Zu Beginn des Seminars wird Organisatorisches, sowie der Stundenverlauf durch die
Seminarleitung geklärt. Im Anschluss folgt eine praktische Übung, in der das Erlernen der
Namen der Seminarteilnehmer1 im Vordergrund steht. Mit diesen Übungen wird an die
vorherige Stunde angeknüpft, in der bereits einige Spiele zum Thema Namenlernen gespielt
wurden. [...]
Inhaltsverzeichnis
- Protokoll 20.04.2011 – In Kontakt kommen über Bewegung II
- Spiele zum Namenlernen
- Kooperationsspiele
- New Games: Reise nach Jerusalem
- Kooperationsspiel mit Reifen (Kommunikationsspiel)
- Kooperationsspiel mit Seil (Kommunikationsspiel)
- Sinnesspiele
- Ausdrucksspiele mit Luftballons
- Reflexion der Stunde
- Protokoll 27.04.2011 – Die Bewegungsbaustelle
- Einstieg: Das Reaktionsspiel „Zip Zap“
- Erarbeitungsphase zur Bewegungsbaustelle
- Bauen und Konstruieren
- Die Kugelbahn
- Schaukeln und Schwingen
- Wippen und Hochschleudern
- Springen und Hopsen
- Balancieren und das Spiel mit dem Gleichgewicht
- Rollen fahren und Geschwindigkeit erleben
- Sich drehen und Karussell fahren
- Reflexion der Stunde
- Protokoll 18.05.2011 – Dimensionen von Bewegung
- Die Assoziationskette
- Miteinander/Gegeneinander Wettkämpfen
- Die Bewegungsgeschichte
- Bewegungsausdruck
- Reflexion der Stunde
- Protokoll 29.06.2011 – Bewegung und Entwicklung in der Lebensspanne 3
- Ressourcendusche
- Individuelle Gesundheit
- Beobachtung der Besonderheit des eigenen Ganges
- Wahrnehmung der Umgebung
- Auszeit - ,,Sich etwas Gutes tun”
- Reflexion
- Protokoll 13.07.2011 – Bewegung und Wahrnehmung in der Natur
- Marburgs Oberstadt – ein Erkundungsspiel
- Wahrnehmen der Oberstadt
- Wahrnehmung der Umgebung: Wald
- Reflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Protokoll dokumentiert eine Reihe von Bewegungsspielen und -aktivitäten, die in einem Seminar zur Förderung der sozialen Interaktion und des Bewegungsausdrucks eingesetzt werden. Es werden verschiedene Methoden vorgestellt, um die spielerische Begegnung und das Kennenlernen der Seminarteilnehmer zu unterstützen. Die Fokus liegt dabei auf dem Einsatz von Bewegung und spielerischen Aktivitäten, um ein positives Klassenklima zu schaffen, soziale Kompetenzen zu fördern und den Bewegungsspielraum der Teilnehmer zu erweitern.
- Kennenlern- und Kooperationsspiele mit dem Ziel der Teambildung und des sozialen Miteinanders
- Bewegung als Mittel zur Förderung der Kommunikation und des Zusammenhalts
- Kreativer Bewegungsausdruck und die Erweiterung des eigenen Bewegungsrahmens
- Die Bedeutung von Bewegung und Spiel für die Entwicklung sozialer Kompetenzen
- Reflexion der Anwendungsmöglichkeiten im Sportunterricht und im pädagogischen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Protokoll dokumentiert eine Reihe von Bewegungsspielen, die zur Förderung des Kennenlernens und der Teambildung eingesetzt wurden. Es werden verschiedene Spiele vorgestellt, die auf das gemeinsame Erlernen der Namen, die Zusammenarbeit in Teams und die Entwicklung von Kommunikationsstrategien abzielen.
Das zweite Protokoll behandelt das Thema der Bewegungsbaustelle. Es wird die Bedeutung von selbstständiger Beschäftigung mit Alltagsgegenständen im Kontext von Bewegung und Konstruktion beleuchtet. Das Konzept der Bewegungsbaustelle bietet Kindern die Möglichkeit, ihren Bewegungsraum zu erweitern, spielerisch mit verschiedenen Materialien umzugehen und gleichzeitig ihre Bewegungskoordination und ihre Kreativität zu fördern.
Das dritte Protokoll fokussiert sich auf verschiedene Dimensionen von Bewegung. Es werden verschiedene Aspekte wie die Assoziationskette, das Wettkämpfen und die Bewegungsgeschichte beleuchtet. Es wird deutlich, wie Bewegung genutzt werden kann, um individuelle Ausdrucksformen zu fördern, soziale Interaktionen zu gestalten und die eigene Wahrnehmung zu schulen.
Das vierte Protokoll behandelt den Zusammenhang zwischen Bewegung und Entwicklung in der Lebensspanne. Es werden verschiedene Aspekte wie die Ressourcendusche, die individuelle Gesundheit, die Wahrnehmung des eigenen Ganges und die Wahrnehmung der Umgebung beleuchtet. Das Protokoll zeigt, wie Bewegung und Bewegungserfahrungen die körperliche, geistige und soziale Entwicklung über die gesamte Lebensspanne beeinflussen.
Das fünfte Protokoll befasst sich mit Bewegung und Wahrnehmung in der Natur. Es wird ein Erkundungsspiel in der Oberstadt beschrieben, das dazu dient, die Wahrnehmung der Teilnehmer für die Umgebung zu schärfen. Es wird die Bedeutung von Bewegung und Naturerfahrungen für die Entwicklung der Sinne und die Bildung eines nachhaltigen Umweltbewusstseins hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Kennenlernspiele, Kooperationsspiele, Bewegungsausdruck, Bewegungssicherheit, Bewegungsbaustelle, Klassenklima, Selbstwirksamkeitserwartungen, Soziales Lernen, Teambildung, Kommunikation, Wahrnehmung, Natur, Umweltbewusstsein.
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- Mareike Müller (Author), 2012, Protokolle Motologie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/191423