Einleitung:
Ich möchte mich im Folgenden ausführlich mit dem Thema Gender Studies auseinandersetzten. Speziell möchte ich die Riot-Grrrl-Bewegung der 1990er Jahre thematisieren.
Ich möchte darlegen, inwieweit diese Bewegung Einfluss auf die Feminisierung der Rockmusik genommen hat und inwiefern sie dabei mit dem klassischen Feminismus im Konflikt stand. Außerdem möchte ich Gemeinsamkeiten aufzeigen.
Des Weiteren ist zu klären, welche Veränderungen die Riot-Grrrl-Bewegung hervorgerufen hat und wie sich diese auf die kulturelle Rolle der Frau, speziell im Rockbusiness, ausgewirkt haben. Hierbei stellt sich mir die Frage, ob die äußere Wirkung der Riot Grrrls mit ihren Werten und Zielen zu vereinbaren ist. Im Zuge dessen möchte ich klären, ob es hilfreich ist, sich bewusst sexualisiert darzustellen, wenn der Objektstatus der Frau eigentlich bekämpft werden soll. Schlussendlich möchte ich aufdecken, ob Ironie und Zynismus effektive Taktiken zur Bekämpfung von Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft sind und ob sich die Riot Grrrls der möglichen Falschinterpretation und deren Folgen bewusst sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Was bisher geschah
- Third Wave Feminism
- ,,There's a riot going on!“
- Sexismus
- „Ready to fight“ - Gewalt und Aggressionen
- ,,One of the boys“ - männliches Verhalten
- Gemeinsamkeiten zwischen Riot Grrrls und Feminismus
- Konflikte und Kritik
- Veränderungen durch die Riot Grrrls
- Veränderungen durch die Riot Grrrls
- Auswirkungen auf nachfolgende Generationen
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit setzt sich mit der Riot-Grrrl-Bewegung der 1990er Jahre auseinander und analysiert deren Einfluss auf die Feminisierung der Rockmusik. Die Arbeit untersucht die Beziehung zwischen Riot Grrrls und dem klassischen Feminismus, beleuchtet Gemeinsamkeiten und Konflikte. Darüber hinaus werden die Veränderungen betrachtet, die durch die Riot-Grrrl-Bewegung ausgelöst wurden, insbesondere im Hinblick auf die kulturelle Rolle der Frau im Rockbusiness. Ein Fokus liegt auf der Frage, ob die Außenwirkung der Bewegung mit ihren Werten und Zielen vereinbar ist, und ob die Verwendung von Sexualisierung im Kampf gegen den Objektstatus der Frau ein hilfreiches Mittel darstellt.
- Einfluss der Riot Grrrls auf die Feminisierung der Rockmusik
- Beziehung zwischen Riot Grrrls und dem klassischen Feminismus
- Veränderungen durch die Riot-Grrrl-Bewegung
- Vereinbarkeit von Außenwirkung und Werten der Riot Grrrls
- Effektivität von Ironie und Zynismus im Kampf gegen Ungerechtigkeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt die Forschungsfrage nach dem Einfluss der Riot-Grrrl-Bewegung auf die Feminisierung der Rockmusik und deren Beziehung zum klassischen Feminismus.
- Was bisher geschah: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte des Feminismus, ausgehend von der ersten Frauenbewegung im 19. Jahrhundert bis hin zum Second Wave Feminism in den 1970er Jahren. Es wird die Entwicklung der feministischen Denkweise und die Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen beleuchtet.
- Third Wave Feminism: Hier wird die dritte Phase des Feminismus, die in den 1990er Jahren begann, erläutert. Es werden die Ziele der neuen Feministinnen, wie die Erlangung von Freiheit und Unabhängigkeit vom Mann, sowie die Dekonstruktion des Objektstatus der Frau beschrieben.
- „There’s a riot going on!“: Dieses Kapitel befasst sich mit der Riot-Grrrl-Bewegung und ihren zentralen Themen: Sexismus, Gewalt und Aggression, sowie das Abweichen von traditionellem, männlichem Verhalten.
Schlüsselwörter
Riot Grrrls, Feminismus, Rockmusik, Gender Studies, Sexismus, Gewalt, Aggression, Weiblichkeit, Männlichkeit, kulturelle Rolle der Frau, Objektstatus, Ironie, Zynismus.
- Citation du texte
- Ariane Petschow (Auteur), 2011, Rock the Rebel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/193852