Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema der graduierbaren Dimensionsadjektive und dem Phänomen der Cross-Polaren-Anomalie. Zwei Ansätze, die sich mit dem Thema der Cross-Polaren-Anomalie beschäftigen, sind die Ansätze von Bierwisch (1987) und Kennedy (1999). Das Ziel dieser Arbeit ist eine Darstellung des Umgangs mit Cross-Polaren Anomalien in beiden Ansätzen sowie eine Gegenüberstellung.
Dazu werden zunächst die relevanten grundlegenden Begriffe Dimensionsadjektiv, Bewertungsadjektiv und Cross-Polare Anomalie eingeführt. Daran anschließend wird das Phänomen der Cross-Polaren Anomalie aus dem Blickwinkel der differierenden Ansätze beschrieben. Abschließend werden die Ergebnisse beider Ansätze in kompakter Weise gegenübergestellt und kurz diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen
- Dimensionsadjektive
- Bewertungsadjektive
- Cross-Polare Anomalie
- Bierwisch (1987) „Semantik der Graduierung“
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht das Phänomen der Cross-Polaren Anomalie bei Dimensionsadjektiven. Sie vergleicht die Ansätze von Bierwisch (1987) und Kennedy (1999) und stellt deren Umgang mit Cross-Polaren Anomalien gegenüber.
- Einführung der Begriffe Dimensionsadjektiv, Bewertungsadjektiv und Cross-Polare Anomalie
- Analyse des Phänomens der Cross-Polaren Anomalie aus den Perspektiven von Bierwisch und Kennedy
- Gegenüberstellung und Diskussion der Ergebnisse der beiden Ansätze
- Untersuchung der Bedeutung von Normbezug und Skalenbezug bei Dimensionsadjektiven
- Analyse von Komparativkonstruktionen, insbesondere im Hinblick auf die reduzierte und unreduzierte Form
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit, die Cross-Polare Anomalie bei Dimensionsadjektiven, vor und erläutert die Ziele der Untersuchung. Sie führt die relevanten Begriffe ein und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Grundlagen
Dieses Kapitel definiert die Grundbegriffe Dimensionsadjektive, Bewertungsadjektive und Cross-Polare Anomalie. Es erklärt, wie diese Begriffe im Kontext der Analyse von Adjektiven und deren Verwendung in Komparativkonstruktionen relevant sind.
Bierwisch (1987) „Semantik der Graduierung“
Dieses Kapitel stellt den Ansatz von Bierwisch (1987) zur Erklärung von graduierbaren Adjektiven und der Cross-Polaren Anomalie vor. Es beschreibt den Normbezug und Skalenbezug von Dimensionsadjektiven und zeigt, wie Bierwisch Komparativkonstruktionen analysiert. Insbesondere werden die reduzierte und unreduzierte Form von Komparativsätzen sowie die Auswirkungen der Cross-Polaren Anomalie auf diese Konstruktionen untersucht.
Schlüsselwörter
Dimensionsadjektive, Bewertungsadjektive, Cross-Polare Anomalie, Normbezug, Skalenbezug, Komparativkonstruktionen, reduzierte Form, unreduzierte Form, Bierwisch, Kennedy.
- Arbeit zitieren
- Sebastian Arndt (Autor:in), 2011, Das Phänomen der Cross-Polaren Anomalie bei Dimensionsadjektiven aus der Sicht von Bierwisch und Kennedy, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/188026