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Das Modell des rationalen Wählers

Die Rational Choice Theorie als Erklärung für Wahlentscheidungen?

Título: Das Modell des rationalen Wählers

Trabajo Escrito , 2011 , 12 Páginas , Calificación: 1,3

Autor:in: Benjamin Romberg (Autor)

Politíca - Métodos, investigación
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Die Theorien des rationalen Wahlhandelns haben in den Sozialwissenschaften und nicht zuletzt in der Politikwissenschaft eine gewisse Popularität erlangt. Der Reiz des sogenannten Rational Choice Ansatzes liegt in seiner Einfachheit: Mit nur wenigen Variablen ver- sucht die Theorie das Handeln von Akteuren zu erklären. Gerade in der Politikwissenschaft, wo für gewöhnlich sehr viele Faktoren Einfluss auf die Entscheidungen der Akteure haben, erscheint es attraktiv, mit Hilfe eines solch simplen Erklärungsansatzes allgemeingültige Aussagen und Prognosen treffen zu können. Dabei stehen die jeweiligen Wissenschaftler aber stets vor dem selben Problem: Zwar lassen sich mit der Rational Choice Theorie Zusammenhänge einfach erklären – allerdings weist die Erklärung meist größere Defizite auf, die durch die Einführung weiterer Variablen beseitigt werden müssen.

Der amerikanische Politikwissenschaftler Anthony Downs hat versucht den Rational Choi- ce Ansatz auf das Wahlverhalten der Menschen anzuwenden und dieses so nicht nur zu erklären, sondern auch eine Prognosemöglichkeit für zukünftige Wahlentscheidungen zu schaffen. In seinem 1957 veröffentlichten Buch „An Economic Theory of Democracy“ stellt er unter anderem das Modell des rationalen Wählers vor. Laut Falter und Schoen (2005) stelle das Buch die bedeutendste Anwendung des Rational Choice Ansatzes in der Politikwissenschaft dar (S. 244). Lehner spricht von einer „der wichtigsten Pionierleistun- gen der Neuen Politischen Ökonomie“ (Lehner, 1981, S. 21).

In dieser Arbeit soll Downs Modell des rationalen Wählers vorgestellt werden. Dieses hat zwar weniger Aufmerksamkeit erlangt als Downs Auseinandersetzung mit den Parteien, es ist aber ein schönes Beispiel für die vermeintliche Einfachheit des Rational Choice Ansat- zes und für die Probleme, die diese Vereinfachung mit sich bringt. Es sollen Vor- und Nachteile der Anwendung des Rational Choice Ansatzes zur Erklärung des Wahlverhaltens aufgezeigt und die Frage geklärt werden, ob diese Theorie geeignet ist, um das vielfältige Phänomen einer Wahlentscheidung zu analysieren. Hierfür wird Downs Arbeit zunächst im Forschungsfeld verortet und das Ursprungsmodell kurz vorgestellt. Im zweiten Teil der Ar- beit soll die Brauchbarkeit und der Erklärungsanspruch des Modells ausführlich diskutiert werden.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Das Modell des rationalen Wählers
2.1 Einordnung der Arbeit von Downs
2.2 Vorstellung des Ursprungsmodells
2.2.1 Rationale Wahlentscheidung des vollständig informierten Wählers
2.2.2 Parteiendifferential im Zwei-Parteien-System

3. Kritische Diskussion des Modells
3.1 Weitergehende Überlegungen von Downs
3.1.1 Komplexität in Mehrparteiensystemen
3.1.2 Prämisse des vollständig informierten Bürgers
3.1.3 Das Problem des geringen Stimmwertes
3.2 Fazit

5 Schluss

6 Literaturverzeichnis

Final del extracto de 12 páginas  - subir

Detalles

Título
Das Modell des rationalen Wählers
Subtítulo
Die Rational Choice Theorie als Erklärung für Wahlentscheidungen?
Universidad
LMU Munich
Calificación
1,3
Autor
Benjamin Romberg (Autor)
Año de publicación
2011
Páginas
12
No. de catálogo
V195698
ISBN (Ebook)
9783656219118
ISBN (Libro)
9783656219644
Idioma
Alemán
Etiqueta
Rational Choice Anthony Downs Rationaler Wähler
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Benjamin Romberg (Autor), 2011, Das Modell des rationalen Wählers, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/195698
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