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Arbeitsmarkt in modernen Zeiten

Auswirkungen der Modernisierung auf den Arbeitsmarkt in Deutschland

Title: Arbeitsmarkt in modernen Zeiten

Term Paper , 2010 , 17 Pages

Autor:in: Sandra Benz (Author)

Social Work
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Summary Excerpt Details

Deutschland wird häufig als eine Arbeitsgesellschaft bezeichnet. Dies meint eine Gesellschaft, in der die soziale Zugehörigkeit hauptsächlich daran gebunden ist, dass man einen Arbeitsbeitrag leistet (Galuske 2002: 29). Dies geschieht in modernen Gesellschaften vor allem in Form einer abhängigen Erwerbsarbeit, bei der die Beschäftigten am Arbeitsmarkt ihre Arbeitskraft einem Arbeitgeber anbieten, um den Lebensunterhalt zu sichern (Boeckh u.a. 2006: 199). Knapp 90 % aller Erwerbstätigen sind heutzutage in Deutschland abhängig beschäftigt (Bäcker 2007: 217 ff.). Allerdings werden die klassischen Vollzeitjobs immer seltener. Die Arbeitswelt wird bunter und flexibler. Während es 1996 noch 24,7 Millionen Normalarbeitnehmer gab, beträgt diese Gruppe im Jahr 2008 noch 22,9 Millionen. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der atypischen Arbeit wie Teilzeitarbeit, geringfügige und befristete Beschäftigung, Leih- und Zeitarbeit von 6,4 Millionen auf 9,8 Millionen (Spiegel 12/2010: 84). Ob bei diesen Arbeitsplätzen überhaupt noch von einer dauerhaften Existenzsicherung gesprochen werden kann, ist fraglich, denn eine atypische Beschäftigung ist klar abzugrenzen von einem Normalarbeitsverhältnis, das durch eine unbefristete Vollzeittätigkeit mit entsprechenden Einkommen und einer Integration in die Sozialsicherungssysteme gekennzeichnet ist. Atypische Beschäftigungen können eine geringere materielle und soziale Absicherung sowie Unsicherheit nach sich ziehen (Weinkopf u.a. 2009: 6). So stieg die Zahl derjenigen, die mindesten 2 Jobs nachgehen müssen, weil einer nicht mehr ausreicht, im Jahr 2008 auf 1,8 Millionen (Spiegel 12/2010: 85). Neben der deutlichen Zunahme von flexiblen Arbeitsformen stellt die Arbeitslosigkeit in einer modernen Gesellschaft, die auf Erwerbsarbeit basiert, ein soziales Risiko dar. Dabei entzieht sich der Risikoeintritt fast gänzlich individueller Einflussnahme, sondern wird von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen beeinflusst (Bäcker 2007: 218). Welche Auswirkungen einzelne Modernisierungsdimensionen auf den Arbeitsmarkt in Deutschland haben, wird in dieser Studienarbeit untersucht.

Excerpt


Gliederung

1 Einleitung

2 Modernisierung und Modernisierungsdimensionen

3 Auswirkungen der Modernisierungsdimensionen auf den Arbeitsmarkt
3.1 Globalisierung
3.1.1 Beck: Kapitalismus ohne Arbeit
3.1.2 Folgen der Globalisierung auf den Arbeitsmarkt
3.2 Rationalisierung
3.2.1 Rationalisierung bei Weber
3.2.2 Folgen der Rationalisierung auf den Arbeitsmarkt
3.3 Beschleunigung
3.3.1 Rosa: Beschleunigungsmotor Ökonomie
3.3.2 Folgen der Beschleunigung auf den Arbeitsmarkt

4 Handlungsansätze der Sozialen Arbeit

5 Fazit

Quellenverzeichnis

Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Deutschland wird häufig als eine Arbeitsgesellschaft bezeichnet. Dies meint eine Gesellschaft, in der die soziale Zugehörigkeit hauptsächlich daran gebunden ist, dass man einen Arbeitsbeitrag leistet (Galuske 2002: 29). Dies geschieht in modernen Gesellschaften vor allem in Form einer abhängigen Erwerbsarbeit, bei der die Beschäftigten am Arbeitsmarkt ihre Arbeitskraft einem Arbeitgeber anbieten, um den Lebensunterhalt zu sichern (Boeckh u.a. 2006: 199). Knapp 90 % aller Erwerbstätigen sind heutzutage in Deutschland abhängig beschäftigt (Bäcker 2007: 217 ff.). Allerdings werden die klassischen Vollzeitjobs immer seltener. Die Arbeitswelt wird bunter und flexibler. Während es 1996 noch 24,7 Millionen Normalarbeitnehmer gab, beträgt diese Gruppe im Jahr 2008 noch 22,9 Millionen. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der atypischen Arbeit wie Teilzeitarbeit, geringfügige und befristete Beschäftigung, Leih- und Zeitarbeit von 6,4 Millionen auf 9,8 Millionen (Spiegel 12/2010: 84). Ob bei diesen Arbeitsplätzen überhaupt noch von einer dauerhaften Existenzsicherung gesprochen werden kann, ist fraglich, denn eine atypische Beschäftigung ist klar abzugrenzen von einem Normalarbeitsverhältnis, das durch eine unbefristete Vollzeittätigkeit mit entsprechenden Einkommen und einer Integration in die Sozialsicherungs- systeme gekennzeichnet ist. Atypische Beschäftigungen können eine geringere materielle und soziale Absicherung sowie Unsicherheit nach sich ziehen (Weinkopf u.a. 2009: 6). So stieg die Zahl derjenigen, die mindesten 2 Jobs nachgehen müssen, weil einer nicht mehr ausreicht, im Jahr 2008 auf 1,8 Millionen (Spiegel 12/2010: 85).

Neben der deutlichen Zunahme von flexiblen Arbeitsformen stellt die Arbeitslosigkeit in einer modernen Gesellschaft, die auf Erwerbsarbeit basiert, ein soziales Risiko dar. Dabei entzieht sich der Risikoeintritt fast gänzlich individueller Einflussnahme, sondern wird von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen beeinflusst (Bäcker 2007: 218).

Welche Auswirkungen einzelne Modernisierungsdimensionen auf den Arbeitsmarkt in Deutschland haben, wird in dieser Studienarbeit untersucht.

Nach dieser kurzen Einführung wird im 2. Kapitel zunächst auf die Modernisierung und ihre Dimensionen eingegangen. Anschließend wird im 3. Kapitel der Arbeitsmarkt unter modernisierungstheoretischen Gesichtspunkten analysiert. Dabei werden die Modernisierungs- dimensionen Globalisierung, Rationalisierung und Beschleunigung hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt untersucht. Im 4. Kapitel werden Handlungsansätze für die Soziale Arbeit herausgearbeitet und das 5. Kapitel bildet mit einem Fazit den Abschluss dieser Arbeit.

Im Verlauf dieser Arbeit wird zur Vereinfachung der Lesbarkeit zeitweise auf die Nennung der weiblichen Form verzichtet. Mit der verwendeten männlichen Sprachform werden im Folgenden beide Geschlechter angesprochen.

2 Modernisierung und Modernisierungsdimensionen

Modernisierung ist nicht von „der Moderne“ zu lösen. Historisch lässt sich die Moderne mit dem Beginn der Neuzeit um 1500 festlegen. Es sind in Europa erstmals Veränderungen in der Arbeitsteilung, dem Buchdruck, Handel usw. festzustellen. Die Entwicklung über die Hoch- hin zur Spätmoderne bietet ein breites Spektrum an gesellschaftlichen Veränderungen. Faktoren wie die Industrialisierung, Globalisierung, Rückgang der Agrarwirtschaft oder Kriege waren kennzeichnend. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts spricht man von der Spätmoderne, die geprägt ist von Dienstleistungen, technischen Entwicklungen, die eine beschleunigende Wirkung haben, Zeitmuster auflösen, die Welt schrumpfen lassen oder eine Flexibilisierung der Arbeit bewirken (Degele u.a. 2005: 35 ff.).

Unter Modernisierung verstehen Degele und Dries „einen Komplex miteinander zusammenhängender struktureller, kultureller und individueller Veränderungen sowie Veränderungen hinsichtlich des menschlichen Naturverhältnisses“. Um die Modernisierung zu bestimmen, greifen sie zunächst auf die von Hans van der Loo und Willem van Reijen identifizierten Modernisierungsfaktoren der Rationalisierung, Individualisierung‚ Differenzierung und Domestizierung zurück und erweitern diese um die Faktoren Beschleunigung, Globalisierung, Vergeschlechtlichung und Integration. Dies wird als das Acht-Faktoren-Modell der Modernisierung bezeichnet (ebd. 23).

Im Folgenden werden die acht modernisierungsrelevanten Dimensionen bzw. Faktoren kurz vorgestellt.

- Differenzierung ist der zentrale Begriff und steht für die Aufspaltung der Gesellschaft als ursprünglich Ganzes.
- Individualisierung gibt dem Einzelnen Freiheit sowie Selbstbestimmung und löst gleichzeitig traditionelle Strukturen auf wie z.B. die traditionelle Familie, die Orientierung und Handlungsanweisungen gegeben haben.
- Rationalisierung bewirkt ein effizientes, arbeitsteiliges Handeln, das durch Technologie beschleunigt wird.
- Domestizierung steht für eine zunehmende Unterwerfung der Natur durch Menschen als Folge der technischen Weiterentwicklung und eine fortschreitende menschliche Selbstkontrolle.
- Beschleunigung meint das gesteigerte Tempo technologischer Innovationen, des sozialen Wandels und des Lebenstempos der Menschen.
- Globalisierung bezeichnet einen Transformationsprozess, in dessen Verlauf die Welt zu einem „single place“ zusammenrückt. Staaten, Ökonomien, Kulturen und Individuen sind stärker miteinander verflechtet.
- Vergeschlechtlichung benennt, dass Modernisierung mit einer Geschlechterdifferenzierung verbunden ist, die jede Person in der Kultur der Zweigeschlechtlichkeit einem bestimmten Geschlecht zuordnet.
- Integration bedeutet ein Zusammenfügen von verschiedenen Teilbereichen zu einem harmonisierenden Ganzen.

(ebd. 24 ff.)

Im Zentrum des Modells von Degele und Dries steht die „ambivaloxe Dialektik“. Dies bedeutet eine Dialektik, die von Ambivalenz und Paradoxon geprägt ist. Ambivalenz ist dabei als Strukturmerkmal der Modernisierung zu verstehen. Moderne Prozesse sind zwei- oder mehrdeutig aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Dies kann zur Folge haben, dass Widersprüchlichkeiten auftreten, die wiederum paradox erscheinen kann. Die Autoren führen als Beispiel die Zunahme der individuellen Mobilität an, was gleichzeitig zu Immobilität führen kann, da der eigene Bewegungsapparat degenerativ erkrankt. Die Dialektik wird als prozesshaftes Element der Moderne beschrieben, wodurch positive Entwicklungen in Negative umschlagen können und umgekehrt. So kippt die Differenzierung z.B. in Entdifferenzierung (ebd. 30 f.).

Bei der weiteren Bearbeitung der Auswirkungen der Modernisierung auf den Arbeitsmarkt, beschränke ich mich auf diejenigen Dimensionen, die mir im Zusammenhang mit dem Wirtschaftssystem als aufschlussreich erscheinen: Globalisierung, Rationalisierung und Beschleunigung.

Durch die Globalisierung stehen immer mehr Unternehmen in einem weltweiten Konkurrenzkampf mit ihren Produkten, dem sie manchmal nur durch die Verlagerung der Produktionsstätten ins Ausland Herr werden können oder durch die Einführung flexiblerer Beschäftigungsformen. Eine Verlagerung kann Entlassungen in Deutschland zur Folge haben. So baut z.B. die Deutsche Telekom bis 2010 Tausende Arbeitsplätze ab und verlagert allein in dem Bereich Systemintegration mehr als 3000 Arbeitplätze nach Indien aus (Shortnews 2008). Ein weiteres, sehr bekanntes Beispiel, ist die Auslagerung des Nokia-Werkes von Bochum nach Rumänien, um weiterhin wettbewerbsfähig zu sein. Dabei haben mehr als 2000 Menschen ihren Job verloren. In Rumänien wird nun die gleiche Arbeit für einen durchschnittlichen Monatslohn von 219 Euro verrichtet. (Handelblatt 2008 und Spiegel online Wirtschaft 2008). Diese Beispiele geben bereits einen kleinen Einblick, welche Konsequenzen für den Arbeitsmarkt mit der Globalisierung verbunden sein können.

Ein weiterer zentraler Faktor im Bezug auf den Arbeitsmarkt ist meines Erachtens die Rationalisierung. Durch die Rationalisierung soll zielgerichteter und praktischer gearbeitet werden sowie unnötige Arbeiten vermieden werden. Es werden Maßnahmen eingeleitet, die den wirtschaftlichen Erfolg verbessern. Das bedeutet z.B. der Verzicht auf unnötige Schnittstellen, die Vereinfachung von internen Arbeitsabläufen und die Systematisierung von Arbeitsorganisation. Damit kann eine Flexibilisierung der Arbeitszeit verbunden sein, wodurch atypische Beschäftigungen Einzug halten. Bei der Erhöhung der Produktivität bedeutet Rationalisierung auch eine Mechanisierung und damit das Einsparen von Arbeitskräften. Bei der Mechanisierung wird die Arbeit, die sonst von Menschen mit Muskelkraft ausgeführt werden musste, durch technische Hilfsmitteln bzw. Einrichtungen übernommen. Speziell im Spitzenlohnland Deutschland wird durch den Einsatz von Maschinen die teure menschliche Arbeitskraft ersetzt (RKW Ratio 2/2004: 3 ff.).

Auch die Beschleunigung stellt einen wesentlichen Modernisierungsfaktor im Bezug auf den Arbeitsmarkt dar. Dem Motto immer mehr, besser, schneller muss sich auch der Arbeitsmarkt stellen. Es soll mehr und effizienter gearbeitet, produziert, gelernt und geleistet werden. Eine sich beschleunigte Arbeitswelt ist deshalb auf gut ausgebildetes, mobiles, flexibles und leistungsbewusste Personal angewiesen, um diesen Anforderungen gerecht zu werden (Degele u.a. 2005: 12 ff.).

3 Auswirkungen der Modernisierungsdimensionen auf den Arbeitsmarkt

Die Auswirkungen der Modernisierungsdimensionen Globalisierung, Rationalisierung und Beschleunigung auf den Arbeitsmarkt sind Teil dieses Kapitels. Zunächst findet eine erweiterte Begriffsbestimmung statt. Daran anknüpfend wird für jede Modernisierungsdimension eine Theorie vorgestellt und die Folgen für den Arbeitsmarkt dargestellt.

3.1 Globalisierung

Der Begriff Globalisierung ist allgegenwärtig. Aber der Begriff weist keine einheitliche inhaltliche und begriffliche Bestimmung auf (Müller u.a. 2001: 6). Ulrich Beck hält Globalisierung für das „am meisten missbrauchte aber am seltensten definierte Streitwort der letzten aber auch der kommenden Jahre“ (Beck 2007: 42). Im Folgenden findet eine Annäherung an den Begriff der Globalisierung statt.

Nach der Definition des Fremdwörterbuchs wird Globalisierung als „das Globalisieren“ definiert. Globalisieren heißt wiederum die „ganze Erde umfassend“ oder „weltweit ausrichten“, sodass mit dem Substantiv Globalisierung folglich die weltweite Ausrichtung angesprochen werden soll (Duden 1997: 294). Was dabei allerdings weltweit ausgerichtet werden soll, bleibt zunächst noch offen. Jürgen Friedrichs definiert Globalisierung kurz und knapp wie folgt: „Globalisierung ist die weltweite Vernetzung ökonomischer Aktivitäten“ (Friedrichs 1997: 3). Auch Donges begrenzt die Globalisierung auf das wirtschaftliche Geschehen. Er verwendet folgende Definition: „Globalisierung bedeutet, dass die Länder der Welt wirtschaftlich zusammenwachsen, die Verflechtung der Märkte enger wird und die Mobilität der Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital über nationale Grenzen hinweg zunimmt“ (Donges 1998: 1). Allerdings umfasst nach dem Münchner Soziologe Ulrich Beck die Globalisierung mehr als die wirtschaftliche Dimension. Nach Beck hat die Globalisierung auch eine kommunikationstechnische, ökologische, arbeitsorganisatorische, kulturelle und zivilgesellschaftliche Dimension. Diese Dimensionen haben gemeinsam, dass nicht mehr in geschlossenen und gegeneinander abgrenzbaren Räumen von Nationalstaaten und ihren entsprechenden Nationalgesellschaften gelebt und gehandelt wird. Globalisierung meint somit das „erfahrbare Grenzenloswerden alltäglichen Handelns in den verschiedenen Dimensionen - das Töten von Entfernungen“ oder nach Antony Giddens, „das Handeln und Zusammenleben über Entfernungen hinweg“ (Beck 2007: 39 ff.).

[...]

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Details

Title
Arbeitsmarkt in modernen Zeiten
Subtitle
Auswirkungen der Modernisierung auf den Arbeitsmarkt in Deutschland
College
University of Applied Sciences Coburg
Course
Sozialstruktur und Modernisierung
Author
Sandra Benz (Author)
Publication Year
2010
Pages
17
Catalog Number
V196900
ISBN (eBook)
9783656229285
Language
German
Tags
Arbeitsmarkt Modernisierung Globalisierung Rationalisierung
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Sandra Benz (Author), 2010, Arbeitsmarkt in modernen Zeiten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/196900
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