Das Thema meiner Hausarbeit lautet „Die Transformation und Schulentwicklung in Mecklenburg – Vorpommern nach der Wende bis 2000“. Was genau sich hinter dieser Überschrift und hinter den jeweiligen Begriffen verbirgt, werde ich nun versuchen zu erläutern.
Ich denke, dass jeder das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern im Norden der Bundesrepublik Deutschland kennt und hier keinerlei Erklärung braucht. Es gehört zu den neuen Bundesländern und war demnach bis 1990 ein Teil des Staatsgebietes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik.
„Transformation“. Was ist „Transformation“? Laut dem Duden bedeutet „Transformation“ soviel wie Umformung, Umwandlung oder Umgestaltung.
Es entsteht etwas Neues, etwas Neues wird entwickelt, etwas wird weiterentwickelt. Ich persönlich denke bei dem Wort aber auch daran, dass etwas Altes hinter sich gelassen wird. Etwas, was sich anscheinend nicht bewährt oder funktioniert hat. Ob es schlecht war, sei dahingestellt, aber das Alte weicht etwas Neuem, Besserem. Das sollte der Regelfall sein. Bezogen auf das Wort „Schulbildung“ macht eine „Transformation“ natürlich Sinn. Hier ist vom Wandel und der Umgestaltung eines Systems, dem Bildungssystem eines Staates, die Rede. Ein Staat, hier die ehemalige Deutsche Demokratische Republik, schwindet, und mit ihr eine Ideologie, ein System. Eingebettet in dieses System war natürlich auch das Bildungssystem des Staates.
Als „Wende“ würde ich eine einschneidende, weitreichende Veränderung bezeichnen. Etwas Neues beginnt, ein neuer Abschnitt fängt an. In dem hier betitelten Kontext der Deutschen Demokratischen Republik bedeutet die „Wende“ natürlich der Fall der SED-Regierung und die Öffnung der innerdeutschen Mauer 1989, was dann die erlösende Konsequenz der Wiedervereinigung beider deutscher Staaten am 3.Oktober 1990 zur Folge hatte.
Inhaltsverzeichnis
- Begründung der Themenwahl und Fragestellung
- Definitionen
- Rückblickende Herleitung
- Der Transformationsprozess
- Rahmenbedingungen
- Der Lehrkörper
- Die Schüler
- Die Infrastruktur
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Transformation des Schulsystems in Mecklenburg-Vorpommern nach der Wende bis zum Jahr 2000. Sie analysiert die Herausforderungen und Probleme, die mit diesem Übergang von einem sozialistischen zu einem westdeutschen Schulsystem verbunden waren. Die Arbeit beleuchtet die Hintergründe der damaligen Vorurteile gegenüber dem Bildungssystem in Ostdeutschland.
- Der Transformationsprozess des Schulsystems in Mecklenburg-Vorpommern nach der Wende.
- Die Rolle des Lehrkörpers und der Infrastruktur bei der Schulentwicklung.
- Der Einfluss der politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.
- Vergleich des ost- und westdeutschen Bildungssystems.
- Analyse der Vorurteile gegenüber dem Bildungsniveau in Ostdeutschland.
Zusammenfassung der Kapitel
Begründung der Themenwahl und Fragestellung: Dieses Kapitel erläutert den Ausgangspunkt der Arbeit: die Vorurteile des Autors gegenüber dem Bildungssystem in Mecklenburg-Vorpommern. Es werden persönliche Anekdoten aus der Zeit nach der Wende verwendet, um die Diskrepanz zwischen dem Selbstverständnis der ostdeutschen Absolventen und den Vorurteilen im Westen aufzuzeigen. Die Pisa-Studie und die hohe Arbeitslosenquote werden als vermeintliche Bestätigung dieser Vorurteile genannt. Die zentrale Frage der Arbeit wird formuliert: Wie kam es zu den Zuständen im Bildungssystem von Mecklenburg-Vorpommern in den Jahren 1990-2000?
Definitionen: In diesem Kapitel werden die zentralen Begriffe der Arbeit – „Transformation“, „Mecklenburg-Vorpommern“, und „Wende“ – definiert. „Transformation“ wird als Umformung und Umgestaltung eines Systems verstanden, in diesem Fall des Bildungssystems. „Wende“ bezeichnet den Fall der Mauer und die Wiedervereinigung Deutschlands. Die Definitionen legen den konzeptionellen Rahmen der Arbeit fest und betonen den Wandel vom sozialistischen zum westdeutschen System.
Rückblickende Herleitung: Dieses Kapitel bietet einen historischen Überblick über die Unterschiede zwischen dem ost- und westdeutschen Bildungssystem vor der Wende. Das ostdeutsche System wird als stofflich stark aufgefüllt, lehrerzentriert und politisch geprägt beschrieben. Im Gegensatz dazu wird das westdeutsche System als das Ergebnis einer längeren Entwicklung dargestellt, geprägt von Modernisierung und Wandel. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen eines reibungslosen Übergangs zwischen den beiden Systemen, wobei bereits mögliche Problemfelder, wie der Lehrkörper und die Infrastruktur, angesprochen werden.
Der Transformationsprozess: [Es fehlt der Text zu diesem Kapitel im gegebenen Dokument. Eine Zusammenfassung kann daher nicht erstellt werden.]
Rahmenbedingungen: [Es fehlt der Text zu diesem Kapitel im gegebenen Dokument. Eine Zusammenfassung kann daher nicht erstellt werden.]
Schlüsselwörter
Transformation, Schulentwicklung, Mecklenburg-Vorpommern, Wende, Bildungssystem, DDR, Bundesrepublik Deutschland, Lehrkörper, Infrastruktur, Pisa-Studie, Vorurteile, Bildungspolitik.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Transformation des Schulsystems in Mecklenburg-Vorpommern nach der Wende
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Transformation des Schulsystems in Mecklenburg-Vorpommern nach der Wende bis zum Jahr 2000. Sie analysiert die Herausforderungen und Probleme des Übergangs von einem sozialistischen zu einem westdeutschen Schulsystem und beleuchtet die Hintergründe der damaligen Vorurteile gegenüber dem Bildungssystem in Ostdeutschland.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themen: den Transformationsprozess des Schulsystems in Mecklenburg-Vorpommern, die Rolle des Lehrkörpers und der Infrastruktur bei der Schulentwicklung, den Einfluss politischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, einen Vergleich des ost- und westdeutschen Bildungssystems und eine Analyse der Vorurteile gegenüber dem Bildungsniveau in Ostdeutschland.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in die Kapitel: Begründung der Themenwahl und Fragestellung, Definitionen, Rückblickende Herleitung, Der Transformationsprozess, Rahmenbedingungen (inkl. Unterkapitel zum Lehrkörper, Schülern und Infrastruktur) und Zusammenfassung.
Wie wird der Transformationsprozess beschrieben?
Der Abschnitt zum Transformationsprozess selbst ist im vorliegenden Dokument unvollständig. Daher kann keine detaillierte Zusammenfassung gegeben werden. Die Kapitel "Rahmenbedingungen" und "Der Transformationsprozess" enthalten keine Textinformationen in diesem Dokument.
Welche Definitionen werden verwendet?
Die Arbeit definiert zentrale Begriffe wie „Transformation“ (als Umformung und Umgestaltung eines Systems), „Mecklenburg-Vorpommern“ und „Wende“ (als den Fall der Mauer und die Wiedervereinigung Deutschlands). Diese Definitionen bilden den konzeptionellen Rahmen der Arbeit.
Wie wird der historische Hintergrund dargestellt?
Das Kapitel „Rückblickende Herleitung“ bietet einen historischen Überblick über die Unterschiede zwischen dem ost- und westdeutschen Bildungssystem vor der Wende. Es beschreibt das ostdeutsche System als stofflich stark aufgefüllt, lehrerzentriert und politisch geprägt, im Gegensatz zum westdeutschen System, das als Ergebnis einer längeren Entwicklung dargestellt wird, geprägt von Modernisierung und Wandel.
Welche Rolle spielen Vorurteile in der Arbeit?
Die Arbeit untersucht die Vorurteile gegenüber dem Bildungssystem in Ostdeutschland. Im einleitenden Kapitel werden persönliche Anekdoten verwendet, um die Diskrepanz zwischen dem Selbstverständnis ostdeutscher Absolventen und den Vorurteilen im Westen aufzuzeigen. Die Pisa-Studie und die hohe Arbeitslosenquote werden als vermeintliche Bestätigung dieser Vorurteile genannt. Die Arbeit untersucht auch die Ursachen dieser Vorurteile.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Schlüsselwörter der Arbeit sind: Transformation, Schulentwicklung, Mecklenburg-Vorpommern, Wende, Bildungssystem, DDR, Bundesrepublik Deutschland, Lehrkörper, Infrastruktur, Pisa-Studie, Vorurteile, Bildungspolitik.
Welche Fragestellung steht im Mittelpunkt der Arbeit?
Die zentrale Frage der Arbeit lautet: Wie kam es zu den Zuständen im Bildungssystem von Mecklenburg-Vorpommern in den Jahren 1990-2000?
- Arbeit zitieren
- Stephan Janzyk (Autor:in), 2008, „Bin ich doof?“ – Die Transformation und Schulentwicklung in Mecklenburg – Vorpommern nach der Wende bis 2000, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/197530