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Das Modell von Nelson und Winter als Grundlage der Evolutionsökonomik

Titre: Das Modell von Nelson und Winter als Grundlage der Evolutionsökonomik

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2010 , 26 Pages , Note: 1.7

Autor:in: Robert Möske (Auteur)

Economie politique - Autres
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Résumé Extrait Résumé des informations

„Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht darin,
dass man neue Landschaften sucht,
sondern dass man mit neuen Augen sieht.“
Marcel Proust

Im Sinne des Zitats von Marcel Proust verwendet die Evolutionsökonomik Methoden der
Evolutionsbiologie um ökonomische Prozesse zu erklären. Wegweisend für die Entwicklung
der Evolutionsökonomik war die Arbeit „An Evolutionary Theory of Economic Change“ von
Richard Nelson und Sidney Winter aus dem Jahre 1982. Nelson und Winter gelang erstmals
die formale Darstellung ökonomischer Sachverhalte unter Verwendung evolutionsökonomischer
Methoden. In Anlehnung an Schumpeters „Prozess der schöpferischen Zerstörung“ entwickelten Nelson und Winter ein Modell, welches die technische, wirtschaftliche und organisatorische
Entwicklung in einem dynamischen Umfeld beschreiben sollte und wie sich im
Laufe der Zeit heraus stellte, die erste mikroökonomische Grundlage der Evolutionsökonomie
wurde.
Bis heute besteht kein Konsens über die inhaltliche Bedeutung der Evolutionsökonomie.5
Vielmehr sind mannigfaltige methodische Forschungsansätze wie die evolutorische Spieltheorie,
die evolutorische Wachstumstheorie6, die evolutorische Innovationstheorie, die
Theorie der Netzwerkstrukturen u.v.m. entstanden.7 Ziel dieser Arbeit ist es, anhand des
Modells von Nelson und Winter grundlegende Merkmale der Evolutionsökonomik zu erläutern
und zu analysieren inwieweit aus heutiger Sicht das Nelson Winter Modell als evolutionsökonomisches
Modell aufgefasst werden kann. Anschließend wird das evolutionsökonomische
Paradigma mit dem neoklassischen Paradigma verglichen.
Dazu wird in Kapitel 2 das Nelson Winter Modell von 1982 einschließlich einer Modifikation
des Modells aus dem Jahre 1984 erläutert. In Kapitel 3 werden die Simulationsergebnisse
des Modells vorgestellt. Im Weiteren werden die Grundelemente der Evolutionsökonomik herausgearbeitet und analysiert, inwieweit diese Elemente im Nelson und Winter Modell zur
Anwendung kommen. In Kapitel 5 wird das evolutionsökonmische mit dem neoklassischen
Paradigma verglichen und im letzten Kapitel wird die Arbeit zusammengefasst.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Nelson Winter Modell
    • Basismodell
    • Änderungen der Produktivität
    • Änderungen des Kapitals
    • Modifikation des Nelson Winter Modells
  • Simulationsergebnisse
  • Merkmale der Evolutionsökonomik am Beispiel des Nelson Winter Modells
    • Innovation
    • Selektion
    • Replikation
    • Evolutorische Verhaltensannahmen
  • Vergleich zwischen dem neoklassischen und evolutionsökonomischen Paradigma
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht das Modell von Nelson und Winter als Grundlage der Evolutionsökonomik. Sie beleuchtet die zentralen Mechanismen des Modells, die Dynamik von Innovation, Selektion und Replikation sowie die evolutionären Verhaltensannahmen. Darüber hinaus werden die Unterschiede zwischen dem neoklassischen und dem evolutionsökonomischen Paradigma erörtert.

  • Das Nelson Winter Modell
  • Die Dynamik von Innovation, Selektion und Replikation
  • Evolutorische Verhaltensannahmen
  • Vergleich mit dem neoklassischen Paradigma
  • Bedeutung für die Evolutionsökonomik

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit und die Forschungsfrage vor. Sie erläutert die Bedeutung des Nelson Winter Modells für die Evolutionsökonomik.
  • Kapitel 2: In diesem Kapitel wird das Nelson Winter Modell detailliert dargestellt, einschließlich der Basismodell-Annahmen, der Dynamik der Produktivität und des Kapitals sowie der Modifikationen des Modells.
  • Kapitel 3: Dieses Kapitel präsentiert die Simulationsergebnisse des Nelson Winter Modells und zeigt die Dynamik der Entwicklung von Unternehmen und Märkten.
  • Kapitel 4: Dieses Kapitel erläutert die Merkmale der Evolutionsökonomik am Beispiel des Nelson Winter Modells, einschließlich der Mechanismen von Innovation, Selektion und Replikation sowie der evolutorischen Verhaltensannahmen.
  • Kapitel 5: Dieses Kapitel vergleicht das neoklassische und das evolutionsökonomische Paradigma und zeigt die Unterschiede in den Grundannahmen und der Modellierung von Wirtschaftssystemen.

Schlüsselwörter

Nelson Winter Modell, Evolutionsökonomik, Innovation, Selektion, Replikation, evolutorische Verhaltensannahmen, neoklassisches Paradigma, Simulationsergebnisse, Wirtschaftssysteme, Unternehmensdynamik.

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Résumé des informations

Titre
Das Modell von Nelson und Winter als Grundlage der Evolutionsökonomik
Université
Helmut Schmidt University - University of the Federal Armed Forces Hamburg
Note
1.7
Auteur
Robert Möske (Auteur)
Année de publication
2010
Pages
26
N° de catalogue
V190804
ISBN (ebook)
9783656153924
ISBN (Livre)
9783656154082
Langue
allemand
mots-clé
Evolutionsökonomik Nelson Winter
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Robert Möske (Auteur), 2010, Das Modell von Nelson und Winter als Grundlage der Evolutionsökonomik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/190804
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