Beim Stretching bzw. Dehnen spielt es keine Rolle, wie alt, leistungsfähig, schwer, kräftig oder ausdauernd man ist. Anders als die konditionellen Fähigkeiten, die oftmals durch die genannten Eigenschaften bedingt werden, kann Stretching jeder von Anfang an. Lediglich der Grad der Beweglichkeit wird durch personenspezifische, externe und anthropometrische Faktoren beeinflusst.
Aus nachfolgenden Personendaten sowie mittels eines Beweglichkeitstests, wird eine individuell passende Trainingsplanung entwickelt. Für ein Beweglichkeits- sowie Koordinationstraining werden dementsprechende Übungen gewählt und erläutert. Eine anschließende Literaturrecherche zum Thema „Effekte des Dehnens auf eine Verletzungsprophylaxe“ soll Antwort auf eine der häufigsten Mythen im Bereich des Beweglichkeitstrainings geben.
Inhaltsverzeichnis
- PERSONENDATEN
- BEWEGLICHKEITSTESTUNG
- Testablauf und Testergebnisse
- Bewertung und Interpretation
- TRAININGSPLANUNG BEWEGLICHKEITSTRAINING
- TRAININGSPLANUNG KOORDINATIONSTRAINING
- LITERATURRECHERCHE ZUM THEMA: EFFEKTE DES DEHNENS IM HINBLICK AUF DIE VERLETZUNGSPROPHYLAXE
- Effekte des Dehnens auf Muskelkater und Verletzungsrisiko vor und nach dem Training
- Neues Dehnprogramm gegen Fersensporn
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bedeutung von Beweglichkeitstests und -training im Rahmen einer individuellen Trainingsplanung. Ziel ist es, die Beweglichkeit einer Sportlerin zu ermitteln und anhand der Ergebnisse einen geeigneten Trainingsplan zu erstellen. Dabei werden verschiedene Aspekte berücksichtigt, wie z.B. die persönlichen Daten der Sportlerin, die Ergebnisse des Beweglichkeitstests und die optimale Nutzung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten für den Volleyballsport. Die Arbeit beleuchtet zudem die Effekte des Dehnens im Hinblick auf die Verletzungsprophylaxe.
- Beweglichkeitstests und -training als Bestandteil der Trainingsplanung
- Einfluss von Beweglichkeit auf die sportliche Leistungsfähigkeit
- Individuelle Anpassung der Trainingsplanung an die persönlichen Daten der Sportlerin
- Effekte des Dehnens auf Muskelkater und Verletzungsrisiko
- Optimierung der Bewegungsausführungen im Alltag und Sport durch Dehn- und Koordinationsübungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer detaillierten Darstellung der Personendaten der Sportlerin, einschließlich allgemeiner gesundheitlicher Angaben, sportlicher Aktivität und Trainingsumfang. Es folgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse des Beweglichkeitstests, der verschiedene Muskeln auf Defizite und Verkürzungen überprüft. Die Testergebnisse dienen als Grundlage für die Erstellung eines individuellen Trainingsplans für die Beweglichkeit. Des Weiteren wird ein Trainingsplan für die Koordination vorgestellt, der auf den Ergebnissen des Beweglichkeitstests basiert. Abschließend wird eine Literaturrecherche zum Thema "Effekte des Dehnens auf eine Verletzungsprophylaxe" durchgeführt, um die Frage zu beantworten, ob Dehnen das Verletzungsrisiko im Sport senken kann.
Schlüsselwörter
Beweglichkeitstests, Trainingsplanung, Beweglichkeitstraining, Koordinationstraining, Effekte des Dehnens, Verletzungsprophylaxe, Skoliose, Volleyballsport, Kraftausdauer, Personendaten, individuelle Anpassung.
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- Anna Bayer (Autor), 2012, Trainingskonzept zu Beweglichkeit und Koordination, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/196251