Kommunikationsmedien zeigen in Deutschland eine Omnipräsenz wie nie zuvor.
Seit den Fünfziger Jahren verbreitete sich der Fernseher in Deutschland zunehmend und im Zusammenhang mit dem außerordentlich starkem Technikkonsum der 60er Jahre spricht man von einer regelrechten „Einrichtungs- und Elektrowelle.“
Nach einer Studie des medienpädagogischer Forschungsverbunds Südwest (mpfs) sind im Jahr 2008 nahezu hundert Prozent der privaten Haushalte mit einem Fernseher ausgestattet.
Auch andere Medien sind weit verbreitet, so besitzen mehr als neun von zehn Personen ein Handy, Telefon oder Radio und 85% der Haushalte sind über mindestens einen Vertreter per Email zu erreichen (Abb. 2). Der Umgang mit Kommunikationsmedien gehört inzwischen sowohl zum Alltag der Erwachsenen, als auch zum Alltag von Kindern und Jugendlichen.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Problemaufriss
2. Mediennutzung von Kindern in Deutschland
3. Erwerb kommunikativer Fähigkeiten
4. Entwicklung einer adäquaten Fernsehwahrnehmung
5. Hypothesen über den Einfluss des Fernsehkonsums auf die sprachliche Entwicklung von Kindern
5.1. Resonanz- und Mainstreaming-Effekt
5.2. Fernsehdefizit-Hypothese
5.3. Weitere Förderungs- und Hinderungsthesen
6. Spezielle Betrachtungen zum mediengestützten Lernen
6.1. Schriftliche Fertigkeiten und Leseleistungen unter dem Einfluss von Drittvariablen
6.2. Mediale Unterstützung des Zweitspracherwerbs
7. Kindgerechte Darstellungsformen im Fernsehen
8. Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Bianka Bülow (Author), 2009, Kinder und Fernsehen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/196229
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.