In der vorliegenden Arbeit sollen die Auswirkungen des Parallelhandels mit Arzneimitteln auf die pharmazeutische Industrie dargestellt werden. Nach ausführlichen theoretischen Grundlagen zum Thema Parallelhandel (Begriffsklärung, Vor- und Nachteile aus Sicht der Pharmabranche, der Händler sowie der Europäischen Union, Beschreibung der Importbranche, rechtliche Rahmenbedingungen) werden die Möglichkeiten zur Begrenzung des Parallelhandels vorgestellt. Jede Alternative wird anschließend am Beispiel der XY AG ausführlich diskutiert. Schließlich wird eine Empfehlung abgegeben, was die XY AG tun sollte, um die (negativen) Auswirkungen des Parallelhandels einzuschränken.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Der Parallelhandel mit Arzneimitteln in der EU
- 2.1 Grundlagen
- 2.1.1 Definition und Begriffsabgrenzung
- 2.1.2 Ursachen für die Entstehung von Parallelhandel
- 2.1.3 Auswirkungen des Parallelhandels
- 2.2 Die Besonderheiten der Importbranche
- 2.2.1 Charakteristika
- 2.2.2 Die Entwicklung der wichtigsten Importmärkte
- 2.3 Bewertung von Parallelhandel
- 2.3.1 Vorteile und Chancen
- 2.3.2 Nachteile und Risiken
- 2.4 Rechtliche Rahmenbedingungen
- 2.5 Möglichkeiten zur Reduzierung des Parallelhandels
- 2.5.1 Europäischer Preiskorridor
- 2.5.2 Produktdifferenzierung
- 2.5.3 Duales Preissystem
- 2.5.4 Kontingentierung der Liefermenge
- 2.5.5 Lieferverzicht
- 2.5.6 Direkte Distribution
- 2.5.7 Teilzusammenfassung
- 3. Parallelhandel mit Produkten der XY AG
- 3.1 Die XY AG
- 3.2 Analyse der Parallelhandelsströme
- 3.3 Kalkulation des Umsatzverlustes
- 3.4 Analyse und Bewertung der Möglichkeiten zur Reduzierung des Parallelhandels
- 3.4.1 Europäischer Preiskorridor
- 3.4.2 Produktdifferenzierung
- 3.4.3 Duales Preissystem
- 3.4.4 Kontingentierung der Liefermenge
- 3.4.5 Lieferverzicht
- 3.4.6 Direkte Distribution
- 3.4.7 Empfehlung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen des europäischen Parallelhandels mit Arzneimitteln auf einen ausgewählten Arzneimittelhersteller (XY AG). Ziel ist es, die Folgen des Parallelhandels zu analysieren und mögliche Strategien zur Reduzierung der negativen Auswirkungen zu bewerten.
- Analyse des Parallelhandels mit Arzneimitteln in der EU
- Bewertung der Auswirkungen auf die XY AG
- Untersuchung der rechtlichen Rahmenbedingungen
- Bewertung verschiedener Strategien zur Reduzierung des Parallelhandels
- Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die XY AG
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 2 legt die Grundlagen des Parallelhandels mit Arzneimitteln in der EU dar, inklusive Definition, Ursachen und Auswirkungen. Es beleuchtet die Besonderheiten der Importbranche und bewertet die Vor- und Nachteile des Parallelhandels. Kapitel 3 konzentriert sich auf den Parallelhandel im Kontext der XY AG, analysiert die Parallelhandelsströme und kalkuliert den daraus resultierenden Umsatzverlust. Es werden verschiedene Strategien zur Reduzierung des Parallelhandels analysiert und bewertet.
Schlüsselwörter
Parallelhandel, Arzneimittel, Europäische Union, Pharmaindustrie, XY AG, Umsatzverlust, Rechtliche Rahmenbedingungen, Preisdifferenzen, Strategien zur Reduzierung des Parallelhandels.
- Citar trabajo
- Dorothee Kahlert (Autor), 2010, Die Konsequenzen des europäischen Parallelhandels mit Arzneimitteln auf die pharmazeutische Industrie - aus der Sicht eines ausgewählten Arzneimittelherstellers, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/186765