Die Verwendung des Scores von John Williams in Steven Spielbergs Spielfilm Empire Of The Sun anhand zweier Spielfilmszenen


Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours, 2011

63 Pages, Note: 1


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Inhaltlicher Teil
1.1. Einleitender Teil
1.1.1. Hintergrund des Spielfilms und Gründe für die Wahl
1.1.2. Inhaltsangabe zum Spielfilm
1.1.3. Cue-List von „Empire Of The Sun“
1.2. Spielfilmszene I - Invasion der japanischen Marine
1.2.1. Warum
1.2.2. Inhalt
1.2.3. Shot list
1.2.4. Sound list
1.2.5. Analyse und Beschreibung der Musik und Soundelemente
1.2.6. Verhältnis und Balance
1.2.7. Beziehung zur Narration
1.2.8. Funktion von Musik und Sound
1.2.9. Zusammenfassung und Charakterisierung
1.3. Spielfilmszene II - Invasion der japanischen Armee
1.3.1. Warum
1.3.2. Inhalt
1.3.3. Shot list
1.3.4. Sound list
1.3.5. Analyse und Beschreibung der Musik und Soundelemente
1.3.6. Verhältnis und Balance
1.3.7. Beziehung zur Narration
1.3.8. Funktion von Musik und Sound
1.3.9. Zusammenfassung und Charakterisierung
1.4. Zusammenfassender Teil
1.4.1. Zusammenfassung für den ganzen Spielfilm
1.4.2. Zusammenfassung für den ganzen Kontext

2. Anhang
2.1. Award und Awards-Nominierungen für die Filmmusik
2.2. Die Tracklist der Soundtrack-CD
2.3. Musiknoten zu „Empire Of The Sun“ aus der Moormann -Monographie
2.4. Tracks der Filmmusik - exemplarische Musiknoten
2.4.1. Track „Cadillac Of The Skies”
2.4.2. Track „Exsultate Justi“
2.4.3. Track „Suo Gan“
2.4.4. Track „The British Grenadiers“

3. Quellenverzeichnis
3.1. Compact Disc
3.2. Internet
3.3. Monographien
3.4. Periodisches Druckerzeugnis
3.5. Roman
3.6. Sammelband
3.7. Sammelbandbeitrag
3.8. Spielfilm

1. Inhaltlicher Teil

1.1. Einleitender Teil

1.1.1. Hintergrund des Spielfilms und Gründe für die Wahl

Der US-amerikanische Spielfilm „Empire Of The Sun“1 ist eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von J.G. Ballard2 aus dem Jahr 1987 mit dem britischen Oscar-Preisträger Christian Bale in der Hauptrolle.3

Nachdem der Lehrveranstaltungs-Leiter die Proseminar-Teilnehmer auf Peter Moormanns „Klassiker der Filmmusik“ hingewiesen hat, stieß der Verfasser der Proseminararbeit hierin unweigerlich auf einige Klassiker der Hollywood-Filmgeschichte unter der Regie von Steven Spielberg. Das filmische Werk dieser Regie-Ikone ist zu großen Teilen unmittelbar mit der Filmmusik von John Williams in Verbindung zu setzen, welcher wiederum für sich alleine schon eine Hollywood-Legende darstellt und zweifellos einer der großen Hollywood-Filmkomponisten ist.4

Da die bekannten Spielfilme des diesbezüglichen Oscar-Preisträger-Duos Spiel- berg / Williams einem breiten Publikum schon ziemlich geläufig sind, entschloss sich der Verfasser der Proseminararbeit, den Spielfilm „Empire Of The Sun“ für diese PS- Arbeit heranzuziehen. Williams komponierte für diesen Spielfilm den Original Motion Picture Soundtrack, welcher auch als vierundfünfzig-minütiger Tonträger erhältlich ist und dreizehn Tracks umfasst, welche den Spielfilm also musikalisch untermalen sol- len.5

In der vorliegenden Proseminararbeit soll nun in einem dem vorgegebenen Um- fang adäquaten Rahmen sowie nach einer vorgegebenen Gliederung mittels der im PS erlernten Fertigkeiten unter besonderer Berücksichtigung der Monographie von Buhler, Neumeyer und Deemer über Filmmusik in der Filmgeschichte eine Analyse von zwei Filmszenen des Spielfilmes „Empire Of The Sun“ unternommen werden.6

Da es sich um eine Romanverfilmung handelt, möchte der Verfasser an dieser Stelle einen Denkanstoß zum Spannungsfeld Roman - Film - Musik in Form eines Zitates geben: „ Die Beziehung des Films zur Musik ist unvergleichlich viel komplexer. Bis zur Entwicklung der reproduzierenden Künste hatte die Musik eine einzigartige Position in der Gesamtheit der Künste. Sie war die einzige Kunst, in der die Zeit eine zentrale Rolle spielte. Auch Roman und Theater existierten in der Zeit, aber der Betrachter kontrolliert die << Zeit >> eines Romans, und wenn auch Rhythmen in den darstellenden Künsten bedeutsam sind, so werden sie dennoch nicht streng kontrolliert. Ein Stückeschreiber oder Regisseur kann Pausen angeben, aber das sind nur die gröbsten der Zeit-Signaturen. Musik, die ab- strakteste der Künste, verlangt eine präzise Kontrolle der Zeit und hängt davon ab.7

1.1.2. Inhaltsangabe zum Spielfilm

„Empire Of The Sun“ ist neben „Schindler‘s List“ und „Saving Private Ryan“ einer der drei Stephen Spielberg -Filme mit Filmmusik von John Williams welche sich konkret und in ihrer Form möglichst historiengetreu mit dem Zweiten Weltkrieg auseinandersetzen beziehungsweise in dessem Handlungsverlauf spielen.

Der Spielfilm handelt von dem Jungen Jamie (Oscar-Preisträger Christian Bale) der der britischen Oberschicht des Shanghai der dreißiger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts angehört und in einem noblen europäischen Villenviertel wohnt. Die Armut und das Elend der einheimischen asiatischen Bevölkerung in Shanghai be- kommt er nur durch Fahrten mit einer noblen Limousine samt Chauffeur mit. Er inter- essiert sich sehr für Kampfflugzeug-Modelle, auch japanische, ist also verspielt wie es Kinder nun sind. Diese Idylle wird jedoch mit dem Krieg konfrontiert. Nach der In- vasion der Japaner in Shanghai wird er von seinen Eltern getrennt und muss sich von nun an alleine durchschlagen, landet aber auch in Lagern wo er in dem dubiosen Basie (John Malkovich) auf eine zweifelhafte Vaterfigur findet. Zu Kriegsende findet Jamie seine Eltern wieder - unter dem Eindruck des Abwurfes der Atombombe über Hiroshima. Abseits seiner Kriegsthematik ist der Spielfilm auf einer Meta-Ebene auch als ein Art Coming of Age-Film zu bewerten (aus Jamie wird Jim), handelt er doch vom Erwachsenwerden - dies jedoch in einer überzeichneten Form. Es handelt sich somit auch nicht um einen klassischen Kriegsfilm - denn der Hauptprotagonist ist ein Kind.8

1.1.3. Cue-List von „Empire Of The Sun“

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten9

1.2. Spielfilmszene I - Invasion der japanischen Marine

1.2.1. Warum

Der Verfasser der PS-Arbeit entschloss sich dazu die die einleitende Szene des Spielfilmes als Spielfilmszene I heranzuziehen, da sie einerseits auf dramaturgisch äußerst geschickte Weise die Geschehnisse in „Empire Of The Sun“ vorwegnimmt. Die Handlung des zweieinhalb stündigen Film-Epos wird in quasi drei Minuten schon vorab erzählt beziehungsweise vorweggenommen - und dies im Übrigen ohne die Verwendung von Dialogen (wobei mittels Texteinblendung und Erzählstimme ganz zu Anfang des Films die Lage in Asien zu jener Zeit des Zweiten Weltkrieges erläu- tert wird). Andererseits kann auch gesagt werden, dass sich bezüglich der Analyse von Filmmusik diese Spielfilmszene der Ansicht nach des Verfassers besonders gut eignet, da die Szene auf hervorragende Weise mit dem Wechsel ein und desselben Musikstückes als diegetische und non-diegetische Filmmusik spielt.24

In 1.2.3. Shot list finden sich zur näheren Veranschaulichung der Dramaturgie der Szene Screenshots der unterschiedlichen Einstellungen der Spielfilmszene I.

1.2.2. Inhalt

In der zu analysierenden Spielfilmszene I wird zunächst ein im Wasser schwim- mender Sarg gezeigt, dann ist ein offenbar dazugehörender Blumenkranz, ebenfalls im Wasser schwimmend im Bild. Nun bekommt der Zuseher mit, dass dies nicht der einzige Leichnam sein soll - da schwimmen bereits einige Särge. Dieses an und für sich schon makabere und verstörende Bild wird nun gänzlich aufgebrochen, in dem ohne Rücksicht auf Verluste ein japanisches Kriegsschiff die Ansammlung an Särgen durchbricht - der Krieg ist bittere Realität geworden. Zunächst ist auf dem Kriegs- schiff ein einfacher Matrose zu sehen, welcher seiner Tätigkeit nachgeht, dann ist auch schon ein quasi dazugehörender japanischer Offizier im Bild. Nun ist auch die Flagge der japanischen Kriegsmarine bildschirmfüllend im Bild, welche die Sicht auf den Hafen von Shanghai verdeckt - die Kriegsmarine ist schon vor Ort. Die Flagge demonstriert und symbolisiert unter Berücksichtigung der vorher gezeigten Bilder die Macht und Rücksichtslosigkeit der Japaner zu dieser Zeit an diesem Ort.

Nun ist freie Sicht auf den Hafen von Shanghai, es wird jetzt umgeblendet auf das einfache Stadtbild, man sieht etwa einen Chinesen durch die Straße gehen. Gleichzeitig ist aber auch schon eine Kirche mit zwei Türmen im Bild, welche die kosmopolitische und europäische Seite der Stadt veranschaulicht. Jetzt ist das Bild vor der Kirche, man sieht einen Asiaten mit Mütze ein nobles Auto putzen und weiß nicht ob es sich dabei um einen japanischen Soldaten handelt.

Jetzt ist der Altar der Kirche im Bild und man merkt, dass der Chor, welcher seit Anfang der zu analysierenden Szene singt, in eben diesem Symbol des Christentums singt. Das Lied um welches es sich handelt ist „Suo Gan“, eine walisische Volkswai- se. Der singende Kinderchor hat auch einen Solisten unter seinen Reihen, welcher nun kurz solo singt - es ist der junge Jamie, also der Hauptprotagonist des Spielfil- mes.

Man sieht jetzt auch, dass in den Reihen der Kirchenbänke Asiatinnen sitzen, womit wieder die Besonderheit des Shanghai der dreißiger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts hervorgehoben wird, eben diese ganz spezielle Ambivalenz zwischen Europa und Asien. Und mittendrin nunmehr die kriegerischen Japaner, Zeiten im Auf- ruhr also. Doch davon wissen die Knaben natürlich noch nichts, für sie ist ganz nor- maler Alltag der europäischen Oberschicht in Shanghai - also eben singen in der Kir- che.

Nun erfährt man sozusagen, dass das noble Auto vor der Kirche offenbar den El- tern des Hauptprotagonisten gehört, die hervorgehobene Asiatin aus der Kirchen- bank ist seine Gouvernante, der vorhin das Auto putzende Asiate ist der Chauffeur. Auf der Rückbank sitzt der junge der britischen Oberschicht angehörende Jamie und liest ein Manga-ähnliches Comicheft (wohlgemerkt aber in englischer Sprache) na- mens „Wings“. Dies führt narratologisch auf das Faible von Jamie für das Spielen mit Flugzeugen beziehungsweise Miniaturkampfflugzeugen ein. Noch kann er aber nicht wissen, dass es kein Spiel ist, sondern der Krieg ihn im Verlauf des Filmes einholen wird.

[...]


1 Im deutschsprachigen Raum firmiert der Spielfilm unter dem Titel „Das Reich der Sonne“. Der Verfasser ver- wendet in dieser Proseminararbeit jedoch den Original-Filmtitel um dem vom Lehrveranstaltungs-Leiter Privatdoz. Mag. Dr. Claus Tieber erwähnten Umstand Rechnung zu tragen, dass bei der Analyse von Filmmusik wegen der Abänderung der Tonspuren des jeweiligen Spielfilmes die jeweilige Originalfassung zu analysieren ist - es sei denn, man analysiert ausdrücklich die synchronisierte Fassung. Um dies zu konkretisieren: Der Verfasser der Proseminararbeit verwendet für die Analyse des Spielfilmes die englische Originalfassung der deutschen DVD des Filmes aus dem Jahre 2005. Um hier diesbezüglich aber auch auf einen weiteren Detailaspekt einzugehen, folgt an dieser Stelle ein Zitat aus Moormanns Monographie (beziehungsweise ist es seine Dissertation) über die Filmmusik von John Williams in Stephen Spielberg -Filmen: „ Für die Detailanalysen wurde bewusst auf US- amerikanische DVD-Fassungen zurückgegriffen, da diese bewusst mit einer Geschwindigkeit von 24 Bildern pro Sekunde abgespielt werden (NTSC-Standard) und somit exakt der Aufnahmegeschwindigkeit bei der Produktion des Films entsprechen. Es kann daher angenommen werden, dass die Filmmusik in der Originaltonart zu hören ist. Die Abspielgeschwindigkeit der DVDs für den europäischen Markt liegt hingegen bei 25 Bildern pro Sekunde (Pal-Standard), sodass die Musik annähernd einen Halbton (70,67 Cents) höher erklingt. Hieraus hätten sich gravierende Schwierigkeiten in der Erfassung der Tonhöhe ergeben. Auf die Klangcharakteristik und Wirkung dürfte sich die schnellere Abspielgeschwindigkeit allerdings nur marginal auswirken. Die Tonart wird durch die Erhöhung zwar ein wenig brillanter; da sich die Obertonreihen allerdings nur relativ verschieben, dürften die klangcharakteristischenänderungen nur für Personen mit einem absoluten Gehör wahrnehmbar sein. Die Spiel- technik der einzelnen Orchestermitglieder - wie das Anstreichen einer leeren Saite - bleibt ebenfalls von der schnelleren Abspielgeschwindigkeit unberührt; es wird beispielsweise nicht Cis-Dur gegriffen, angeschlagen oder geblasen, sondern C-Dur. “ Zitiert aus: Moormann, Peter: Spielberg-Variationen. Die Filmmusik von John Williams. Baden-Baden 2010, S. 13, 14. Bezüglich der Abspielgeschwindigkeit eines Filmes von 24 Bildern pro Sekunde und dem diesbezüglichen Zusammenhang zur Filmmusik siehe auch Monaco, James: Film verstehen. Kunst, Technik, Sprache, Geschichte und Theorie des Films und der Medien. Hamburg 2002, S. 54, 55.

2 Siehe hierzu Ballard, James: Empire of the sun. A novel. London 1984.

3 Bezüglich spezifischer Literatur zum Spielfilm sei hiermit auf die folgende Monographie verwiesen: Morris, Nigel: The cinema of Steven Spielberg. Empire of light. London 2007.

4 Vgl. Weidinger, Andreas: Filmmusik. Konstanz 2006, S. 28. Bezüglich John Williams möchte der Verfasser an dieser Stelle auf folgendes Buch verweisen: Thomas, Tony: Filmmusik. Die großen Filmkomponisten - ihre Kunst und ihre Technik. München 1996.

5 Vgl. John Williams, Empire Of The Sun, Warner Bros/Wea 1987/1990.

Bezüglich der Tracklist siehe 2.1. Tracklist der Soundtrack-CD.

6 Vgl. Buhler, James; Neumeyer, David; Deemer, Rob: Hearing the Movies. Music and Sound in Film History. New York 2010.

Siehe hierzu auch: Hearing the movies. In: http://tinyurl.com/6j7k6r7 (24.03.2011)

7 Monaco, James: Film verstehen. Kunst, Technik, Sprache, Geschichte und Theorie des Films und der Medien. Hamburg 2002, S. 53.

8 Vgl. Moormann, Peter: Spielberg-Variationen. Die Filmmusik von John Williams. Baden-Baden 2010, S. 623.

9 Vgl. Hearing the movies. In: http://tinyurl.com/6j7k6r7 (24.03.2011)

10 Vgl. Moormann, Peter: Spielberg-Variationen. Die Filmmusik von John Williams. Baden-Baden 2010, S. 626

11 Ebd.

12 Ebd.

13 Vgl. ebd. S. 627.

14 Ebd. S. 628, 629.

15 Ebd.

16 Ebd. S. 630, 631.

17 Ebd. S. 631.

18 Ebd.

19 Ebd.

20 Ebd. S. 632.

21 Ebd.

22 Ebd.

23 Ebd. 6

24 Vgl. Spielberg, St. (Regie). (1987/2005). Das Reich der Sonne [DVD-Video] Warner Home Video, Min. 0:01:15-0:03:45.
Vgl. mit 2.2. Die Tracklist der Soundtrack-CD: Track “1. Suo Gan”.
Vgl. auch mit 2.3. Musiknoten zu „Empire Of The Sun“ aus der Moormann-Monographie. Vgl. auch mit 2.4.3. Track „Suo Gan“.

Fin de l'extrait de 63 pages

Résumé des informations

Titre
Die Verwendung des Scores von John Williams in Steven Spielbergs Spielfilm Empire Of The Sun anhand zweier Spielfilmszenen
Université
University of Vienna  (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft)
Note
1
Auteur
Année
2011
Pages
63
N° de catalogue
V189121
ISBN (ebook)
9783656130437
ISBN (Livre)
9783656129721
Taille d'un fichier
16556 KB
Langue
allemand
Mots clés
Filmmusik, John Williams, Cue-List, Romanverfilmung, Kriegsfilm, Coming of age
Citation du texte
Michael Bernhard Pany (Auteur), 2011, Die Verwendung des Scores von John Williams in Steven Spielbergs Spielfilm Empire Of The Sun anhand zweier Spielfilmszenen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189121

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