Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Soziologie - Beziehungen und Familie

Gewalt in den Medien unter geschlechtsspezifischem Aspekt

Titel: Gewalt in den Medien unter geschlechtsspezifischem Aspekt

Vordiplomarbeit , 2003 , 28 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Janine Thomas (Autor:in)

Soziologie - Beziehungen und Familie
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Was genau bedeutet Gewalt? Worin unterscheidet sie sich von Aggression? Welche Arten von Gewalt gibt es? Woher kommt Gewalt? Wie wirkt mediale Gewalt auf den Zuschauer? Löst mediale Gewalt wiederum Gewalt aus? Oder sorgt sie für Angst? Welche Rolle spielen Frauen im Gewaltgenre? Wer guckt sich Gewalt überhaupt gerne an? Wie wirkt Gewalt in den Medien speziell auf Frauen? Mit diesen (und mehr) Fragen werde ich mich in meiner Arbeit hauptsächlich beschäftigen. Im folgenden Kapitel werde ich den Gewaltbegriff definieren, zwischen Aggression und Gewalt differenzieren sowie verschiedene Formen von Gewalt vorstellen. Im dritten Kapitel erläutere ich dann verschiedene Theorien zur Entstehung von Gewalt - angefangen bei Freud bis zum lerntheoretischen Standpunkt. Mit dieser Grundlage gehe ich im vierten Kapitel auf die Medienwirkung von Gewalt ein, was die durch Horrorfilme ausgelösten Imitationseffekte, den Zusammenhang von Gewaltaffinität und Fernsehkonsum, aber auch die Wechselbeziehung zwischen Horrorfilmkonsum und Angst mit einbezieht. Danach werde ich im fünften Kapitel mediale, insbesondere Fernsehgewalt unter geschlechtsspezifischem Aspekt betrachten. Dazu ist es notwendig, zunächst Strukturen zu benennen, die zwischen beiden Geschlechtern bestehen; insbesondere solche, die auftreten, falls es zu zwischengeschlechtlicher Gewalt kommen sollte. Diese Strukturen werden später mit den zwischengeschlechtlichen Konstruktionen von Gewaltsendungen im Fernsehen vergleichen - mit z.T. unerwarteten Ergebnissen. Zum Schluss gehe ich auf das Fernsehen als Sozialisationsfaktor ein, wobei ich Gefahren anspreche, die durch medial transportierte Menschenbilder entstehen können. Andererseits werde ich mich auch kritisch mit der Haltung auseinandersetzen, Medien als hauptverantwortlich für Gewalttaten zu halten, die auf sehr viel mehr als auf bloße Medienrezeption zurückzuführen sind.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. EINLEITUNG
  • 2. GEWALT ALS BEGRIFF
    • 2.1 Zur Definition von Gewalt
    • 2.2 Aggression und Gewalt
    • 2.3 Verschiedene Formen von Gewalt
  • 3. THEORETISCHE ANSÄTZE ZUR ENTWICKLUNG VON AGGRESSION
    • 3.1 Das Psychoanalytische Triebkonzept
    • 3.2 Die Frustrations-Aggressions-Hypothese
    • 3.3 Die Lerntheorie
  • 4. MEDIENWIRKUNG
    • 4.1 Fernsehkonsum und Gewaltdisposition
    • 4.2 Medienwirkung zweiter Ordnung
    • 4.4 Exkurs: Fernsehgewalt und Angst
  • 5. GEWALT UND GESCHLECHT IN DEN MEDIEN
    • 5.1 Strukturen und Verhältnisse der beiden Geschlechter
    • 5.2 Fernsehgewalt und Geschlecht
  • 6. ZUSAMMENFASSUNG
  • 7. LITERATURVERZEICHNIS

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Thematik von Gewalt in den Medien unter geschlechtsspezifischem Aspekt. Ziel ist es, verschiedene Konzepte von Gewalt zu beleuchten, den Einfluss von Medien auf die Gewalttätigkeit zu erforschen und die Rolle des Geschlechts in Bezug auf mediale Gewalt darzustellen.

  • Definition und Abgrenzung von Gewalt und Aggression
  • Theorien zur Entstehung von Aggression und Gewalt
  • Medienwirkung von Gewalt, insbesondere Fernsehgewalt
  • Geschlechterverhältnisse und ihre Rolle in Bezug auf mediale Gewalt
  • Fernsehen als Sozialisationsfaktor und seine möglichen Auswirkungen auf das Bild von Gewalt

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik von Gewalt, indem sie den Begriff definiert, ihn von Aggression abgrenzt und verschiedene Formen von Gewalt vorstellt. Im zweiten Kapitel werden verschiedene Theorien zur Entstehung von Aggression und Gewalt beleuchtet, von Freud's psychoanalytischem Triebkonzept bis hin zur Lerntheorie. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Medienwirkung von Gewalt, insbesondere dem Einfluss von Fernsehgewalt auf den Zuschauer.

Schlüsselwörter

Gewalt, Aggression, Medienwirkung, Fernsehgewalt, Geschlecht, Sozialisation, Strukturen, Verhältnisse, Geschlechterrollen, Gewaltdisposition, Angst, Imitationseffekte

Ende der Leseprobe aus 28 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Gewalt in den Medien unter geschlechtsspezifischem Aspekt
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Institut für Frauenforschung)
Note
2,0
Autor
Janine Thomas (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
28
Katalognummer
V18798
ISBN (eBook)
9783638230629
ISBN (Buch)
9783638796699
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gewalt Medien Aspekt
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Janine Thomas (Autor:in), 2003, Gewalt in den Medien unter geschlechtsspezifischem Aspekt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/18798
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  28  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum