[...] Betrachtet man Berichterstattungen in den Medien zur und über die Politik von George W.
Bush, so stolpert man immer wieder über den Begriff des Neokonservatismus. Kaum eine
Denkrichtung wurde in den letzten Jahren so stark diskutiert wie diese (Riemer 2008: 36).
Dieser sei stellenweise sogar handlungsanleitend für seine Politik gewesen. Wenn dies
zuträfe, so ließen sich sicherlich Ziele für den Irakkrieg 2003 finden, welche sich von der
neokonservativen Doktrin ableiteten bzw. sich durch sie erklären ließen.
Daher steht bei dieser Hausarbeit folgende Fragestellung im Vordergrund:
Welche neokonservativen Kriegsziele verfolgte
US-Präsident George W. Bush mit dem Irakkrieg 2003?
Die Hausarbeit gliedert sich in mehrere Einzelabschnitte. Gegenwärtig befinden wir uns in
der Einleitung.
Im zweiten Teil erfolgt als Einstieg in die Materie eine kurze Vorstellung der grundlegenden
Fakten. Es werden hier die Person George W. Bush sowie der Irakkrieg 2003 vorgestellt.
Im dritten Teil der Hausarbeit, dem inhaltlichen Schwerpunkt, wird der Neokonservatismus
vorgestellt. Was ist er, welchen Einfluss übte er auf die Administration Bush aus und wie
lauteten die neokonservativen Kriegsziele, wenn es denn solche überhaupt gab?
Im abschließenden vierten Teil zieht der Verfasser dieser Arbeit ein Fazit, lässt seine
eigenen Studien noch einmal Revue passieren und versucht die eingangs gestellte
Fragestellung zu beantworten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fragestellung und Aufbau der Arbeit
- Vorstellung der grundlegenden Fakten
- US-Präsident George W. Bush
- Der Irak-Krieg 2003
- Der Neokonservatismus
- Geschichte des Neokonservatismus
- Grundlegende außenpolitische Ideologie
- Neokonservative Verbindungen zu George W. Bush
- Neokonservative Kriegsziele im Irak
- Abschließende Bewertung
- Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Frage, welche neokonservativen Kriegsziele US-Präsident George W. Bush mit dem Irakkrieg 2003 verfolgte. Sie analysiert die Rolle des Neokonservatismus in der US-Außenpolitik unter Bush und untersucht, inwieweit die neokonservative Ideologie die Entscheidung für den Irakkrieg beeinflusst hat.
- Die Rolle des Neokonservatismus in der US-Außenpolitik unter George W. Bush
- Die neokonservative Ideologie und ihre Auswirkungen auf die US-Außenpolitik
- Die Kriegsziele des Irakkriegs aus neokonservativer Perspektive
- Die Kritik an der neokonservativen Kriegspolitik
- Die Folgen des Irakkriegs für die Region und die Welt
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Arbeit vor und erläutert den Aufbau der Arbeit. Sie beleuchtet die Unbeliebtheit von George W. Bush und die Frage nach den Gründen für den Irakkrieg.
Das zweite Kapitel stellt die grundlegenden Fakten zum Irakkrieg 2003 und zur Person George W. Bush vor. Es beleuchtet die Biografie von Bush und seine politische Karriere sowie den Verlauf des Irakkriegs.
Das dritte Kapitel widmet sich dem Neokonservatismus. Es beschreibt die Geschichte des Neokonservatismus, seine grundlegende außenpolitische Ideologie und die Verbindungen zwischen dem Neokonservatismus und der Administration Bush. Es untersucht die neokonservativen Kriegsziele im Irak.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Neokonservatismus, die US-Außenpolitik, den Irakkrieg 2003, George W. Bush, Kriegsziele, Ideologie, Politik, Geschichte, Analyse, Kritik, Folgen.
- Quote paper
- Master of Arts Nadir Attar (Author), 2009, Welche neokonservativen Kriegsziele verfolgte US Präsident George W. Bush mit dem Irak-Krieg 2003?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/187802