Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem ersten Kapitel des ersten Buches aus Pufendorfs "De jure naturae et gentium in libri octo" von 1672. Er legt dort das Fundament für ein ganzes Natur- und Völkerrecht, was allein schon eine genauere Untersuchung rechtfertigt. So soll das Augenmerk auch weniger auf in der Rechtslehre verwertbaren Details liegen, sondern sich ganz auf die Darstellung der entia moralia konzentrieren.
Mit dem Welt- und Menschenbild will ich mich zu Beginn ebenfalls nur insofern beschäftigen, als ich es für das Verständnis der Moraldinge erforderlich halte.
Inhalt
Einleitung
I Welt- und Menschenbild
II Entia Moralia
II. 1 Der Status
II. 1. 1 Der Status in Hinblick auf den Ort
II. 1. 2 Der Status in Hinblick auf die Zeit
II. 2 Die moralische Person
II. 2. 1 Einfache Moralpersonen
II. 2. 2 Zusammengesetzte Moralpersonen
II. 3 Die moralischen Sachen
II. 4 Die moralischen Qualitäten
II. 4. 1 Die formalen moralischen Qualitäten
II. 4. 2 Die wirkenden moralischen Qualitäten
II. 4. 2. 1 Macht
II. 4. 2. 2 Recht
II. 4. 2. 3 Pflicht und andere
II. 5 Die moralischen Quantitäten
III Einige Überlegungen zum Konzept der entia moralia
III. 1 Beziehungen der Moraldinge untereinander
III. 2 (Weitere) Probleme
Literatur
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I Welt- und Menschenbild
- II Die Entia Moralia
- II. 1 Der Status
- II. 1. 1 Der Status in Hinblick auf den Ort
- II. 1. 2 Der Status in Hinblick auf die Zeit
- II. 2 Die Moralische Person
- II. 2. 1 Einfache Moralpersonen
- II. 2. 2 Zusammengesetzte Moralpersonen
- II. 3 Die Moralischen Sachen
- II. 4 Die moralischen Qualitäten
- II. 4. 1 Die formalen moralischen Qualitäten
- II. 4. 2 Die wirkenden moralischen Qualitäten
- II. 4. 2. 1 Macht
- II. 4. 2. 2 Recht
- II. 4. 2. 3 Pflicht und andere
- II. 5 Die moralischen Quantitäten
- II. 1 Der Status
- III Einige Überlegungen zum Konzept der entia moralia
- III. 1 Beziehungen der Moraldinge untereinander
- III. 2 (Weitere) Probleme
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem ersten Kapitel des ersten Buches von Pufendorfs „De jure naturae et gentium in libri octo“ aus dem Jahre 1672. Das Kapitel legt das Fundament für ein umfassendes Natur- und Völkerrecht, welches eine eingehende Analyse rechtfertigt. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der entia moralia, wobei der Fokus weniger auf Details liegt, die für die Rechtslehre relevant sind.
- Die Lehre der entia moralia bei Samuel Freiherr von Pufendorf
- Das Welt- und Menschenbild bei Pufendorf
- Die Unterscheidung zwischen natürlichen und moralischen Dingen
- Die Bedeutung von Verstand und Wille für die Entstehung der entia moralia
- Die vier Arten von Moraldinge: Status, Persona Moralis, Qualitates Morales und Quantitates Morales
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem ersten Kapitel des ersten Buches von Pufendorfs „De jure naturae et gentium in libri octo“, in dem er die Grundlage für sein Natur- und Völkerrecht legt. Die Arbeit konzentriert sich auf die Darstellung der entia moralia und stellt die notwendigen Aspekte von Pufendorfs Welt- und Menschenbild vor.
I Welt- und Menschenbild
Pufendorf unterscheidet zwischen natürlichen und moralischen Dingen. Während natürliche Dinge sowohl erschaffene Dinge als auch deren Arten, Weisen und Wirkungen umfassen, besitzen moralische Dinge einen besonderen Status, der auf der Fähigkeit des Menschen zur Reflexion und Beurteilung beruht. Diese Fähigkeit ermöglicht es dem Menschen, eine eigene Sphäre der moralischen Dinge zu schaffen.
II Die Entia Moralia
Pufendorf definiert vier verschiedene Arten von Moraldinge: den Status, die Persona Moralis, die Qualitates Morales und die Quantitates Morales. Der Status bezieht sich auf den Ort und die Zeit, die Persona Moralis auf die moralische Person, die Qualitates Morales auf die moralischen Qualitäten und die Quantitates Morales auf die moralischen Quantitäten.
III Einige Überlegungen zum Konzept der entia moralia
Dieses Kapitel untersucht die Beziehungen der Moraldinge untereinander und diskutiert weitere Probleme im Zusammenhang mit dem Konzept der entia moralia.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter und Themen der Arbeit sind: Entia Moralia, Naturrecht, Völkerrecht, Samuel Freiherr von Pufendorf, Welt- und Menschenbild, Verstand, Wille, Reflexion, Moralische Dinge, Status, Persona Moralis, Qualitates Morales, Quantitates Morales.
- Citar trabajo
- Stud. phil. Eva Kober (Autor), 2011, Die Lehre der Entia Moralia bei Samuel Freiherr von Pufendorf, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/187986