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Jean Jacques Rousseaus "Gesellschaftsvertrag" aus der Perspektive Condorcets

Titel: Jean Jacques Rousseaus "Gesellschaftsvertrag" aus der Perspektive Condorcets

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2007 , 21 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Niklas Manhart (Autor:in)

Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Zwar ist Jean Jacques Rousseaus Gesellschaftsvertrag für die politische Theorie von grundlegender Bedeutung, doch bleibt seine Konzeption der volonté generale nur schwer verständlich. Forscher haben gezeigt, dass Rousseaus Konzept auf das Geschworenentheorem von des Marquis de Condorcet zurückgeht. Dieser Arbeit versucht das Verständnis des Gesellschaftsvertrag zu erleichtern, indem sie ihn in Bezug zu Condorcets Schriften setzt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Condorcet und die „soziale Mathematik“
  • Der Essay
    • Das Geschworenentheorem
      • Hintergrund: Borda und Bayes...
      • Die Formel
      • Kompetenz und Mehrheitsvorsprung...
      • Problematisierung des Geschworenentheorems
    • Die Problematik bei n-Alternativen
    • Die Gefahr von zyklischen Mehrheiten
  • Rousseau und Condorcet
    • Mehrheitsentscheidungen und die volonté générale...
    • Theorie: Die Axiomatisierung der volonté générale...
    • Praxis: Erläuterung missverständlicher Passagen
      • Warum sind Parteiungen gefährlich?
      • Was spricht gegen öffentliche Deliberation?
      • Was kann den Blick auf das Gemeinwohl verstellen?
      • Wann haben Abstimmungen einstimmig zu sein?
    • Zyklen und die Legitimität von Mehrheitsentscheidungen
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Verbindung der Wahltheorie des Marquis de Condorcet mit dem Gesellschaftsvertrag von Jean-Jacques Rousseau. Das Hauptziel ist es, die Überlegungen Condorcets im Kontext der volonté générale zu analysieren und deren Bedeutung für Rousseaus politische Theorie zu beleuchten. Hierbei werden insbesondere das Geschworenentheorem und das Condorcet-Paradox untersucht, um deren Einfluss auf das Konzept der Mehrheitsentscheidungen und die Legitimität des Gemeinwillens zu verstehen.

  • Condorcets "soziale Mathematik" und ihre Anwendung auf politische Prozesse
  • Das Geschworenentheorem als Methode zur Entscheidungsfindung in Mehrheitsentscheidungen
  • Das Condorcet-Paradox und die Problematik von zyklischen Mehrheiten
  • Die Relevanz von Condorcets Überlegungen für die Interpretation des Gesellschaftsvertrages von Rousseau
  • Die Frage, ob Condorcets Wahltheorie Rousseaus Konzept der volonté générale stützt oder erschüttert

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Beziehung zwischen Condorcet und Rousseau sowie die historische Rezeption ihrer Werke dar. Sie beleuchtet die Diskrepanz zwischen der wissenschaftlichen Bedeutung Condorcets und seinem geringen Bekanntheitsgrad im Vergleich zu Rousseau. Anschließend wird die Relevanz von Condorcets Wahltheorie für die politische Theorie herausgestellt.

Kapitel 1 widmet sich Condorcets Konzept der „sozialen Mathematik“. Hierbei wird die Verbindung zwischen Wahrscheinlichkeitsrechnung und Politik erläutert, die Condorcet durch die Anwendung seiner mathematischen Kenntnisse auf Gerichtsentscheidungen und politische Wahlen verwirklichte.

Kapitel 2 untersucht den Essay von Condorcet, in dem er das Geschworenentheorem und das Condorcet-Paradox entwickelt. Das Geschworenentheorem soll die Wahrscheinlichkeit der richtigen Entscheidungsfindung in Mehrheitsentscheidungen erhöhen. Das Paradox hingegen zeigt die Gefahr von zyklischen Mehrheiten auf, die zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen können.

Kapitel 3 fokussiert sich auf die Relevanz von Condorcets Wahltheorie für Rousseaus Gesellschaftsvertrag. Es wird erörtert, inwiefern Condorcet Rousseaus Konzept der volonté générale präzisiert oder infrage stellt.

Schlüsselwörter

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen der „sozialen Mathematik“, dem Geschworenentheorem, dem Condorcet-Paradox, der volonté générale, der Mehrheitsentscheidungen und der Legitimität des Gemeinwillens. Sie analysiert die Parallelen und Diskrepanzen zwischen den politischen Theorien von Condorcet und Rousseau und erforscht die Relevanz der Wahltheorie für die Interpretation des Gesellschaftsvertrages.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Jean Jacques Rousseaus "Gesellschaftsvertrag" aus der Perspektive Condorcets
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft)
Veranstaltung
Übung Politische Theorie
Note
1,3
Autor
Niklas Manhart (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
21
Katalognummer
V188999
ISBN (eBook)
9783656129158
ISBN (Buch)
9783656130154
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rousseau Condorcet Gesellschaftsvertrag Geschworenentheorem Contrat social volonte generale allgemeinwillen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Niklas Manhart (Autor:in), 2007, Jean Jacques Rousseaus "Gesellschaftsvertrag" aus der Perspektive Condorcets, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/188999
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  21  Seiten
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