In der Hausarbeit wird die Entstehung des Mitleides herausgearbeitet und gefragt, ob es Sich dabei um ein angeborenes oder erlerntes Gefühl handelt. Besonderen Raum nimmt die Fragestellung ein, ob es sich beim Mitgefühl im Sinne Schopenhauers eher um ein Gefühl der Teilnahme am Gefühl des Anderen handelt oder doch vielmehr um das direkte Teilen des leidenden Gefühls. Dabei wird sich ebenfalls mit Schopenhauers Identifikationsbegriff auseinander gesetzt. Eine kritische Stellungnahme von Max Scheeler schließt den Text ab.
Inhaltverzeichnis
1. Einleitung
2. Mitleid als Triebfeder
2.1 Der Egoismus als Triebfeder
2.2. Die Herausbildung des Mitleids
2.2.1 Die drei Grund-Triebfedern
2.3 Gerechtigkeit und Menschenliebe als Tugenden
Exkurs: Menschenliebe als weibliche Tugend
3. Mitleid – Ein angeborenes oder ein erworbenes Gefühl?
4. Mitleid – Teilnahme am Gefühl oder Teilen des Gefühls?
4.1 Die Identitätstheorie
5. Schelers Kritik an Schopenhauer
6. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- M.A. Miriam Bauer (Autor:in), 2008, Das Mitleid als Grundlage der Moral in Arthur Schopenhauers "Über die Grundlage der Moral", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/199034