Carl Schmitt und der Ausnahmezustand: Anspruch und Wirklichkeit der Gewaltenteilung in Zeiten existentieller Staatskrisen


Hausarbeit, 2012

35 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Der historisch gewachsene Anspruch der Gewaltenteilung als konstitutives Element der bürgerlich-rechtsstaatlichen Verfassung
2.1. Die Gewaltenteilung als eine Grundidee der staatsbürgerlichen Freiheit
2.1.1. Die Unterscheidung und Balancierung der Gewalten
2.1.2. Vom politischen Programm zum Synonym der „Verfassung“
2.2. Die Gewaltenteilung als Organisationsprinzip der bürgerlich- rechtstaatlichen Verfassung
2.2.1. Bürgerlich-rechtsstaatlicher und politischer Bestandteil der Verfassung
2.2.2. Die Dialektik von Recht und Gewalt
2.2.3. Zwischenbilanz

3. Das Schicksal der Gewaltenteilung in Zeiten existentieller Staatskrisen
3.1. Die „kommissarische Diktatur“ des Reichspräsidenten nach Art. 48 Abs und 3 der Weimarer Reichsverfassung
3.1.1. Die erweiterte Auslegung des „Diktaturartikels“ durch Carl Schmitt
3.1.2. Dezision versus Öffentlichkeit und Diskussion
3.2. Das gemeinsame Schicksal von individueller Freiheit und Gewaltenteilung
3.2.1. Einheitspathos statt Freiheitsideal
3.2.2. Kontrolle ohne Kontrolleur

4. Die „souveräne Diktatur“ mit der Suspension der gesamten Rechtsordnung
4.1. Der Dreiklang aus Souveränität, Ausnahmezustand und Entscheidung
4.1.1. Gewaltenteilung versus Souveränität
4.1.2. Der Staat überlebt das Recht
4.2. Die Paradoxie der Souveränität
4.2.1. Der Dualismus von Recht und Rechtsverwirklichung
4.2.2. Recht schaffen ohne Recht zu haben

5. Zusammenfassung und kritische Anmerkungen

6. Literaturverzeichnis

Ende der Leseprobe aus 35 Seiten

Details

Titel
Carl Schmitt und der Ausnahmezustand: Anspruch und Wirklichkeit der Gewaltenteilung in Zeiten existentieller Staatskrisen
Hochschule
FernUniversität Hagen  (Philosophie - Philosophie im europäischen Kontext)
Note
2,0
Autor
Jahr
2012
Seiten
35
Katalognummer
V191280
ISBN (eBook)
9783656159476
ISBN (Buch)
9783656159568
Dateigröße
487 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Carl Schmitt, Ausnahmezustand, Staatskrisen, Gewaltenteilung, Recht, Rechtsphilosophie, Weimarer Republik, Notstandsgesetzgebung, Notstand, Souverän, Souveränität, Jean Bodin, Sieyes, Montesquieu, Locke, Hobbes, Leviathan, Freiheit, Gewalt, Staat, das Politische, kommissarische Diktatur, souveräne Diktatur, Reichspräsident, Verfassung, Paradoxie der Souveränität, Enscheidung, Entscheidung, Dezision, Staatsnotstand, Weimarer Reichsverfassung, Krise, Gewaltenunterscheidung, Gewaltentrennung, Séparation des pouvoirs, distribution des pouvoirs, Souverän ist wer über den Ausnahmezustand entscheidet, Das Politische geht dem Staatlichen voraus, Philosophie des 20. Jahrhunderts
Arbeit zitieren
Michael Fetik (Autor:in), 2012, Carl Schmitt und der Ausnahmezustand: Anspruch und Wirklichkeit der Gewaltenteilung in Zeiten existentieller Staatskrisen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/191280

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