In dieser Forschungsarbeit zum Forschungsseminar zur Theaterwissenschaft soll zunächst einmal ausgewählte und dem Thema der Forschungsarbeit adäquate Literatur aus dem Seminar reflektiert werden. Erforscht werden soll die Frage, inwieweit Erkenntnisse und Prämissen aus der hauptsächlichen Literatur sich auf das künstlerische Phänomen Jonathan Meese, verortet zwischen Revolte und Kanonbildung, abstrahieren lassen beziehungsweise ob man ihn dadurch einordnen kann und wenn ja wie etc.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Die Forschungsarbeit
- 1.1. Einleitung
- 1.2. Theoretische Verortung
- 1.3. Über den Künstler
- 1.4. Jonathan Meese im Spannungsfeld zwischen Revolte und Kanonbildung
- 1.5. Resümee
- 2. Anhang
- 2.1. Ausstellung „Fräulein Atlantis“ in der Sammlung Essl Privatstiftung
- 2.2. Ausstellung „Totalste Graphik“ in der Akademie der bildenden Künste
- 2.2.1. Eröffnungsrede zur Ausstellung von Dr. Björn Egging
- 2.2.2. Text von Jonathan Meese zur Ausstellungseröffnung
- 2.2.3. Folder zur Ausstellung
- 3. Bibliographie
- 3.1. Dokumentarfilm
- 3.2. Internettexte
- 3.3. Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Forschungsarbeit untersucht die Rolle des Künstlers Jonathan Meese als „cultural hero“ im Spannungsfeld zwischen Revolte und Kanonbildung. Die Arbeit analysiert Meeses künstlerisches und performatives Werk im Kontext der gegenwärtigen Kunstlandschaft, indem sie die Rezeption seiner Werke durch Kunstkritiker und die Einordnung in den etablierten Kunstkanon beleuchtet. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, wie Meeses Kunstform als Ausdruck von Revolte und gleichzeitig als Bestandteil der kulturellen Tradition verstanden werden kann.
- Die Bedeutung von Revolte und Kanonbildung in der zeitgenössischen Kunst
- Jonathan Meeses künstlerisches und performatives Werk im Kontext der aktuellen Kunstszene
- Die Rezeption von Meeses Werken durch Kunstkritiker und ihre Einordnung in den etablierten Kunstkanon
- Die Ambivalenz von Meeses Kunstform als Ausdruck von Revolte und Tradition
- Der Einfluss von Medien und Marketing auf die Präsentation und Vermarktung von Meeses Werk
Zusammenfassung der Kapitel
1. Die Forschungsarbeit
1.1. Einleitung
Die Einleitung führt in die Forschungsarbeit ein und stellt das Thema „Jonathan Meese als cultural hero zwischen Revolte und Kanonbildung“ vor. Sie erläutert die Motivation des Autors für die Wahl dieses Themas und stellt die grundlegenden Fragen der Arbeit dar. Der Autor erklärt, dass er die Arbeit im Kontext des Seminars „Zirkulationen des Politischen“ verortet, dessen Thema die Rolle des Körpers in der Kunst und die Entwicklung neuer Kunstformen im 20. Jahrhundert behandelt.
1.2. Theoretische Verortung
In diesem Kapitel reflektiert der Autor relevante Erkenntnisse aus der allgemeinen Literatur, die sich mit den Begriffen „Kunst“, „Revolte“ und „Kanon“ befassen. Er analysiert Zitate aus Adornos „Ästhetischer Theorie“, welche die Spannung zwischen der polemischen und der bürgerlichen Natur der Kunst verdeutlichen. Diese Kapitel legt den theoretischen Rahmen für die Analyse von Meeses Werk.
Schlüsselwörter
Die Forschungsarbeit behandelt Themen wie Kunst und Revolte, Kunst und Kanonbildung, Performative Kunst, Medien und Kunstmarkt, Künstlerbild, Kulturheld und Jonathan Meese. Der Fokus liegt auf der Analyse von Jonathan Meeses künstlerischem und performativem Werk im Kontext der gegenwärtigen Kunstlandschaft und seiner Positionierung zwischen etabliertem Kunstkanon und radikaler Subversion.
- Citar trabajo
- Mag. Michael Bernhard Pany (Autor), 2012, Jonathan Meese als cultural hero zwischen Revolte und Kanonbildung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/195303