentationen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/186335
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Leseprobe aus  43  Seiten
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