Diese Arbeit untersucht, ob die Erhöhung der Studiengebühren per Frühlingssemester 2012 als fair bezeichnet werden kann. Dabei vergleicht der Autor die aktuelle Erhöhung mit einer für die Universität St.Gallen gewinnorientierten Erhöhung. Besonders berücksichtig wird hierbei, wie die aktuelle Erhöhung der Studiengebühren zustande gekommen ist, wovon Studierende von der Universität St.Gallen profitieren können, wie hoch die Universität St.Gallen die Studiengebühren noch ansetzen könnte. Der Autor betrachtet die Universität als Anbieter von „Bildung“ und die Studenten als Kunden, für die der Preis in Studiengebühren flexibel bestimmt werden kann. Anhand einer Umfrage kommt der Autor auf das Ergebnis, dass die aktuelle Erhöhung der Studiengebühren gleich der Erhöhung, die der Universität St.Gallen die meisten Einnahmen bringt ist. Dem Autor gelingt es anschliessend nicht, die Frage der Fairness definitiv zu klären.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Universität St.Gallen
- 2.1 Attraktivität zieht Studierende an
- 2.2 Finanzierung
- 2.3 Studiengebühren
- 2.2.1 Nationaler Vergleich
- 2.2.2 Erhöhung
- 2.2.3 Einnahmen durch Studiengebühren
- 2.4 Zusammenfassung I
- 3. Umfrage
- 3.1 Basis
- 3.2 Erkenntnisse
- 3.3 Zusammenfassung II
- 4. Abschliessende Gedanken
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht, ob die Erhöhung der Studiengebühren per Frühlingssemester 2012 als fair bezeichnet werden kann. Der Autor vergleicht die aktuelle Erhöhung mit einer für die Universität St.Gallen gewinnorientierten Erhöhung und berücksichtigt dabei insbesondere die Entstehung der aktuellen Erhöhung, die Vorteile für Studierende an der Universität St.Gallen sowie die maximale Höhe der Studiengebühren, die die Universität St.Gallen noch ansetzen könnte. Der Autor betrachtet die Universität als Anbieter von „Bildung“ und die Studenten als Kunden, für die der Preis in Studiengebühren flexibel bestimmt werden kann.
- Bewertung der Fairness der Studiengebührenerhöhung
- Vergleich der aktuellen Erhöhung mit einer gewinnorientierten Erhöhung
- Analyse der Entstehung der Studiengebührenerhöhung
- Vorteile für Studierende an der Universität St.Gallen
- Maximale Höhe der Studiengebühren, die die Universität St.Gallen ansetzen könnte
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung - Dieses Kapitel führt in die Thematik der Studiengebührenerhöhung an der Universität St.Gallen ein und erläutert die finanzielle Situation des Kantons St.Gallen, die zur Entscheidung für eine Erhöhung geführt hat.
- Kapitel 2: Universität St.Gallen - Dieses Kapitel beleuchtet die Attraktivität der Universität St.Gallen für Studierende und die Finanzierung der Hochschule. Es behandelt im Detail die Studiengebühren, den nationalen Vergleich, die Erhöhung der Gebühren und die daraus resultierenden Einnahmen.
- Kapitel 3: Umfrage - Dieses Kapitel beschreibt die Basis und die Erkenntnisse der durchgeführten Umfrage unter Studierenden der Universität St.Gallen. Die Ergebnisse der Umfrage sollen helfen, die Studiengebührenerhöhung aus einer neuen Perspektive zu betrachten.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen der Studiengebührenerhöhung, der Fairness, der Finanzlage des Kantons St.Gallen, der Attraktivität der Universität St.Gallen für Studierende, der Finanzierung der Hochschule und den Einnahmen durch Studiengebühren. Die Untersuchung umfasst auch eine Umfrage unter Studenten und analysiert die Ergebnisse im Hinblick auf die Höhe der Studiengebühren.
- Quote paper
- Dominic Keel (Author), 2012, Studiengebühren - Beurteilung der Erhöhung der Studiengebühren per Frühlingssemester 2012, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/191577