Die vorliegende Arbeit behandelt die Auswirkungen des 11. September 2001 auf das Völkerrecht. Neben der Frage, warum dieser Anschlag verübt wurde, stellt sich auch die Frage, wie die USA bzw. der Rest der „zivilisierten“ Welt darauf reagieren sollen.
Der Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen verabschiedet am 12. September 2001 die Resolution 1368, in denen er eine Stellungnahme zu den Anschlägen abgibt und seine Rechtsansicht zum Ausdruck bringt. Diese wird am 28. September 2001 bestätigt und verfestigt durch die Resolution 1373.
In dieser fordert der UN-Sicherheitsrat alle Staaten auf, aktiv den Terrorismus zu bekämpfen. Dieser Forderung geht vor allem Europa nach und be-schließt umfangreiche Maßnahmen gegen den Terrorismus. In dieser Arbeit soll gezeigt werden, welche Auswirkungen diese Maßnahmen auf den Bürger haben und inwiefern Bürger- und Menschenrechte dadurch berührt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Begriff und geschichtliche Entwicklung des Völkerrechts
- Definition
- Geschichtliche Entwicklung
- Quellen des Völkerrechts
- Völkerrechtssubjekte
- Allgemeine Definition von Völkerrechtssubjekten
- Die UNO und ihre besondere Rolle im Völkerrecht
- Der 11. September und die völkerrechtlichen Konsequenzen
- Der Anschlag am 11. September 2001
- Die UN-Resolutionen gegen den Terrorismus
- Definition von Terrorismus
- Maßnahmen gegen Terrorismus
- Terrorismusbekämpfung vs. Bürger- und Menschenrechte
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Auswirkungen des Terroranschlags vom 11. September 2001 auf das Völkerrecht. Sie befasst sich mit der Reaktion der USA und der internationalen Gemeinschaft auf den Anschlag sowie den völkerrechtlichen Konsequenzen der daraufhin eingeleiteten Maßnahmen gegen den Terrorismus.
- Die historische Entwicklung des Völkerrechts und seine Relevanz im Kontext des 11. Septembers
- Die Rolle der Vereinten Nationen (UNO) im Völkerrecht und ihre Reaktion auf den Terroranschlag
- Die Definition von Terrorismus und die völkerrechtlichen Grundlagen der Terrorismusbekämpfung
- Die Auswirkungen der Maßnahmen gegen den Terrorismus auf Bürgerrechte und Menschenrechte
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt den 11. September 2001 als Ausgangspunkt für die Analyse der Auswirkungen des Terrorismus auf das Völkerrecht dar. Sie beleuchtet die UN-Resolutionen 1368 und 1373 und die Notwendigkeit, das Völkerrecht im Kontext der Terrorismusbekämpfung zu betrachten.
- Der Begriff und geschichtliche Entwicklung des Völkerrechts: Dieses Kapitel definiert den Begriff des Völkerrechts und betrachtet dessen historische Entwicklung, beginnend mit den Haager Friedenskonferenzen und der Gründung des Völkerbundes bis hin zur Entstehung der Vereinten Nationen.
- Quellen des Völkerrechts: Dieses Kapitel erläutert die verschiedenen Quellen des Völkerrechts, die für die Analyse der völkerrechtlichen Konsequenzen des 11. Septembers relevant sind.
- Völkerrechtssubjekte: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Völkerrechtssubjekte und beleuchtet insbesondere die Rolle der Vereinten Nationen als wichtiger Akteur im Völkerrecht.
- Der 11. September und die völkerrechtlichen Konsequenzen: Dieses Kapitel analysiert die völkerrechtlichen Implikationen des Terroranschlags vom 11. September 2001, einschließlich der UN-Resolutionen gegen den Terrorismus, der Definition von Terrorismus, sowie der Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung und deren Auswirkungen auf Bürgerrechte und Menschenrechte.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt Themen wie Völkerrecht, Terrorismus, Menschenrechte, UN-Resolutionen, internationaler Strafgerichtshof, internationales Recht, Friedenssicherung, und die Herausforderungen der modernen Staatengemeinschaft im Kontext des internationalen Terrorismus.
- Arbeit zitieren
- Aykut Naric (Autor:in), 2003, Terroristische Gewalttaten und Völkerrecht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/19846