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Stress und Burnout bei Erzieherinnen

Untersuchung des Zusammenhangs zwischen subjektiven Stresseinschätzungen und adrenocortikaler Aktivität, gemessen anhand von Cortisol im Speichel und in den Haaren

Titel: Stress und Burnout bei Erzieherinnen

Diplomarbeit , 2011 , 147 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Anne-Maren Koch (Autor:in)

Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Zusammenfassung

Fragestellung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit sich verschiedene subjektive Stresseinschätzungen in der Aktivität der körpereigenen Stressachse – der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HHNA) – widerspiegeln.

Methodik: Bei einer Gruppe von 43 Erzieherinnen wurden Speichelproben zur Bestimmung der Cortisol-Aufwach-Reaktion (CAR) untersucht. Außerdem wurden Haarproben gesammelt, da die Haare eine Art „retrospektiven Kalender“ für die Cortisolproduktion darstellen. Die subjektiven Stresseinschätzungen wurden durch das Maslach Burnout Inventar (MBI), die Screeningskala zum chronischen Stress (SSCS), eine Kurzversion des Maastricht-Vital-Exhaustion-Questionnaire (MVEQ), die Depressionsskala der Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS-D), eine Kurzform des Fragebogens Effort-Reward Imbalance (ERI-S), sowie durch die Multidimensional Scale of Perceived Social Support (MSPSS) erfasst. Neben der Gesamtstichprobe, in der verschiedene Krankheiten angegeben wurden, wurde separat auch eine daraus gewonnene gesunde Teilstichprobe (N = 30) untersucht.

Ergebnisse: Die subjektive Stressbelastung ist bei den untersuchten Erzieherinnen gering bis mittelmäßig ausgeprägt. Zwischen den subjektiven Stresseinschätzungen und der HHNA-Aktivität wurden in dieser Untersuchung einige signifikante Zusammenhänge gefunden. So wies die MBI-Skala "Emotionale Erschöpfung" einen signifikanten Zusammenhang zur CAR (p = .010; bei Teilstichprobe) und dem Haarcortisolspiegel (p = .025 bzw. p = .035; bei Gesamt- bzw. Teilstichprobe) auf, sowie auch der ERI-Fragebogen in signifikantem Zusammenhang zur CAR stand (p = .021; Teilstichprobe).

Diskussion: Die Studienergebnisse weisen auf eine erhöhte HHNA-Aktivität bei Erzieherinnen mit hoher Emotionaler Erschöpfung sowie Effort-Reward Imbalance hin. Ein signifikanter Zusammenhang zwischen CAR und Haarcortisolspiegel konnte hingegen nicht gefunden werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Zusammenfassung
  • Einleitung
  • Theoretischer Hintergrund von Stress und Burnout
    • Psychologische Grundlagen
      • Stress
      • Burnout
      • Verwandte Konstrukte von Burnout
      • Belastungen im Erzieher-Beruf
    • Physiologische Grundlagen
      • Physiologische Stresstheorien
      • Physiologische Stressreaktionssysteme
      • Nachweis von Cortisol im Speichel
      • Nachweis von Cortisol in den Haaren
  • Hypothesen
  • Methoden
    • Stichprobenbeschreibung
    • Untersuchungsablauf
    • Messung psychologischer Parameter
    • Messung biologischer Parameter
  • Auswertung und Darstellung der Ergebnisse
    • Statistische Analyseverfahren
    • Ergebnisse der inferenzstatistischen Auswertung
  • Diskussion
    • Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse
    • Einordnung der Befunde in den wissenschaftlichen Kontext
    • Reflexion des methodischen Vorgehens
    • Schlussfolgerungen und Ausblick
  • Literaturverzeichnis
  • Anhang

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Diplomarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen subjektiven Stresseinschätzungen und adrenocortikaler Aktivität bei Erzieherinnen. Ziel ist es, die Beziehung zwischen wahrgenommenem Stress und den biologischen Stressmarkern Cortisol im Speichel und im Haar zu analysieren. Die Studie beleuchtet die Auswirkungen von Stress und Burnout im Beruf auf die Gesundheit der Erzieherinnen.

  • Stress und Burnout bei Erzieherinnen
  • Zusammenhang zwischen subjektiver Stresswahrnehmung und Cortisolspiegel
  • Analyse physiologischer Stressreaktionen (Cortisol im Speichel und Haar)
  • Einflussfaktoren auf Stress und Burnout im Erzieherberuf
  • Methodische Vorgehensweise und Auswertung der Ergebnisse

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und beschreibt die Relevanz der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Stress, Burnout und adrenocortikaler Aktivität bei Erzieherinnen. Sie begründet die Wahl des Themas und skizziert den Aufbau der Arbeit.

Theoretischer Hintergrund von Stress und Burnout: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über die psychologischen und physiologischen Grundlagen von Stress und Burnout. Es werden verschiedene Stressmodelle vorgestellt, der Burnout-Begriff definiert und Einflussfaktoren sowie Folgen von Stress und Burnout diskutiert. Besonderes Augenmerk liegt auf den spezifischen Belastungen im Beruf der Erzieherin.

Hypothesen: Dieses Kapitel formuliert die konkreten Hypothesen der Studie, die den Zusammenhang zwischen subjektiv wahrgenommenem Stress, Cortisolkonzentration im Speichel und Haar sowie weiteren relevanten Variablen untersuchen.

Methoden: Detailliert werden die methodischen Vorgehensweisen der Studie beschrieben. Dies umfasst die Stichprobenbeschreibung, den Untersuchungsablauf und die eingesetzten Messinstrumente zur Erfassung sowohl psychologischer Parameter (z.B. Burnout, chronischer Stress, Depression) als auch biologischer Parameter (Cortisol im Speichel und Haar).

Auswertung und Darstellung der Ergebnisse: Dieses Kapitel beschreibt die statistischen Analyseverfahren und präsentiert die Ergebnisse der Studie. Es werden deskriptive Statistiken sowie Ergebnisse inferenzstatistischer Analysen präsentiert, die den Zusammenhang zwischen den untersuchten Variablen beleuchten.

Diskussion: Die Diskussion interpretiert die Ergebnisse der Studie im Kontext des theoretischen Hintergrunds und der bestehenden Literatur. Es werden mögliche Erklärungen für die Befunde gegeben, Limitationen der Studie diskutiert und Implikationen für die Praxis und zukünftige Forschung abgeleitet.

Schlüsselwörter

Stress, Burnout, Erzieherinnen, Cortisol, Speichel, Haar, subjektive Stresseinschätzung, adrenocortikale Aktivität, Arbeitspsychologie, Gesundheit, Berufliche Belastung.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Diplomarbeit: Stress, Burnout und adrenocortikale Aktivität bei Erzieherinnen

Was ist der Gegenstand dieser Diplomarbeit?

Die Diplomarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen subjektiven Stresseinschätzungen und der adrenocortikalen Aktivität (gemessen über Cortisolspiegel im Speichel und Haar) bei Erzieherinnen. Ziel ist es, die Beziehung zwischen wahrgenommenem Stress und biologischen Stressmarkern zu analysieren und die Auswirkungen von Stress und Burnout auf die Gesundheit der Erzieherinnen zu beleuchten.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Arbeit befasst sich mit Stress und Burnout bei Erzieherinnen, dem Zusammenhang zwischen subjektiver Stresswahrnehmung und Cortisolspiegel, der Analyse physiologischer Stressreaktionen (Cortisol im Speichel und Haar), Einflussfaktoren auf Stress und Burnout im Erzieherberuf sowie der methodischen Vorgehensweise und Auswertung der Ergebnisse.

Welche Methoden wurden angewendet?

Die Studie beschreibt detailliert die methodischen Vorgehensweisen, inklusive Stichprobenbeschreibung, Untersuchungsablauf und die verwendeten Messinstrumente. Es wurden sowohl psychologische Parameter (Burnout, chronischer Stress, Depression) als auch biologische Parameter (Cortisol im Speichel und Haar) gemessen. Die statistischen Analyseverfahren werden ebenfalls erläutert.

Welche Hypothesen wurden aufgestellt?

Die Arbeit formuliert konkrete Hypothesen zum Zusammenhang zwischen subjektiv wahrgenommenem Stress, Cortisolkonzentration im Speichel und Haar sowie weiteren relevanten Variablen. Die genauen Hypothesen sind im Kapitel "Hypothesen" der Diplomarbeit aufgeführt.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Diplomarbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen theoretischen Hintergrund zu Stress und Burnout (inkl. psychologischer und physiologischer Grundlagen), die Formulierung von Hypothesen, die Beschreibung der Methoden, die Auswertung und Darstellung der Ergebnisse sowie eine abschließende Diskussion mit Zusammenfassung, Interpretation der Ergebnisse, Reflexion des methodischen Vorgehens, Schlussfolgerungen und Ausblick. Ein Literaturverzeichnis und ein Anhang ergänzen die Arbeit.

Welche Ergebnisse wurden erzielt?

Die Ergebnisse der Studie, inklusive deskriptiver Statistiken und Ergebnisse inferenzstatistischer Analysen, die den Zusammenhang zwischen den untersuchten Variablen beleuchten, werden im Kapitel "Auswertung und Darstellung der Ergebnisse" präsentiert. Eine detaillierte Interpretation der Ergebnisse findet sich in der Diskussion.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Stress, Burnout, Erzieherinnen, Cortisol, Speichel, Haar, subjektive Stresseinschätzung, adrenocortikale Aktivität, Arbeitspsychologie, Gesundheit, Berufliche Belastung.

Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?

Die Schlussfolgerungen und der Ausblick werden im Diskussionskapitel der Arbeit erläutert. Hier werden die Ergebnisse im Kontext des theoretischen Hintergrunds und der bestehenden Literatur interpretiert, Limitationen der Studie diskutiert und Implikationen für die Praxis und zukünftige Forschung abgeleitet.

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Details

Titel
Stress und Burnout bei Erzieherinnen
Untertitel
Untersuchung des Zusammenhangs zwischen subjektiven Stresseinschätzungen und adrenocortikaler Aktivität, gemessen anhand von Cortisol im Speichel und in den Haaren
Hochschule
Universität Bremen
Note
1,0
Autor
Anne-Maren Koch (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
147
Katalognummer
V191326
ISBN (eBook)
9783656160519
ISBN (Buch)
9783656160243
Sprache
Deutsch
Schlagworte
stress burnout erzieherinnen untersuchung zusammenhangs stresseinschätzungen aktivität cortisol speichel haaren
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anne-Maren Koch (Autor:in), 2011, Stress und Burnout bei Erzieherinnen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/191326
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