In der Bachelorarbeit wird sich intensiv mit Ulrich Becks „kosmopolitischem Realismus“ auseinander gesetzt. Dabei wird seine Idee wirtschaftsethisch und spieltheoretisch betrachtet und unter Zuhilfenahme verschiedener Grafiken analysiert. Unter dem Blickwinkel der Wirtschaftsethik kommt diese Untersuchung zu dem Schluss, dass Becks „kosmopolitischer Realismus“ nicht funktionieren kann und seine Lösung falsch ist.
Zusammenfassung Kapitel 2
In dem Kapitel werden zunächst die grundlegenden Theorien von Ulrich Beck zusammengefasst. Anhand der These Ulrich Becks: Die Globalisierung führt zu einer Verschiebung der Machtpositionen. Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) erhalten weltweit immer mehr politischen und wirtschaftlichen Einfluss, werden die wichtigsten Punkte von Ulrich Becks Theorien zusammengefasst.
Zusammenfassung Kapitel 3
Laut Beck beginnt ein Spiel von Macht und Gegenmacht. Er entwickelt Ideen, die den Staaten aus ihrer Krise helfen sollen. Seine Lösung nennt er kurz: „kosmopolitischer Realismus“. Becks Lösungen können anhand von zwei Thesen genauer beschrieben werden: Der Nationalismus macht blind für die Probleme und Aufgaben der Globalisierung. Nur wer kosmopolitisch denkt und handelt, ist den neuen Herausforderungen gewachsen. Und am Ende konkretisiert er seine Lösung: Die Nichtregierungsorganisationen sollen dem Territorialstaat helfen, wieder an Einfluss und Macht zu gewinnen. Diese Thesen werden nacheinander abgehandelt.
Zusammenfassung Kapitel 4
Am Ende steht die Kritik an Beck im Mittelpunkt. Dabei werden eigene Grafiken entwickelt, um diese aus wirtschaftsethischer Sicht genauer zu beschreiben. Die Kritik an Ulrich Beck lässt sich dabei an einer These genauer ausmachen: Ulrich Becks Lösungen erweisen sich letztendlich als Trugschluss. Ulrich Beck denkt im Trade-Off und schafft es nicht, diesen zu verlassen. Die orthogonale Positionierung bleibt aus. Ausgehend von dieser These wird Ulrich Becks Lösung auch spieltheoretisch analysiert und kritisiert. Am Ende der Kritik erfolgt eine Untersuchung der positiven und normativen Aussagen in Becks Ausführungen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ulrich Becks Sicht auf die globalisierte Welt
- Ulrich Becks Idee zur Rettung des Staates - Eine Rekonstruktion
- Kritik an Ulrich Beck - Eine wirtschaftsethische Sicht
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht kritisch die Theorien von Ulrich Beck zur Globalisierung und deren Auswirkungen auf Staat und Wirtschaft. Sie analysiert Becks Ansatz des „Kosmopolitischen Realismus“ aus einer wirtschaftsethischen Perspektive und hinterfragt dessen Wirksamkeit.
- Becks Sicht auf die Globalisierung und ihre Folgen
- Becks Lösung: Stärkung des Staates durch internationale Zusammenarbeit
- Kritik an Becks Ansatz aus wirtschaftsethischer Sicht
- Die Rolle von NGOs und deren Potenzial im Kampf gegen die globale Macht der Wirtschaft
- Analyse der Normativität in Becks Theorien
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt Ulrich Beck als zentralen Bezugspunkt vor. Sie beleuchtet Becks Sicht auf die Globalisierung und die damit verbundenen Herausforderungen für den Staat.
Ulrich Becks Sicht auf die globalisierte Welt
Dieses Kapitel untersucht Becks Analyse der globalisierten Welt. Es präsentiert seine Argumente zur Verschiebung von Machtverhältnissen und der wachsenden Dominanz der Wirtschaft.
Ulrich Becks Idee zur Rettung des Staates - Eine Rekonstruktion
Hier wird Becks Lösungsansatz, der „Kosmopolitische Realismus“, rekonstruiert. Die zentrale Rolle von NGOs bei der Stärkung des Staates und die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit werden beleuchtet.
Kritik an Ulrich Beck - Eine wirtschaftsethische Sicht
Dieses Kapitel befasst sich mit der wirtschaftsethischen Kritik an Becks Theorie. Es werden Argumente gegen Becks Lösungsansatz und seine Denkweise im Trade-Off präsentiert.
Schlüsselwörter
Globalisierung, Governance, Ulrich Beck, Kosmopolitischer Realismus, Wirtschaftsethik, Staat, NGOs, Wirtschaft, Macht, Gegenmacht, Trade-Off, Nash-Gleichgewicht, Normativität.
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- Sebastian Rhein (Autor), 2010, Globalisierung und Governance, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/187491