Beschreibung eines Archetypus

Was bleibt, ist die Seele des Menschen.


Essay, 1981

71 Seiten


Leseprobe


Inhalt

Einleitung

1. Kapitel. Das Urbild in Märchen und Mythos

2. Kapitel: Bildliche Symbol Darstellung des Urbildes

3. Kapitel: Das Urbild im Ritus

4. Kapitel: Das Urbild im Christentum

5. Kapitel: Das Urbild im Islam. Ein Nachweis in sieben Schritten

6. Kapitel: Das Urbild im Buddhismus

7. Kapitel: Das Urbild in Peking, Japan und Deutschland des 20. Jahrhunderts

8. Kapitel: Die Fünfermenschen

9. Literaturverzeichnis

Ende der Leseprobe aus 71 Seiten

Details

Titel
Beschreibung eines Archetypus
Untertitel
Was bleibt, ist die Seele des Menschen.
Veranstaltung
Wachstation der Thorax-Herz-Gefäss-Chirurgie
Autor
Jahr
1981
Seiten
71
Katalognummer
V195435
ISBN (eBook)
9783656219040
ISBN (Buch)
9783656219507
Dateigröße
656 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Als verantwortlicher Stationsarzt der herzchirurgischen Wachstation der Universität Göttingen (Direktor Prof. Dr. J. Koncz) schrieb ich diesen Essay über die Seele. Nun sind alle meine direkten Vorfahren gestorben und es stellt sich wieder die Frage: Was bleibt? Vor 31 Jahren hat sich die Antwort ergeben: Die Seele des Menschen bleibt. Sie ist unsterblich. Professor Koncz war eine grosse Seele. Er hat an die Kraft des Geistes und das Gebet geglaubt.
Schlagworte
Seele, Geist, Religion, Mythos, Riten, Bauten, Märchen, Jesus
Arbeit zitieren
Dr. med. Friedrich Flachsbart (Autor:in), 1981, Beschreibung eines Archetypus, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/195435

Kommentare

  • Friedrich Flachsbart am 10.7.2012

    Labyrinth, Teufelskreis: Am 9. Juli 2012 taucht dieser Archetyp wieder auf zur Beschreibung der Lage der Nation:
    "Doch gerade die Euro-Rettung ist kein gerader Weg mit klarem Ziel, ist nicht Wissenschaft, nicht Ideal der Ökonomik, sondern ein windungsreicher Pfad mit vielen Haken und Ösen und Unbekannten, ist Politik." (1)

    1. J. von Altenbockum: Hilfskanzler.
    Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. 7. 2012, S. 1

  • Friedrich Flachsbart am 3.7.2012

    Am 2. 7. 2012 schreibt die Süddeutsche Zeitung:
    "Das derzeit beliebteste Sprachbild für Europa ist der "Teufelskreis", und der funktioniert recht simpel: Was auch immer du tust, es wird schlimmer werden.
    Wenn Spanien mehr Geld für seine Banken bekommt, dann steigen die Schulden und damit die Zinsen, weshalb Spanien noch mehr Schulden machen muss, um die Forderung bedienen zu können.
    Gleicher Mechanismus in Italien.
    Die Wachstumsvariante des Teufelskreises, etwa in Griechenland, funktioniert so: Je mehr das Land spart, Steuern erhebt, entlässt, desto weniger Wachstum, weniger Steuern und weniger neue Stellen.

    Der Teufelskreis - eine Spirale des Niedergangs.

    So weit, so bekannt.

    Krisen-Europa kennt aber noch einen zweiten Teufelskreis, bei dem es um Verantwortung, Demokratie und Legitimität geht.
    In diesem zweiten Zirkel-System sind die Märkte der Taktgeber. Sie bestimmen den Rhythmus. (...)

    Dieser politische Teufelskreis funktioniert also auch trefflich:
    Immer mehr Entscheidungen werden in immer kürzerer Zeit von immer weniger Mitspielern der demokratischen Maschine Europa gefällt.
    Weil das Problem so unglaublich komplex ist, zieht jede Entscheidung zwei neue nach sich, die unter noch weniger vorteilhaften Bedingungen in noch kürzerer Zeit gefällt werden müssen."(1)

    Der uralte Archetypus der Spirale, der sich mir vor 31 Jahren aufgedrängt hat, wurde nach der Digitalisierung des Textes plötzlich aktuell.

    Am 11. 6. 2012 schrieb die Süddeutsche Zeitung:
    "Die Politik ist in zwei Teufelskreisen gefangen, sagt die IWF-Chefin Christine Lagarde beim Leader's Dialogue der Süddeutschen Zeitung in New York. Einem ökonomischen, weil die Banken schwächeln und das Wachstum ausbleibt.
    Und einem politischen, weil die Regierungen nur noch aus purer Not handeln und den Überblick verlieren. (...)
    "Wir müssen beide Teufelskreise durchbrechen, wenn wir derKrise das Kreuz brechen wollen". Es war unter anderem diese Passage mit den Teufelskreisen, die den Moderator der Veranstaltung, Fred Kempe vom Atlantic Council, dazu brachte, Lagardes Rede als "historisch" zu betrachen." (2)

    Hexenkreis, Teufelskreis, Spirale.

    Eine siebenfach zusammengeringelte Schlange ist schon im alten Ägypten als Manifestation des Archetypus geschrieben worden. (3)

    Und nun wird der Archetypus wieder lebendig. So wie es Jeff Koons beschrieben hat:
    "Ich glaube an Archetypen" (4)

    1. S. Kornelius: Maschine Europa.
    Süddeutsche Zeitung 2. 7. 2012, S. 4

    2. N. Piper: "Lasst uns den Job zu Ende bringen."
    Süddeutsche Zeitung, 11. 6. 2012, S. 23

    3. H. Ranke: Das altägyptische Schlangenspiel.
    Carl Winters Universitätsbuchhandlung, Heidelberg, 1920
    (online: Archive.org)

    4. N. Maak: Die Braut haut ins Auge.
    Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. 6. 2012, S. 27

  • Friedrich Flachsbart am 20.6.2012

    Einen Tag nach der Publikation dieses 31 Jahre alten Werkes wurde der Bloomsday 2012 in Dublin gefeiert. James Joyce hat in seinem Roman Ulysses den jungen Dädalus durch das Labyrinth des Lebens geschickt. Jedes Jahr am 16. Juni wird dieser Weg von vielen Menschen in Dublin nachgegangen.
    Eine Odyssee ist das Leben, ein Labyrinth ist das Leben.
    Genauso sehe ich das auch.
    Unsterblich aber ist die Seele.

    James Joyce: Ulysses.
    Wordsworth Classics, Hertfordshire, 2010

Blick ins Buch
Titel: Beschreibung eines Archetypus



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