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Der 20. Juli 1944 im ersten Nachkriegsjahrzehnt

Von Verrätern zu Helden

Title: Der 20. Juli 1944 im ersten Nachkriegsjahrzehnt

Term Paper , 2007 , 17 Pages , Grade: 2,3

Autor:in: Master of Arts Henning Priet (Author)

History of Germany - Postwar Period, Cold War
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Am 20. Juli 1944 erreichte der deutsche Widerstand seinen Höhepunkt: Claus Schenk Graf von Stauffenberg zündet in der Lagebaracke des Führerhauptquartiers Wolfsschanze eine Bombe, welche Hitler töten sollte. Die Kriegssituation sah so aus, dass die alliierten Truppen in der Normandie gelandet waren und die Rote Armee an der Grenze zu Ostpreußen stand. Da die Siegeszuversicht der Deutschen bröckelte, gab es im Sommer 1944 eine gute Chance das Attentat zu verüben und den Staatsstreich durchzuführen. Doch das Attentat schlug fehl. Hitler überlebte nahezu unverletzt und die Staatsstreichpläe konnten nicht umgesetzt werden.
[...]
Ich möchte mich also im Folgenden auf zwei Aspekte konzentrieren, wie sah die Bevölkerung den 20. Juli im Zeitraum (1944 bis Mitte der 1950ziger Jahre) und was haben die Gedenkredner über die Verschwörer zu verbreiten versucht.
[...]

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der 20. Juli 1944 – 1954 aus Sicht der Westdeutschen
  • Gedenkreden
  • Schlussbemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit analysiert die öffentliche Erinnerung an den 20. Juli 1944, dem gescheiterten Attentat auf Adolf Hitler, in der Bundesrepublik Deutschland im ersten Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei wird untersucht, wie die Bevölkerung und die Gedenkreden die Verschwörer darstellten, ob sie als Verräter oder Helden wahrgenommen wurden.

  • Die öffentliche Wahrnehmung des 20. Juli 1944 in Westdeutschland im ersten Nachkriegsjahrzehnt
  • Die Rolle der Gedenkreden in der Konstruktion der Erinnerung
  • Die Auseinandersetzung mit den Begriffen Widerstand, Verrat und Tyrannenmord
  • Die Herausforderungen für die Überlebenden des Widerstands
  • Der Einfluss der NS-Propaganda und der Besatzungszeit auf die öffentliche Meinung

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit vor und erläutert die Forschungsfrage, die sich mit der Wahrnehmung des 20. Juli 1944 in Westdeutschland befasst.
  • Der 20. Juli 1944 – 1954 aus Sicht der Westdeutschen: Dieses Kapitel analysiert die öffentliche Meinung in Westdeutschland im ersten Nachkriegsjahrzehnt bezüglich des Attentats. Es geht auf die Schwierigkeit ein, die tatsächliche Stimmung der Bevölkerung zu erfassen, da Äußerungen über das Attentat mit der Todesstrafe geahndet wurden.
  • Gedenkreden: Hier wird untersucht, wie die Gedenkreden zum 20. Juli die Erinnerung an das Attentat prägten und welche Rolle sie bei der Konstruktion des Bildes der Verschwörer spielten.

Schlüsselwörter

Der 20. Juli 1944, Widerstand, Attentat, Hitler, Westdeutschland, Gedenkreden, öffentliche Erinnerung, Propaganda, Verrat, Tyrannenmord, Hochverrat, Besatzungszeit, Nachkriegszeit.

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Details

Title
Der 20. Juli 1944 im ersten Nachkriegsjahrzehnt
Subtitle
Von Verrätern zu Helden
College
University of Hannover  (Historisches Seminar)
Grade
2,3
Author
Master of Arts Henning Priet (Author)
Publication Year
2007
Pages
17
Catalog Number
V193298
ISBN (eBook)
9783656183112
ISBN (Book)
9783656183464
Language
German
Tags
Stauffenberg 20.Juli 1944 Widerstand Nachkriegszeit Nationalsozialismus Deutschland Gedenkreden
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Master of Arts Henning Priet (Author), 2007, Der 20. Juli 1944 im ersten Nachkriegsjahrzehnt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/193298
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