In meinem folgenden Sprachtagebuch fasse ich die Erlebnisse und Erfahrungen während meines Auslandsemesters zusammen.
Inhaltsverzeichnis
- 1) ...lassen wir die Reise beginnen....
- 2) „Ich weiß, dass ich nichts weiß“, oder doch nicht? - Von Sprachlosigkeit, Hilflosigkeit und verminderter Intelligenz
- 3) Über die Bedeutung von Sprache, verhassten Small-Talks und unvermeidbaren Blamagen
- 4) Von positivem Stress, erwünschtem Druck und konstruktiver Resignation — wie ich begann, Äußerungen endlich ganzheitlich zu erfassen
- 5) "Ai kän schpik inglisch so gud, thät makes me no one so quickly after" — von Sprachverbesserungen und anderen Übeln
- 6) „Reden kann se nich', also kann se auch nicht spielen“ - Wie Sprache unser soziales Umfeld und unseren sozialen Status beeinflusst
- 6 b) ein besseres Verständnis für Ausländer in Deutschland
- 7) "Tausende vernichtetete Gehirnzellen!” - Von Fehlerkorrekturen und Bedeutungsverfälschungen im akademischen Essay
- 8) Mein akademisches Englisch versus meinem Alltagsenglisch
- 9) "Zufriedenheit trotz unerfüllter Erwartungen?" - Meine Erwartungen versus meine entwickelten Fähigkeiten
- 10) „Oh you bloody Irish“ - Wie aus Beleidigungen Komplimente werden können
- 11) „Wer hat an der Uhr gedreht? Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage!“ - Von Abschiedsschmerz und rückläufigen Tendenzen
- 12) ...und die Reise geht weiter....
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Sprachtagebuch dokumentiert die Erfahrungen einer deutschen Studentin während ihres Auslandssemesters in Melbourne. Die Autorin verfolgt das Ziel, ihre sprachliche und soziokulturelle Entwicklung während ihres Aufenthalts zu reflektieren und zu analysieren. Die Arbeit verbindet linguistische Aspekte mit persönlichen Erlebnissen und Selbstreflexionen.
- Entwicklung der englischen Sprachkompetenz im Ausland
- Soziokulturelle Herausforderungen und Anpassungsprozesse
- Reflexion persönlicher Erwartungen und Erfahrungen
- Der Einfluss von Sprache auf soziale Interaktionen und den sozialen Status
- Die Bedeutung von Kommunikation und Missverständnissen
Zusammenfassung der Kapitel
1) ...lassen wir die Reise beginnen....: Die Autorin beschreibt ihre anfängliche Unsicherheit über das Konzept des Sprachtagebuchs und die damit verbundenen Fragen zur sprachlichen und inhaltlichen Gestaltung. Sie kündigt an, linguistische Aspekte mit soziokulturellen Erfahrungen zu verbinden und ein Gleichgewicht zwischen persönlicher Schilderung und akademischer Distanz zu finden. Das Tagebuch basiert auf Tagebucheinträgen aus Melbourne, die im Nachhinein reflektiert und interpretiert werden. Die Autorin thematisiert ihre anfängliche Zögerung, diese Erinnerungen wieder aufzugreifen, aufgrund der damit verbundenen Emotionen wie Sehnsucht und der Angst vor dem Wiedererleben negativer Erlebnisse. Letztendlich betrachtet sie das Sprachtagebuch als eine Art therapeutische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit.
2) „Ich weiß, dass ich nichts weiß“, oder doch nicht? - Von Sprachlosigkeit, Hilflosigkeit und verminderter Intelligenz: Dieses Kapitel beschreibt die Vorfreude der Autorin auf ihr Auslandssemester in Australien und die Gründe für ihre Wahl des Landes. Die anfängliche Euphorie weicht nach der Ankunft in Melbourne einer überwältigenden Hilflosigkeit und Sprachlosigkeit. Die Autorin beschreibt ihre Ankunft am Flughafen, die erschöpfende Reise und den desorientierenden Empfang. Sie thematisiert den Schock, ihre eingeschränkte Kommunikationsfähigkeit zu erkennen und ihre zuvor überschätzten Englischkenntnisse zu hinterfragen. Die ersten Wochen in Australien werden als schwierig und frustrierend dargestellt, geprägt von Kommunikationsbarrieren und Selbstzweifeln bezüglich der Entscheidung für das Auslandssemester.
Häufig gestellte Fragen zum Sprachtagebuch: "Eine Reise nach Melbourne"
Was ist das Thema des Sprachtagebuchs?
Das Sprachtagebuch dokumentiert die Erfahrungen einer deutschen Studentin während ihres Auslandssemesters in Melbourne. Es verbindet linguistische Aspekte mit persönlichen Erlebnissen und Selbstreflexionen, wobei die Autorin ihre sprachliche und soziokulturelle Entwicklung reflektiert und analysiert.
Welche Themen werden im Sprachtagebuch behandelt?
Die zentralen Themen umfassen die Entwicklung der englischen Sprachkompetenz im Ausland, soziokulturelle Herausforderungen und Anpassungsprozesse, die Reflexion persönlicher Erwartungen und Erfahrungen, den Einfluss von Sprache auf soziale Interaktionen und den sozialen Status sowie die Bedeutung von Kommunikation und Missverständnissen. Konkrete Beispiele reichen von Sprachlosigkeit und Hilflosigkeit in der Anfangsphase bis hin zu positiven Entwicklungen und der Überwindung von Kommunikationsschwierigkeiten.
Welche Kapitel umfasst das Sprachtagebuch und worum geht es in den einzelnen Kapiteln?
Das Tagebuch gliedert sich in zwölf Kapitel. Kapitel 1 beschreibt die anfängliche Unsicherheit der Autorin und die angestrebte Verbindung von persönlichen Schilderungen und akademischer Distanz. Kapitel 2 thematisiert den Kulturschock und die überwältigende Sprachlosigkeit nach der Ankunft in Melbourne. Weitere Kapitel behandeln positive und negative Erfahrungen mit der englischen Sprache, den Einfluss der Sprache auf den sozialen Status, den Umgang mit Fehlern und Missverständnissen, die Entwicklung der Sprachkompetenz im Laufe des Semesters sowie die Reflexion der eigenen Erwartungen. Die letzten Kapitel befassen sich mit dem Abschied und dem Ausblick auf die Zukunft.
Welche Zielsetzung verfolgt die Autorin?
Die Autorin verfolgt das Ziel, ihre sprachliche und soziokulturelle Entwicklung während ihres Auslandsaufenthalts zu reflektieren und zu analysieren. Das Tagebuch dient dabei auch als eine Art therapeutische Auseinandersetzung mit den Erlebnissen in Melbourne.
Wie ist der Aufbau des Sprachtagebuchs?
Das Sprachtagebuch beginnt mit einem Inhaltsverzeichnis, einer Einleitung mit Zielsetzung und Themenschwerpunkten, gefolgt von Kapitelzusammenfassungen. Die Kapitel selbst basieren auf Tagebucheinträgen aus Melbourne, die im Nachhinein reflektiert und interpretiert wurden.
Für wen ist dieses Sprachtagebuch relevant?
Dieses Sprachtagebuch ist relevant für Studierende der Linguistik, Soziologie und anderer geisteswissenschaftlicher Fächer, die sich für interkulturelle Kommunikation, Sprachentwicklung im Ausland und die Reflexion persönlicher Erfahrungen im Kontext eines Auslandsaufenthalts interessieren. Es eignet sich auch für alle, die sich für die Herausforderungen und Belohnungen eines Auslandssemesters interessieren.
- Citation du texte
- Sarah Wiggenhauser (Auteur), 2011, „G´Day, Mate!“ - Eine Schwäbin in Australien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/192160