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Was von uns bleibt: Christliche Hoffnung angesichts des Todes

Titre: Was von uns bleibt: Christliche Hoffnung angesichts des Todes

Livre Spécialisé , 2012 , 46 Pages

Autor:in: Stefan Schütze (Auteur)

Théologie - Théologie pratique
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Dieses Buch stellt die Frage nach der Möglichkeit einer belastbaren Hoffnung, in der menschliches Leben sich angesichts seiner Endlichkeit, Brüchigkeit und Fragmentarität geborgen und aufgehoben finden kann, auch und gerade an seinen Grenzen. Der Autor versucht im Rahmen einer transtheistischen Rekonstruktion auch dieses Kernstücks christlicher Glaubenslehre eine Antwort auf die Frage, „was“ vom christlichen Osterglauben „bleibt“, wenn man ihn nicht mehr „buchstäblich“ supranaturalistisch verstehen kann, aber dennoch den starken Trost und die unendliche Lebensbejahung, die er über die Jahrhunderte vermittelt hat, und auch heute noch vermitteln kann, auch nachtheistisch bekräftigen möchte. Ein heute plausibles Neuverständnis der Osterhoffnung muss dabei, so der Autor, auch den Erkenntnissen der modernen Neurobiologie und Hirnforschung Rechnung tragen, nach denen "Geist" und "Seele" keine platonisch-cartesianischen "Substanzen" sind, sondern aus den menschlichen Gehirnfunktionen emergente Prozesse, die nach dem Tod des Gehirns nicht selbstständig weiterbestehen (oder irgendwie unabhängig von ihm "neu geschaffen" werden) können. Zur inhaltlichen Entfaltung seiner Rekonstruktion einer nachtheistischen Lehre vom "Ewigen Leben" rezipiert der Autor außer älteren Impulsen von von Karl Barth, Eberhard Jüngel und Dorothee Sölle v.a. die aktuellen, aus seiner Sicht weiterführenden Beiträge von Mark Johnston, Hans-Peter Dürr, Raimon Panikkar und Karl Peters, und entwickelt auf dieser Grundlage eine "theopoetische" Deutung des Auferstehungsglaubens und der österlichenen "Hoffnungsbilder" der Bibel als metaphorisch-poetischer Einkleidungen des Gedankens einer Einbettung menschlichen Lebens in eine umfassenden Gesamtwirklichkeit, und als einer damit verbundenen Sinn- und Wertaussage über das menschliche Leben über den Tod hinaus, eines Grundvertrauens in die Güte des Daseins, das durch Tod und Verfall zwar angefochten ist, aber in glaubender Weltdeutung als „Trotzdem“ der Lebensbejahung, als immer wieder erneuertes Wagnis von Glauben, Hoffnung und Liebe trotz alledem, stets neu gesucht und gefunden wird. Die Hoffnung auf das „ewige Leben“, so der Autor, wäre dann nicht mehr zu verstehen als die Hoffnung auf eine irgendwie geartete quantitative Verlängerung des Lebens in einer „jenseitigen“ Welt oder Dimension, sondern als die Hoffnung auf seine qualitative Vertiefung und Entgrenzung „jetzt und hier“, die auch angesichts der Todesgrenze Gültigkeit behält.

Extrait


Inhalt

Vorwort

Angaben zur Person des Autors

Erster Hauptteil

Zweiter Hauptteil

Literatur

Personenregister

Sachregister

Bibelstellenregister

Fin de l'extrait de 46 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Was von uns bleibt: Christliche Hoffnung angesichts des Todes
Cours
Evangelische Theologie
Auteur
Stefan Schütze (Auteur)
Année de publication
2012
Pages
46
N° de catalogue
V195624
ISBN (ebook)
9783656218975
ISBN (Livre)
9783656219538
Langue
allemand
mots-clé
Hoffnung Ewiges Leben Auferstehung Immanente Transzendenz Lebensmut trotz alledem Nachtheistische Rekonstruktion der Osterhoffnung Lebensqualität die die Todesgrenze transzendiert
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Stefan Schütze (Auteur), 2012, Was von uns bleibt: Christliche Hoffnung angesichts des Todes, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/195624
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Extrait de  46  pages
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