Steigender Wettbewerbsdruck, u. a. bedingt durch eine Vielzahl von Produkten, die sich aus Sicht von potenziellen Käufern immer weniger unterscheiden bzw. fungibel sind, ma-cht es für Unternehmen immer stärker erforderlich, konsequent Strategien zu verfolgen und zu gestalten. Dabei ist es ebenso relevant, mit dem Wandel der Märkte auch die unternehmerischen Strategiekonzepte flexibel anpassen zu können. Die Gesamtstrategie soll unter Beachtung der Umweltgegebenheiten und durch intelligente Verteilung der Res-sourcen der Erreichung von übergeordneten Zielen dienen. Die strategische Position eines Unternehmens variiert folglich in Abhängigkeit von unternehmensinternen und −externen Gegebenheiten, was auf eine Vielzahl unterschiedlicher Strategiekonzepte hin-deutet. In diesem Zusammenhang wird zunehmend das Ressourcen- bzw. Kernkompe-tenz-Management diskutiert, es gewinnt an Bedeutung im Hinblick darauf, sich schnell auf neue Problemkonstellationen einstellen zu können. Darüber hinaus werden speziell Kernkompetenzen häufig herangezogen, um den besonderen Erfolg eines Unternehmens im Gegensatz zu seinen Konkurrenten erklärbar zu machen. Wettbewerbsvorteile und daraus resultierende exorbitante Absätze und hohe Gewinne werden auf den modernen Terminus vermeintlich vorliegender „Kernkompetenzen“ zurückgeführt. Aus diesem Grund ist es wenig verwunderlich, dass das Erkennen und Ausbauen von Kernkompeten-zen heutzutage als ein „strategisches Muss“ gilt und als ein Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg gehandelt wird. Die Kernkompetenzen müssen deshalb regelrecht „gemanagt“ werden. Zielsetzung dieser Arbeit ist es daher, einen prägnanten Einblick über den bishe-rigen Forschungsstand auf diesem Gebiet zu vermitteln.
Die Ausführungen sind in zwei wesentliche Hauptkapitel gegliedert. In Kapitel zwei wird zunächst eine notwendige Charakterisierung von Kernkompetenzen vorgenommen. Dazu wird in Abschnitt 2.1 eine Einordnung in die strategische Managementtheorie erfolgen und im Zuge dessen der markt- und der ressourcenbasierte Ansatz erläutert. Außerdem ist es wichtig, das Kernkompetenz-Konzept von verwandten Ressourcen- und Kompetenzbe-grifflichkeiten abzugrenzen. Dies geschieht in Abschnitt 2.2. Im Fokus des dritten Kapitels stehen sodann die Einzelaufgaben Identifikation, Entwicklung, Nutzung und Transfer, die im Rahmen eines Kernkompetenz-Managements durchgeführt werden. Das finale Kapitel vier fasst die gewonnenen Erkenntnisse zusammen.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkurzungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Einordnung und Abgrenzung des Kernkompetenz-Ansatzes
2.1 Zwei Ansatze zur Erklarung von Wettbewerbsvorteilen
2.1.1 Marktbasierter Ansatz
2.1.2 Ressourcenbasierter Ansatz
2.1.3 Zum Verhaltnis beider Ansatze
2.2 Konzeptionelle Abgrenzung verwandter Konzepte
2.2.1 Organisationale Ressourcen und Kompetenzen
2.2.2 Charakteristische Merkmale von Kernkompetenzen
2.2.3 Metakompetenzen und Dynamic Capabilities
3. Aufgaben des Kernkompetenz-Managements
3.1 Identifikation von Kernkompetenzen
3.2 Entwicklung
3.3 Nutzung und Pflege
3.4 Transfer
4. Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Dipl-Oec Katharina Hott (Autor:in), 2012, Kernkompetenz-Management im Kontext strategischer Unternehmensführung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/195972
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.