E-Commerce: Schadet der Online-Handel dem stationären Handel?


Hausarbeit, 2011

22 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung
1.1 Leitende Fragestellung
1.2 Gliederung

2. Der stationäre Handel

3. Erscheinungsformen des E-Commerce
3.1 Business-to-Business
3.2 Business-to-Consumer
3.3 Consumer-to-Consumer
3.4 Business-/Consumer-to Administration

4. Anwendungsbereiche des E-Commerce
4.1 Online-Shops
4.2 Electronic Shopping-Malls
4.3 Online Auktionen

5. Veränderung des Kundenverhaltens
5.1 Hürden des E-Commerce
5.2 Vorteile des elektronischen Marktes

6. Transformation der Wertschöpfungskette
6.1 Fallbeispiel revolutionäre Transformation
6.2 Fallbeispiel evolutionäre Transformation

7. Fazit

Literaturverzeichnis

Abbildungen

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Erscheinungsformen und Geschäftsbeziehungen des EC aus: Merz: Electronic Commerce, 1. Auflage, Heidelberg, 1999, S. 21

Abbildung 2: Erfüllung von Einkaufskriterien im stationären Handel und im EC aus: Möhlenbruch/ Hartmann: Der Handel im Informationszeitalter, 1. Auflage, Wiesbaden, 2002, S. 283

Abbildung 3: Attraktivitätsgrad verschiedener Geschäftsfelder in Bezug auf EC und Beziehungsmarketing aus: Bliemel/ Fassot/ Theobald: Electronic Commerce, Wiesbaden, 1999, S. 21

Abbildung 4: Transformation bestehender Wertschöpfungsketten durch Electronic Commerce aus: Hermanns/ Sauter: Management-Handbuch, Electronic Commerce, 2. Auflage, München, 2001, S. 18

Abbildung 5: Die klassische Wertschöpfungskette der Musikbranche aus: Haertsch: Wettbewerbsstrategien für Electronic Commerce, 2. Auflage, Köln 2000, S. 149

1. Einleitung

In der Literatur wurde bisher keine einheitliche und allgemein gültige Definition zu dem Begriff Electronic-Commerce festgehalten[1]. Allgemein wird darunter die Unterstützung von Handelsaktivitäten über sogenannte Kommunikationsnetzwerke verstanden[2]. Der stationäre Einzelhandel weist seit Jahren eine Stagnation auf. Der Online-Handel hingegen wächst so schnell wie nie zuvor[3]. Einen E-Handel zu betreiben ist inzwischen unabdingbar. Dieser hat nämlich Wachstumschancen, die der stationäre Handel nicht mehr hat. Auch veränderte Kundenwünsche machen einen Online-Handel notwendig. Ebenso trägt die Wettbewerbsaktivität maßgeblich zur Notwendigkeit eines elektronischen Handels bei[4]. Die am meisten verbreiteten Betriebstypen von Distanzkanälen sind der Katalog- und Internet-Versandhandel. Beide Arten gehören zum B2C Distanzhandel. Der zentrale Unterschied zwischen E-Commerce und stationärem Handel ist der persönliche Kontakt, welcher nur im stationären Handel gegeben ist. Die Basis dieser Studie bildet Sekundärliteratur, welche zahlreich vorhanden ist. Dennoch stellte dieses ein Problem dar, da es von vielen Büchern keine erneuerten und überarbeiteten Auflagen gibt. Bei einem sich so schnell entwickelnden Fachbereich wie dem Internethandel, ist Fachliteratur welche bereits 5 bis 10 Jahre alt ist wenig hilfreich.

1.1 Leitende Fragestellung

Durch die rasante Entwicklung der Technologie sowie der zunehmenden Internationalisierung haben sich die Kundenwünsche stark verändert. Die Entwicklung und der Erfolg von Smartphones sowie Tablett PCs verdeutlicht, dass der Trend, so viel wie möglich elektronisch zu erleben und zu konsumieren fortlaufen wird. Auf Grund einer weltweiten Vernetzung hat der elektronische Markt eine globale Dimension angenommen. Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage danach, ob diese Entwicklung dem stationären Handel schadet oder einen positiven Einfluss hat.

1.2 Gliederung

Die Arbeit ist in sieben Abschnitte gegliedert. Den ersten Abschnitt bilden die Einleitung, in welcher der Forschungsgegenstand beschrieben wird, die Gliederung sowie die leitende Fragestellung. Außerdem werden die Herangehensweise erläutert sowie die Quellen benannt. Der Hauptteil besteht aus fünf Kapiteln. Zunächst wird im zweiten Abschnitt der stationäre Handel beschrieben, gefolgt von den verschiedenen Erscheinungsformen des Electronic Commerce. Zum einen der Handel zwischen Unternehmen, sowie der Handel, zwischen Unternehmen und Privatpersonen, zum anderen wird der Handel zwischen Privatpersonen beschrieben und der Handel von Unternehmen oder Privatpersonen zu staatlichen Einrichtungen. Im Abschnitt vier werden die Anwendungsbereiche des E-Commerce vorgestellt. Dazu gehören Online-Shops, Electronic-Shopping-Malls sowie Online Auktionen. Im fünften Kapitel wird die Veränderung des Kundenverhaltens beleuchtet sowie unter anderem daraus resultierende Hürden und Vorteile des Handels im www. Das sechste Kapitel beschreibt die durch den elektronischen Handel hervorgerufene Transformation der Wertschöpfungskette und verdeutlicht dies anhand zweier Fallbeispiele. Das letzte Kapitel dieser Arbeit bildet das Fazit, in welchem Erkenntnisse zusammengefasst werden sowie ein Ausblick gegeben wird.

2. Der stationäre Handel

Wesentliches Merkmal des stationären Handels ist ein fester, unflexibler Standort, an dem Güter und Dienstleistungen physisch angeboten werden. Um die Ware zu begutachten, zu testen oder zu erwerben müssen die Interessenten diesen Standort aufsuchen[5]. Diese Situation kann als Nachteilig empfunden werden, da vorgegebene Ladenöffnungszeiten existieren und ein Zeitaufwand durch Anfahren und Parkplatzsuche notwendig ist. Der Trend zum elektronischen Einkaufen nimmt großen Einfluss auf den klassischen Handel, da es sich bei den Kunden um dieselben Personen handelt, welche zuvor ausschließlich stationär einkaufen konnten. Allerdings hat der stationäre Handel auch grundlegende Stärken gegenüber dem elektronischen Handel. Diese sind beispielsweise die lokale Kundennähe, individuelle Beratung, Schaffung eines Einkaufserlebnisses, kompetentes Verkaufspersonal sowie soziale Kontakte. Auch als Vorteil gesehen werden kann die Entlastung der Informationsverarbeitung bei allgemeinen Angeboten und der Planungsgrad des Warenerhalts (vgl. Abb. 1)

[...]


[1] Vgl. Hermanns, Arnold, Sauter, Michael: Management-Handbuch, Electronic Commerce, 2. Auflage, Franz Vahlen Verlag, München, 2001, S. 16 und Picot, Arnold, Reichwald, Ralf, Wiegand, Rolf, T.: Die grenzenlose Unternehmung, Information, Organisation und Management, 5. aktualisierte Auflage, Gabler Verlag, Wiesbaden, 2003, S. 337

[2] Vgl. Merz, M.: Electronic Commerce, Marktmodelle, Anwendungen und Technologien, DPunkt Verlag, Heidelberg, 2001, S. 18

[3] Vgl. Heinemann, G.: Der neue Online-Handel, 3. Auflage, Gabler Verlag, Wiesbaden 2010, S.9ff.

[4] Vgl. Heinemann, G.. a. a. O., S. 3f.

[5] Vgl. Heinemann, G.: Multi-Channel-Handel, 2. Überarbeitete und erweiterte Auflage, Gabler Verlag, Wiesbaden, 2008, S.19

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
E-Commerce: Schadet der Online-Handel dem stationären Handel?
Hochschule
bbw Hochschule  (Northern Business School)
Note
1,7
Autor
Jahr
2011
Seiten
22
Katalognummer
V192224
ISBN (eBook)
9783656183013
ISBN (Buch)
9783656183655
Dateigröße
2681 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
online-shopping, schadet, online, handel
Arbeit zitieren
Christina Vogler (Autor:in), 2011, E-Commerce: Schadet der Online-Handel dem stationären Handel?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/192224

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