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"Software" - virtueller Partner oder Werkzeug

Die Erfindung der Programmiersprache

Titre: "Software" - virtueller Partner oder Werkzeug

Essai , 1992 , 5 Pages

Autor:in: Rolf Todesco (Auteur)

Informatique - Général
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Die Frage, was ist Software, erzeugt normalerweise eine einfache Antwort: Programme, oder alles, was man nicht anfassen kann. Auch unter Informatikern gilt es als unhöflich, sich mit dieser Antwort nicht zu bescheiden. Das hat Grund. Software virtualisiert Werkzeuge, die weit über das hinausgehen, was der gesunde Menschenverstand von einer simplen Maschine mit einigen (zig)tausend Stromschaltern erwarten würde: unter anderem Maschinen, die uns vormachen als Kommunikationspartner mit uns zu sprechen oder (sprachliche) Befehle entgegennehmen und ausführen zu können. Software erscheint als Geist solcher Maschinen. Wie aber werden diese Maschinen beseelt?

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Programmiersprachen
  • Software als ideologisches Konzept
  • Ideologie

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text beleuchtet die Frage, was Software ist und wie sie entstanden ist. Er kritisiert dabei die gängige Vorstellung von Software als einem evolutionären Produkt, das aus der Maschine hervorgegangen ist. Stattdessen wird argumentiert, dass Programmiersprachen eine eigenständige Erfindung sind, die die Verbreitung von Computern erst ermöglicht haben.

  • Die Entstehung und Bedeutung von Programmiersprachen
  • Die Kritik am "evolutionistischen" Verständnis von Software
  • Die Rolle von Programmiersprachen in der Benützer-Computer-Interaktion
  • Die ideologische Funktion von Software-Modellen
  • Die Gefahren der mystifizierenden Vorstellungen von Computern

Zusammenfassung der Kapitel

Programmiersprachen

Das Kapitel untersucht die Entstehung von Programmiersprachen und argumentiert, dass sie eine eigenständige Erfindung darstellen, die den Computer erst massentauglich gemacht hat. Es wird aufgezeigt, wie die Programmiersprache den Computer sprachhaft bedienbar gemacht hat und wie diese sprachliche Oberfläche den Computer für den Benutzer vereinfacht.

Software als ideologisches Konzept

Das Kapitel kritisiert die gängige Vorstellung von Software als einem anweisbaren Subjekt, das mit einem "kleinen Männchen" im Computer vergleichbar ist. Es wird argumentiert, dass diese Vorstellung durch die Programmiersprache suggeriert wird und dazu dient, die Komplexität des Computers zu verstecken. Das Kapitel analysiert die Folgen dieser ideologiebedingten Vereinfachung und zeigt die Gefahren der Mystifizierung von Computern auf.

Schlüsselwörter

Programmiersprachen, Software, Computer, Hardware, Benützeroberfläche, Virtualität, Ideologie, Technikfeindlichkeit, Mystifizierung, "kleines Männchen"

Fin de l'extrait de 5 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
"Software" - virtueller Partner oder Werkzeug
Sous-titre
Die Erfindung der Programmiersprache
Auteur
Rolf Todesco (Auteur)
Année de publication
1992
Pages
5
N° de catalogue
V189633
ISBN (ebook)
9783656142096
ISBN (Livre)
9783656927709
Langue
allemand
mots-clé
software partner werkzeug erfindung programmiersprache
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Rolf Todesco (Auteur), 1992, "Software" - virtueller Partner oder Werkzeug, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189633
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