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Go to shop › Histoire de l'Allemagne - National-socialisme, La seconde guerre mondiale

Fremd- und Zwangsarbeit im Raum Leipzig 1939 –1945

Zum Forum: Geschichtswerkstatt Europa 1938-1949 – Dekade der Gewalt

Titre: Fremd- und Zwangsarbeit im Raum Leipzig 1939 –1945

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2009 , 20 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Tobias Klein (Auteur)

Histoire de l'Allemagne - National-socialisme, La seconde guerre mondiale
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Deine Arbeit und Fleiß
werden entlohnt, sagt der Deutsche.
Die Französin erwidert stolz: Merci, non...
Bin zur Arbeit gezwungen,
sehen Sie das nicht?
Und alle Auszeichnungen
beleidigen mich bloß.
Will gar keinen Lohn sehen,
dafür, dass ich herstelle
für meine Brüder den Tod.

Henryka Karmel (aus dem Polnischen übersetzt von Ewa Krauß)
(Karay 2001, S. 90)

Einführend erfolgen allgemeine Erläuterungen zum Thema Fremd- und
Zwangsarbeit in Deutschland während der NS-Zeit. Dabei wird speziell auf die Gründe für die Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften sowie auf die Phasen ihrer Rekrutierung
eingegangen.
Hauptgegenstand dieser Arbeit ist dann die Betrachtung von Fremd- und Zwangsarbeit im Raum Leipzig. Als erstes wird an dieser Stelle die Bedeutung Leipzigs im nationalsozialistischen Konzept erläutert. Anschließend soll sowohl auf die bereits erwähnte Hasag als auch auf weitere große Rüstungsbetriebe im Raum Leipzig eingegangen werden.
Ein Einblick in die Erinnerungskultur der letzten Jahre wird zum Abschluss dieser Arbeit gegeben. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie erinnert sich die Stadt Leipzig bzw. der Leipziger Bürger an die Fremd- und Zwangsarbeiter von damals. Gibt es überhaupt so etwas wie eine Erinnerungskultur an die damals begangenen Verbrechen? Und wenn ja, wie sieht diese aus?

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Fremd- und Zwangsarbeit während der NS-Zeit in Deutschland
    • Leipzig vor und während der NS-Zeit
    • Fremd- und Zwangsarbeit im Raum Leipzig
      • Die Erla-Maschinenwerk GmbH Leipzig
      • Die Allgemeine Transportanlagen GmbH
      • Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG
      • Die Mitteldeutsche Motorenwerke GmbH
      • Die Hugo Schneider Aktiengesellschaft
        • Anfänge der Hasag
        • Während der NS-Zeit
        • Abwicklung der Hasag
    • Erinnerungskultur
      • Leipziger Erinnerungskultur an die Fremd- und Zwangsarbeit des Zweiten Weltkrieges
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Geschichte der Fremd- und Zwangsarbeit im Raum Leipzig während der Zeit des Nationalsozialismus. Sie analysiert die Rolle der Stadt Leipzig als wirtschaftliches Zentrum der Rüstungsindustrie und untersucht die Bedeutung der Hugo Schneider Aktiengesellschaft (Hasag) als eines der größten deutschen Unternehmen, das Zwangsarbeiter beschäftigte.

  • Die Rolle Leipzigs im nationalsozialistischen Konzept
  • Die Beschäftigung von Fremd- und Zwangsarbeitern in der Rüstungsindustrie
  • Die Geschichte der Hasag als Arbeitgeber von Zwangsarbeitern
  • Die Erinnerungskultur an die Fremd- und Zwangsarbeit in Leipzig
  • Die Bedeutung der Stadtgeschichte im Kontext der deutschen Erinnerungskultur

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Fremd- und Zwangsarbeit während der NS-Zeit ein und stellt die Hugo Schneider Aktiengesellschaft (Hasag) als ein zentrales Beispiel für die Beschäftigung von Zwangsarbeitern in der deutschen Rüstungsindustrie vor. Sie beleuchtet die Bedeutung der Hasag für Leipzig und die Schwierigkeit, die genaue Anzahl der in Leipzig eingesetzten Zwangsarbeiter zu bestimmen.

Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Thema der Fremd- und Zwangsarbeit in Deutschland während der NS-Zeit. Es beleuchtet die unterschiedlichen Arten von Arbeitskräften, die in Deutschland eingesetzt wurden, und die Gründe für die Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften. Dabei werden sowohl Freiwillige als auch Zwangsarbeiter berücksichtigt.

Das dritte Kapitel konzentriert sich auf die Geschichte der Fremd- und Zwangsarbeit im Raum Leipzig. Es untersucht die Rolle der Stadt Leipzig als bedeutendes Zentrum der Rüstungsindustrie und beleuchtet die Beschäftigung von Zwangsarbeitern in verschiedenen Unternehmen, darunter die Hasag, die Erla-Maschinenwerk GmbH, die Allgemeine Transportanlagen GmbH, die Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG und die Mitteldeutsche Motorenwerke GmbH.

Schlüsselwörter

Fremd- und Zwangsarbeit, Nationalsozialismus, Rüstungsindustrie, Hugo Schneider Aktiengesellschaft (Hasag), Leipzig, Erinnerungskultur, Stadtgeschichte, deutsche Erinnerungskultur.

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Résumé des informations

Titre
Fremd- und Zwangsarbeit im Raum Leipzig 1939 –1945
Sous-titre
Zum Forum: Geschichtswerkstatt Europa 1938-1949 – Dekade der Gewalt
Université
University of Leipzig  (Global and European Studies Institute)
Note
1,0
Auteur
Tobias Klein (Auteur)
Année de publication
2009
Pages
20
N° de catalogue
V190877
ISBN (ebook)
9783656154716
ISBN (Livre)
9783656155003
Langue
allemand
mots-clé
NS-Zeit Nationalsozialismus Zweiter Weltkrieg Zwangsarbeit Leipzig Hasag Erinnerungskultur
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Tobias Klein (Auteur), 2009, Fremd- und Zwangsarbeit im Raum Leipzig 1939 –1945, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/190877
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Extrait de  20  pages
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