Am Ende dieser Arbeit wird die These, dass es für Parteien in Zukunft immer schwieriger wird, stabile Regierungen aus lediglich 2 Partnern zu bilden. Die Klassische Zweiparteienkoalition aus einer Volkspartei und einem „kleineren“ Partner wird also als ein veraltetes Modell beschrieben. Die Möglichkeit einer Großen Koalition besteht nichtsdestotrotz natürlich weiterhin, wird in der folgenden Argumentation jedoch ausgeklammert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Das Deutsche Parteiensystem seit 1949
- 2.1. Formierungsphase von 1945-1953
- 2.2. Konzentrierungsphase von 1953-1976
- 2.3. Transformationsphase von 1976-1994
- 2.4. Stabilisierungsphase von 1994-2002
- 3. Krise der Volksparteien und Koalitionsschwierigkeiten in Deutschland
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert den Wandel des deutschen Parteiensystems seit 1949 und beleuchtet dessen Auswirkungen auf die Möglichkeiten der Koalitionsbildung in der Zukunft.
- Historische Entwicklung des Parteiensystems in Deutschland
- Etablierung eines Fünf-Parteien-Systems
- Krise der Volksparteien und ihre Auswirkungen auf die Koalitionsbildung
- Instabilität und Unsicherheit im aktuellen Parteiensystem
- Prognose zukünftiger Koalitionsmöglichkeiten
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 stellt die Ausgangslage dar und beschreibt die Veränderungen des deutschen Parteiensystems seit 1949. Kapitel 2 bietet eine detaillierte Analyse der historischen Entwicklung des Parteiensystems in vier Phasen nach Alemann. Kapitel 3 untersucht die Krise der Volksparteien und die damit verbundenen Schwierigkeiten bei der Bildung stabiler Koalitionen.
Schlüsselwörter
Deutsches Parteiensystem, Koalitionsbildung, Volksparteien, Fünf-Parteien-System, Stabilität, Instabilität, Wandel, historische Entwicklung, Zukunft, Prognose.
- Citation du texte
- Dominik Mönnighoff (Auteur), 2011, Geschichte des deutschen Parteiensystems in der BRD, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/188508