Aus pädagogischem Blickwinkel geht es im Unterricht primär um die dezidierte Auswahl und Darstellung von Lerninhalten, welche der Schüler exakt auf seinem Leistungsniveau erschließen kann und die zugleich eine Weiterentwicklung seines Wissenshorizontes forcieren.
Dieses Postulat von Klafki beschreibt das pädagogische Ideal. In der Realität herrscht zwischen theoretischem (religions-)pädagogischem Ideal und der Wirklichkeit jedoch sehr häufig eine große Diskrepanz.
Besonders der konfessionelle Religionsunterricht wird vom Schüler in der Realität anders wahrgenommen als es das pädagogische Ideal vorsieht.
Wovon hängt also der angestrebte Erfolg einer Unterrichtsstunde eigentlich ab?
Voraussetzungen hierfür sind neben der fachlichen Kompetenz der Lehrperson, sowie der sorgfältigen Vorbereitung auf den Stoff und der adäquaten Auswahl von Methoden und Medien, doch vor allem die Schülerinnen und Schüler selbst.
Mit ihnen steht und fällt der Erflog der Unterrichtsstunde. Deshalb erscheint es wichtig mehr über sie zu erfahren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Empirische (religiöse-) Sozialforschung:
- Die Geschichte der empirischen (religiösen-) Sozialforschung:
- Exemplarische Modelle:
- Chance und Grenzen der empirischen (religiösen-) Sozialforschung:
- Die Entwicklungspsychologie
- Die Geschichte der Entwicklungspsychologie...
- Exemplarische Modelle:
- Chancen und Grenzen der Entwicklungspsychologie.
- Pädagogische Konsequenz:
- Fazit:
- Literaturverzeichnis.
- Internetquellen:…………………….
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die empirische (religiöse-) Sozialforschung und die Entwicklungspsychologie und beleuchtet ihre Relevanz für den Religionsunterricht. Es werden exemplarische Modelle beider Forschungsbereiche vorgestellt und ihre Stärken und Schwächen analysiert. Die Arbeit zielt darauf ab, einen Perspektivenwechsel vom Lehrer zum Schüler zu ermöglichen, um den Religionsunterricht aus der Schülerperspektive zu betrachten.
- Relevanz der empirischen (religiösen-) Sozialforschung und der Entwicklungspsychologie für den Religionsunterricht
- Analyse exemplarischer Modelle beider Forschungsbereiche
- Stärken und Schwächen der jeweiligen Modelle
- Perspektivenwechsel vom Lehrer zum Schüler
- Didaktische Möglichkeiten, um Erkenntnisse aus der empirischen (religiösen-) Sozialforschung und der Entwicklungspsychologie im Religionsunterricht zu nutzen
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Problem der Diskrepanz zwischen dem theoretischen Ideal des Religionsunterrichts und der realen Wahrnehmung durch Schüler dar. Sie betont die Notwendigkeit, mehr über Schüler zu erfahren, um den Unterricht effizienter zu gestalten.
- Die Empirische (religiöse-) Sozialforschung: Dieser Abschnitt beleuchtet die Geschichte der empirischen (religiösen-) Sozialforschung und zeigt, wie sie sich als Werkzeug zur Optimierung des Religionsunterrichts entwickelt hat. Er skizziert die Herausforderungen, denen die Forschung in der Vergangenheit begegnet ist, und verdeutlicht die heutige Bedeutung der empirischen Religionspädagogik.
- Die Entwicklungspsychologie: Der Abschnitt behandelt die Geschichte der Entwicklungspsychologie und präsentiert exemplarische Modelle, die Einblicke in die Entwicklung des Menschen bieten. Er diskutiert die Chancen und Grenzen der Entwicklungspsychologie für die Pädagogik.
- Pädagogische Konsequenz: Dieser Abschnitt stellt exemplarische didaktische Möglichkeiten vor, die die Religionspädagogik nutzen kann, um den Erkenntnissen der empirischen (religiösen-) Sozialforschung und der Entwicklungspsychologie im Religionsunterricht Rechnung zu tragen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen empirische (religiöse-) Sozialforschung, Entwicklungspsychologie, Religionsunterricht, Schülerperspektive, didaktische Möglichkeiten, Perspektivenwechsel, und die Optimierung des Religionsunterrichts.
- Quote paper
- Diplom Wirtschaftspädagoge Oliver Heil (Author), 2009, Schülerinnen im Religionsunterricht – wissenschaftsgestützte Wege, um sie zu verstehen und didaktisch zu berücksichtigen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/187069