Ich möchte auf den nächsten Seiten versuchen die Pädagogik als normative Erziehungswissenschaft darzustellen und ihre Begriffe und Inhalte versuchen zu klären. Des Weiteren habe ich die Absicht, die Kernaussagen sowie die Methoden, welcher sie sich bedient, zu erläutern. Anschließend werde ich auf Johann Friedrich Herbart eingehen. Dieser war ein klassischer Vertreter der normativen Disziplin und auch teilweise ihr Mitbegründer. Um diese Ausarbeitung abzuschließen, werde ich die Konsequenzen und die Probleme der normativen Pädagogik versuchen aufzuzeigen und ein persönliches kurzes Fazit zu dieser Hausarbeit ziehen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung in das Thema
- Definitionen
- Grundannahmen der normativen Position
- I
- II
- Johann Friedrich Herbart als Vertreter der normativen Disziplin
- Ist eine normative Pädagogik möglich?
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema der normativen Position in der allgemeinen Erziehungswissenschaft. Sie untersucht die Grundannahmen, Vertreter und Herausforderungen dieser Position im Kontext der pädagogischen Theoriebildung. Der Schwerpunkt liegt auf der Frage, ob und wie eine normative Pädagogik, die auf allgemein gültigen Werten und Normen basiert, möglich ist.
- Definition und Abgrenzung der normativen Position in der Pädagogik
- Grundannahmen der normativen Pädagogik und deren Begründung
- Johann Friedrich Herbart als Vertreter der normativen Disziplin
- Möglichkeiten und Grenzen einer normativen Pädagogik in der heutigen Gesellschaft
- Relevanz und Aktualität der normativen Position im Kontext aktueller pädagogischer Herausforderungen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema der normativen Position in der Erziehungswissenschaft ein und beleuchtet die Notwendigkeit, zentrale Begriffe wie Norm und Erziehung zu definieren. Im zweiten Kapitel werden die Grundannahmen der normativen Position vorgestellt und deren Begründung sowie die Rolle von Werten und Normen im Erziehungsprozess diskutiert. Das dritte Kapitel widmet sich Johann Friedrich Herbart als einflussreichem Vertreter der normativen Pädagogik. Seine wichtigsten Beiträge zur Theorie und Praxis der Erziehung werden erläutert. Schließlich untersucht das vierte Kapitel die Möglichkeiten und Grenzen einer normativen Pädagogik in der heutigen Zeit und stellt die Frage, ob und wie eine allgemeingültige Pädagogik auf Grundlage von Werten und Normen möglich ist.
Schlüsselwörter
Normative Pädagogik, Erziehungswissenschaft, Werte, Normen, Johann Friedrich Herbart, allgemein gültige Regeln, Handlungsorientierung, gesellschaftliche Normen, Erziehungsprozess, Pädagogische Theorie, Pädagogische Praxis.
- Citation du texte
- Stephan Janzyk (Auteur), 2009, Die normative Position als Disziplin der allgemeinen Erziehungswissenschaft, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/197529