Filmkritik: Mario und der Zauberer (1995)


Exposé / Rédaction (Scolaire), 2007

6 Pages, Note: 2,0


Résumé ou Introduction

Der Farbfilm ,, Mario und der Zauberer “ (1995) von Klaus Maria Brandauer ist frei nach der Erzählung von Thomas Mann gestaltet worden, wodurch die freiere Umsetzung der Thematik möglich gemacht wird und die Unterschiede zur Novelle deutlich werden.
Im gesamten Film lässt sich ein schneller Szenenwechsel von bekannten und unbekannten Szenen und somit ein ständiger Ortswechsel feststellen, jedoch behält der Film die zwei vorgegebenen Teile der Novelle bei. Der erste Teil handelt von den Urlaubsgeschehnissen der Familie in Torre di Venere und der zweite Teil von der Zaubershow Cipollas.
Zu Beginn des Films hört man die Geräusche eines Zuges und sieht die Familie Fuhrmann, wie sie freudig und erwartungsvoll vor dem Bahnhof Portoclemente steht. Im Blickfeld sind der deutschen Schriftsteller Bernhard Fuhrmann (Julian Sands), seine Frau Rachel (Anna Galiena) und seine Kinder Sophie (Nina Schweser) und Stefan (Jan Wachtel) . Dadurch, dass die Charaktere im Vergleich zur Novelle Namen erhalten, sind sie für den Zuschauer nicht mehr anonym. Es erfolgt ein Wechsel in die Stadt, der mit klangvoll mediterraner Musik unterstrichen wird. Hierbei kommt italienisches Flair bei der Familie und beim Zuschauer auf. In einer Pferdekutsche wird die Familie durch das tobende Leben der Stadt gefahren und von allen Seiten begrüßt. Anders als in der Novelle scheint Professor Fuhrmann ein angesehener und bekannter deutscher Schriftsteller zu sein, der seine Ferien schon mehrfach in Torre di Venere verbracht hat. Deutlich wird dies ebenfalls durch die herzliche Begrüßung im Grand Hôtel und die weitere Bedienung durch die Dienstmädchen und den Butler. Die nächste Szene zeigt einen Wettbewerb von Kellnern, der in der Novelle nicht zu finden ist. In der Szene spielt zum ersten Mal Mario eine bedeutende Rolle, denn er gilt als Gewinner der letzen drei Jahre. Dass Mario wie in der Novelle von Thomas Mann als Sympathieträger gilt, wird durch das Publikum von Torre di Venere deutlich, welches ausschließlich ,,Mario“ ruft und ihn anfeuert. Auch als ein Hund ihm den Weg versperrt und er somit im Kampf um den ersten Platz ausscheidet, hört man die enttäuschte Masse. Unter anderem erhält auch Silvestra ihren ersten Auftritt in dieser Szene. Der Zuschauer sieht eine hübsche junge Dame mit dunklen Haaren und Augen in einem wunderschönen weißen Kleid.

Résumé des informations

Titre
Filmkritik: Mario und der Zauberer (1995)
Note
2,0
Auteur
Année
2007
Pages
6
N° de catalogue
V193293
ISBN (ebook)
9783656183136
ISBN (Livre)
9783656183754
Taille d'un fichier
405 KB
Langue
allemand
Mots clés
filmkritik, mario, zauberer
Citation du texte
Julia Uhlitzsch (Auteur), 2007, Filmkritik: Mario und der Zauberer (1995), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/193293

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