„Lernen doof, Lehre doof“

Vorschläge zur qualitativen Verbesserung der Schulbildung


Essay, 2009

10 Pages, Grade: 1.3


Abstract or Introduction

Wir sind eine Generation der Leseunlustigen. Eine Generation mit unzureichenden mathematischen sowie naturwissenschaftlichen Fähigkeiten, die zu schlecht auf den Berufseinstieg vorbereitet ist. So charakterisieren öffentliche Stimmen des Ausbildungsmarktes und der PISA-Studie die derzeitige Bildungssituation in Deutschland.
Hört man diese Stimmen, könnte man meinen, wir hätten uns an Heinrich Zille orientiert, einem deutschen Künstler, der den Spruch prägte: „Kinder, lernt nicht, sonst müßt ihr später arbeiten.“ Diese humoristische Empfehlung verkennt die funktionale Vielfalt des Lernens. So lernt man nicht nur für die Eltern, um Prüfungen zu bestehen, Zertifikate zu erhalten, oder einen späteren Beruf, man lernt vor allem für sich selbst. Lernen bedeutet Optionen kennenzulernen, leistet einen Beitrag zur Persönlichkeitsprägung und Identitätsfindung und ermöglicht ein Leben im Einklang mit seiner Umwelt. Lernen vermittelt dem Menschen Orientierung in einer komplexen Welt oder kurz ausgedrückt: Lernen bedeutet Leben und Leben bedeutet Lernen.

Details

Title
„Lernen doof, Lehre doof“
Subtitle
Vorschläge zur qualitativen Verbesserung der Schulbildung
College
University of Rostock
Grade
1.3
Author
Year
2009
Pages
10
Catalog Number
V196228
ISBN (eBook)
9783656221937
ISBN (Book)
9783656222644
File size
438 KB
Language
German
Keywords
lernen, lehre, vorschläge, verbesserung, schulbildung
Quote paper
Bianka Bülow (Author), 2009, „Lernen doof, Lehre doof“ , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/196228

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Title: „Lernen doof, Lehre doof“



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