Das Verhalten der Unternehmen im Markt spielt eine große Rolle im Bereich der gesamtökonomischen Analyse. Speziell der Medienmarkt benötigt effektive Methoden zur Analyse des Wettbewerbs um Kundenwünsche mit den Unternehmenswünschen vereinen zu können und um gleichzeitig sicher zu stellen, dass bei hoher Konkurrenz ein wettbewerbsfähiges Produkt eine hohe Marktmacht erreicht.
Um dieses Ziel zu erreichen wenden Ökonomen die Analysetechniken der Industrieökonomie an, die in dieser Hausarbeit am Beispiel der Musikunternehmen als Mediensektor aufgeführt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Was ist Industrieökonomie?
- 1.1 Grundzüge und Ansatz
- 1.2 Produktdifferenzierung
- 1.3 Das Cournot-Modell
- 1.4 Das Bertrand-Modell
- 1.5 Markteintrittsbarrieren
- 2. Die Mikroökonomie
- 3. Die Makroökonomie
- 4. Der Zusammenhang Mikro- und Makroökonomie
- 5. Die Medienindustrie
- 5.1 Definition: Musikindustrie
- 5.2 Die Wertschöpfungskette des Musikmarktes
- 5.3 Der aktuelle Musikmarkt und dessen Struktur
- 5.4 Marktakteure
- 5.5 Musiksparten
- 5.6 Abgrenzung des relevanten Marktes
- 6. Die Besonderheiten und Merkmale der Musikindustrie
- 6.1 Die Angebotsseite der Musikindustrie
- 6.2 Unternehmenszusammenschlüsse und -übernahmen
- 6.3 Konzentrationsentwicklungen
- 6.4 Die Macht der Nachfrager
- 6.5 Altersstruktur, Käuferreichweite und Kaufintensität
- 6.6 Illegale Musikkopien
- 6.7 Die Bedrohungen durch neue Anbieter
- 7. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert das Verhalten von Medienunternehmen im Kontext der Industrieökonomie, mit einem Fokus auf der Musikindustrie. Ziel ist es, die wichtigsten theoretischen Ansätze der Industrieökonomie zu erläutern und diese auf die spezifischen Herausforderungen und Besonderheiten der Musikindustrie anzuwenden.
- Die Anwendung von Industrieökonomischen Analysen in der Medienbranche
- Die Struktur und Dynamik des Musikmarktes
- Die Rolle von Wettbewerbsstrategien und Marktmacht in der Musikindustrie
- Die Auswirkungen von technologischen Entwicklungen und illegalen Kopien auf den Musikmarkt
- Die Herausforderungen und Chancen für Medienunternehmen im Wandel der Medienlandschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung bietet einen Überblick über die Bedeutung des Verhaltens von Unternehmen im Markt und die Relevanz der Industrieökonomie für die Analyse des Medienmarktes. Kapitel 1 definiert die Industrieökonomie, beleuchtet ihre Grundzüge und Ansätze, sowie zentrale Konzepte wie Produktdifferenzierung, das Cournot-Modell und das Bertrand-Modell. Kapitel 2 und 3 befassen sich kurz mit der Mikro- und Makroökonomie. Kapitel 5 widmet sich der Medienindustrie, insbesondere der Musikindustrie, mit Fokus auf deren Definition, Wertschöpfungskette, aktuellen Struktur, Marktakteuren und Abgrenzung des relevanten Marktes. Kapitel 6 analysiert die Besonderheiten und Merkmale der Musikindustrie, wie z.B. die Angebotsseite, Unternehmenszusammenschlüsse, Konzentrationsentwicklungen, die Macht der Nachfrager, sowie die Auswirkungen von illegalen Musikkopien und neuen Anbietern.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Begriffen der Industrieökonomie, wie z.B. Marktstruktur, Marktverhalten, Marktergebnis, Wettbewerbspolitik, Produktdifferenzierung, Markteintrittsbarrieren, Monopole, Oligopole, Kartelle, sowie mit der Anwendung dieser Konzepte auf die Musikindustrie, unter Berücksichtigung von Themen wie Wertschöpfungskette, Marktakteure, illegale Musikkopien, und dem Einfluss von neuen Anbietern.
- Citar trabajo
- Ines Sauter (Autor), Deborah Kirchner (Autor), Janna Maria Pachole (Autor), 2009, Das Verhalten von Medienunternehmen in der industrieökonomischen Analyse, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/195029