Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem gesellschaftlichen Phänomen, und zwar mit dem Burnout-Syndrom. Dieses Syndrom ist seit den 1970er Jahren eines der am häufigsten beschriebenen psychischen Krankheiten. Burnout ist in aller Munde und findet daher auch zunehmenden Eingang in alle möglichen Medien. Ein besonderes Medium, das sich weltweit sehr intensiv mit diesem Thema auseinander setzt, ist das Printmedium. Zeitungen aller Art behandeln die verschiedenen Facetten dieses komplexen Syndroms. Interessant dabei ist vor allem, ob sich die jeweiligen Artikel vorwiegend mit dem Individuum beschäftigen oder ob auf das betriebliche Umfeld als Auslöser von Burnout eingegangen wird.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Problemhintergrund
- 1.2 Erläuterung der Forschungsfrage
- 1.3 Ziel der Arbeit
- 1.4 Aufbau
- 2. Stand der Forschung
- 2.1 Das Konzept und die Definition von Burnout
- 2.2 Das Konzept des psychologischen Arbeitsvertrages
- 2.3 Zusammenführung der beiden Konzepte
- 3. Methode und Stichprobe
- 3.1 Auswahl und Stichprobe der Zeitungen und Artikel
- 3.2 Begründung der Auswahl
- 4. Ergebnisse
- 4.1 Inhaltliche (Nicht-) Erwähnungen von Burnout
- 4.2 Rhetorische Beschreibungen
- 4.3 Schreibstil und Perspektiven
- 4.4 Auslöser von Burnout
- 4.5 Folgen von Burnout
- 4.6 Beweggründe der Artikel
- 4.7 Ursachenzuschreibung von Burnout und der Wandel des psychologischen Vertrages
- 5. Interpretation der Ergebnisse
- 6. Conclusio
- 6.1 Zusammenfassung
- 6.2 Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit untersucht die Berichterstattung über Burnout in ausgewählten Zeitungen seit 2008. Sie analysiert, wie das Thema Burnout thematisiert wird und wie diese Inhalte Aspekte des psychologischen Arbeitsvertrages und dessen Wandel widerspiegeln.
- Analyse der Berichterstattung über Burnout in Zeitungen
- Beziehung zwischen Burnout und dem psychologischen Arbeitsvertrag
- Wandel des psychologischen Arbeitsvertrages im Kontext der Berichterstattung über Burnout
- Identifizierung von Auslösern und Folgen von Burnout in der Berichterstattung
- Untersuchung der Rhetorik und Perspektive in den Artikeln
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Die Einleitung stellt den Problemhintergrund dar, erläutert die Forschungsfrage, formuliert das Ziel der Arbeit und beschreibt den Aufbau der Arbeit.
- Kapitel 2: Dieses Kapitel beleuchtet den Stand der Forschung zu den Konzepten Burnout und psychologischer Arbeitsvertrag. Es präsentiert die Definitionen und Theorien zu beiden Themen und zeigt deren Verbindung auf.
- Kapitel 3: Hier werden die Methode und die Stichprobe der Arbeit beschrieben. Es wird erläutert, wie die Zeitungen und Artikel ausgewählt wurden und welche Kriterien dabei relevant waren.
- Kapitel 4: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Analyse der Zeitungsartikel. Es werden die inhaltlichen Erwähnungen von Burnout, rhetorische Beschreibungen, Schreibstil und Perspektiven, Auslöser und Folgen von Burnout sowie die Beweggründe der Artikel untersucht.
- Kapitel 5: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der Analyse interpretiert. Es werden Zusammenhänge zwischen der Berichterstattung über Burnout und dem psychologischen Arbeitsvertrag hergestellt.
Schlüsselwörter
Burnout, psychologischer Arbeitsvertrag, Zeitungsberichterstattung, Arbeitswelt, Stress, Medienanalyse, Rhetorik, Perspektiven, Auslöser, Folgen, Wandel.
- Arbeit zitieren
- Martin Hinterwallner (Autor:in), 2011, Burnout und psychologischer Arbeitsvertrag aus Sicht der Medien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189954