Unter Coaching versteht man eine individuelle Begleitung von Menschen in Veränderungsprozessen. Es ist eine lösungs- und ergebnisorientierte Beratung, welche die Selbstreflexion fördert und die Wahrnehmungsfähigkeit schärft. Im Coaching werden keine Lösungen vorgegeben, sondern es hilft bei der Klärung der zum Problem führenden Prozesse. Der Coach nimmt dem Coachee weder die Arbeit noch die Verantwortung ab, aber er begleitet und unterstützt den Coachee. Im Idealfall verhilft Coaching ein Problem und deren Ursachen zu erkennen, klare Ziele zu definieren und einen Zeitraum
festzulegen, in dem diese Ziele umgesetzt werden können.
In der Coachingpraxis finden sehr viele unterschiedliche Coaching-Tools
Anwendung. Es sind die „Werkzeuge“ mit denen ein Coach mit seinem
Coachee arbeitet. Die Arbeit mit der „inneren Bühne“ ist eines dieser
„Werkzeuge“, welches zum Coach selbst, zum Coachee und zum Thema,
bzw. zur Aufgabenstellung passen sollte.
Ziel dieser Arbeit ist es, das methodische Vorgehen dieses Tool vorzustellen. Ebenso wird erläutert, wie Ressourcen erarbeitet und wie Ziele mit diesem Tool entwickelt und gestärkt werden. Des weiteren wird auch noch auf die Wirkung und Grenzen dieses „Werkzeugs“ hingewiesen. Diesem vorangestellt ist NLP als hauptsächlicher Methodenhintergrund der „inneren Bühne“, wobei vor allem auf unsere Repräsentationssysteme und die Submodalitäten eingegangen wird.
Um einen Brückenschlag zur aktuellen Forschung zu geben, wird in dieser Arbeit auch auf das mentale Training aus dem Sportbereich eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Die „innere Bühne“ als imaginatives Verfahren
2.1 NLP
2.2 Repräsentationssysteme
2.2.1 Den eigenen Wahrnehmungstyp erkennen
2.3 Submodalitäten
2.3.1 Eigenes Erleben der Submodalitäten
2.3.2 Submodalitäten beim Coachee wahrnehmen
2.4 Zusammenfassung
3. Voraussetzungen um mit diesem Tool zu arbeiten
3.1 Voraussetzungen für den Coach
3.1.1 Fachwissen
3.1.2 Fähigkeiten und Persönlichkeitseigenschaften
3.1.3 Soziale und interkulturelle Kompetenzen
3.1.4 Methodenkompetenzen
3.1.5 Erfahrungswissen und Lernbereitschaft
3.1.6 Anerkennung als fachliche Autorität und Vertrauen
3.1.7 Besonderheit
3.2 Voraussetzung für den Coachee
3.2.1 Besonderheit
3.3 Zusammenfassung
4. Methodisches Vorgehen
4.1 Vorbereitung
4.2 Bühnenbau
4.2.1 Einrichtung der Bühne
4.2.2 Beschreibung der Bühne
4.2.3 Resonanz des Problembühnenbilds
4.2.4 Umbau der Bühne
4.2.5 Resonanz des umgebauten Bühnenbildes
4.2.7 Zukunft
4.3 Perspektivwechsel
4.3.1 Ich-assoziert
4.3.2 Du-assoziiert
4.3.3 Ich-dissoziiert
4.3.4 Metaebene
4.4 Die gute Fee
4.5 Submodalitätenveränderung
4.5.1 Zukunft – Zielbühnenbild
4.6 Ressourcen
4.7 Ziele entwickeln und stärken
4.8 Zusammenfassung
5. Vergleich der „innere Bühne“ mit dem mentalen Training aus dem Sportbereich und die Bedeutung der Spiegelneuronen
5.1 Mentales Training aus dem Sportbereich
5.2 Spiegelneuronen
5.3 Zusammenfassung
6. Wirkung - Effizienz – Grenzen von Coaching-Tools
6.1 Wirkung auf organisatorischer Ebene
6.2 Wirkung auf personeller Ebene
6.3 Effizienz
6.4 Deutro Lernen
6.5 Messinstrumente
6.6 Grenzen
6.7 Zusammenfassung
7. Resümee
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Christine Nissen (Author), 2010, Die "innere Bühne" - Ein imaginatives Verfahren im Coaching, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/199171
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