Marktstudie Albaniens und Bedingungen für ausländische Investitionen: Kleines Land mit großen Investitionschancen


Thèse de Bachelor, 2012

108 Pages, Note: 1,3


Extrait


INHALTSVERZEICHNIS

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Albanien: Landesüberblick
2.1Geographische Daten und Klima
2.2 Demographische Daten
2.3 Geschichte
2.4 Landessprache
2.5 Währung
2.6 Deutsch – Albanische Wirtschaftsbeziehungen

3 Der Aufbau des Landes
3.1 Das politische System
3.1.1 Die aktuelle innenpolitische Situation
3.1.2 Die aktuelle außenpolitische Situation
3.1.3 Wirtschaftspolitik
3.2 Die Infrastruktur
3.2.1 Das Straßennetz
3.2.2 Das Eisenbahnnetz
3.2.3 Der Luftverkehr
3.2.4 Der Schiffsverkehr
3.3 Industrie- und Geschäftszentren
3.4 Logistikparks
3.5 Die Energieversorgung
3.6 Die Telekommunikation
3.7 Öl- und Gasförderung
3.8 Rohstoffe

4 Makroökonomische Daten
4.1 Privatisierungsprozess
4.2 Die Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes
4.3 Die Entwicklung der Inflationsrate
4.4 Ausländische Direktinvestitionen
4.5 Die Arbeitslosenquote
4.6 Der Außenhandel
4.6.1 Die Handelsbilanz Albaniens
4.6.2 Importe und Exporte des Landes
4.6.3 Die Handelsbeziehung zu Deutschland
4.7 Wachstumspotenzial
4.7.1 Die Rolle des Tourismus in Albanien

5 Investitionsbedingungen in Albanien
5.1 Möglichkeiten des Markteintritts
5.1.1 Das Exportgeschäft nach Albanien
5.1.2 Handelsvertreter
5.1.3 Joint Venture
5.1.4 Gründung einer Niederlassung
5.1.5 Gründung einer Tochtergesellschaft
5.1.5.1 Die GmbH
5.1.5.2 Die Aktiengesellschaft
5.1.5.3 Die Offene Handelsgesellschaft
5.1.5.4 Die Kommanditgesellschaft
5.1.5.5 Einzelkaufmann
5.1.5.6 Die Repräsentanz
5.1.5.7 Die wirtschaftliche Interessenvereinigung
5.2 Erwerb von Grundstücken und Objekten
5.3 Albanische Messen
5.4 Rechtsschutzrahmen in Albanien
5.4.1 Patent- und Markenschutz
5.4.2 Albanisches Rechtssystem
5.4.3 Investitions- und Devisenrecht
5.4.4 Zahlungskonditionen und ihre Absicherungen
5.4.5 Öffentliche Ausschreibungen
5.5 Arbeitsrechtliche Rahmen in Albanien
5.5.1 Der Arbeitsmarkt
5.5.2 Bildungsniveau des albanischen Marktes
5.5.3 Personalkosten
5.6 Nationale und Internationale Investitionsförderung
5.6.1 Staatliche Investitionsförderung
5.6.2 Deutsche Fördermittel
5.6.3 EU-Fördermittel
5.6.4 Spezielle Investitionsfinanzierungen

6 Steuerrecht
6.1 Steuer- und Abgabensystem
6.1.1 Lokale Steuern
6.2 Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Deutschland und Albanien
6.3 Das Präferenzabkommen mit der EU
6.4 Wichtigste Steuern
6.4.1 Einkommensteuer natürlicher Personen
6.4.2 Gewinnsteuer/Körperschaftsteuer
6.4.3 Mehrwertsteuer
6.4.4 Grundsteuer
6.4.5 Steuer auf Dividenden und Zinseinkünften
6.4.6 Steuervergünstigungen

7 Risiken im Handel
7.1 Investitionsrisiken
7.1.1 Absicherung von Exportgeschäften
7.2 Investitionsrisiken und politische Anlaufstellen
7.3 Korruptionsproblematik

8 Interkulturelles Management
8.1 Kulturelle Unterschiede
8.2 Besonderheiten im Geschäftsleben

9 Schlussbetrachtung

Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Landkarte Albanien

Abb. 2: Alterspyramide Albaniens

Abb. 3: Albaniens Elektrische Energie (in MWh)

Abb. 4: Trans Adriatic Pipeline

Abb. 5: Besteuerungsrate der Mineralgruppen in %

Abb. 6: Wirtschaftliche Eckdaten und Prognosen in %

Abb. 7: BIP - Veränderungen (real) in %

Abb. 8: Preisindex der Konsumgüter im Jan. 2012

Abb. 9: Ausländische Direktinvestitionen 2006 - 2010

Abb. 10: Arbeitslosenquote Albaniens 1997 - 2010 in %

Abb. 11: Außenhandel Albaniens im Dez. 2011 in Mio. Lek

Abb. 12: Hauptlieferländer: Vorjahresvergleich in Mio. €

Abb. 13: Deutsche Ausfuhrgüter nach Albanien 2010

Abb. 14: SWOT - Analyse Albanien

Abb. 15: Einkommensbesteuerung in Albanien

Abb. 16: Grunderwerbsteuer nach den Gruppen

1 Einleitung

Gegenwärtig wird die Wirtschaft eines Landes mehr denn je durch die zunehmende Verflechtung internationaler Märkte geprägt. Parallel zu den global sich ständig weiterentwickelnden technischen Möglichkeiten und kostengünstigen Transportwegen entstehen neue profitable Märkte, die weitere Investitionsanreize für deutsche Unternehmen schaffen können. Nicht nur die Zielmärkte in den Nachbarkontinenten Europas bieten interessante Potenziale und Ressourcen für Investitionen, sondern auch die neu entstandenen Märkte der Transformationsländer in Südosteuropa können sich durch ihre geografische Lage für kleine und mittelständische deutsche Unternehmen als besonders attraktiv erweisen.

Albanien ist eines der Länder aus der Region Südosteuropas, das sich bis kurz vor den 1990er Jahren völlig von der Welt isoliert hatte, was wiederum unweigerlich zu einer Verarmung der wirtschaftlichen Aktivitäten als auch zu einer massiven Verschlechterung der Lebensbedingungen der dortigen Menschen geführt hatte. Die 45-jährige brutale kommunistische Diktatur jener Zeit hatte das Land schwer angeschlagen. Doch diese Fehlentwicklung änderte sich im Zuge demokratischer Reformen. Das Land konnte in den vergangenen Jahren beachtliche Erfolge hinsichtlich seiner makroökonomischen Stabilisierung erreichen. Albanien hat in den letzten Jahren, ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau, die höchsten Wachstumsraten in Südosteuropa erzielen können und ist wirtschaftspolitisch auf Modernisierung ausgerichtet. Folglich rückt Albanien immer mehr in den Fokus verschiedener ausländischer Investoren. Mit Blick auf das erklärte Oberziel einer Mitgliedschaft Albaniens in der Europäischen Union bedarf es jedoch weiterhin erheblicher Anstrengungen, um die Höhe der jetzigen Wachstumsraten aufrechtzuerhalten. Andererseits hat der angestrebte Status Albaniens als Beitrittskandidat zur Europäischen Union zur Folge, dass ganz allgemein der Zugang ausländischer Unternehmen zum albanischen Markt zunehmend vereinfacht wird.

Die vorliegende Arbeit setzt sich kritisch mit den Investitionsbedingungen für deutsche Unternehmen in Albanien auseinander. Einführend soll die Geschichte Albaniens sowie die geographischen, demografischen, regional-wirtschaftlichen Gegebenheiten als auch die Entwicklungen der deutsch-albanischen Beziehungen kurz und pointiert beleuchtet werden. Anschließend soll die Rolle des angestrebten EU-Beitrittskandidatenstatus in Verbindung mit der politischen Situation und der infrastrukturellen Ausgangssituation im Hinblick auf Verkehrs-, Telekommunikations- und Energieversorgungsstrukturen des Landes skizziert werden. Eine Betrachtung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anhand der makroökonomischen Informationen und der Entwicklung des Außenhandels soll im Idealfall eine klare Übersicht über die gesamtwirtschaftliche Lage Albaniens ermöglichen.

Eine besondere Gewichtung wird im Rahmen dieser Untersuchung den Markteintrittsmöglichkeiten für deutsche Investoren in Zusammenhang mit der Betrachtung der handels- und steuerrechtlichen Gegebenheiten Albaniens eingeräumt. Die Schilderung der Arbeitsmarkt- und der Lohnsituation unter Beachtung arbeitsrechtlicher Gesetzmäßigkeiten wird ergänzend dargestellt. Darauf aufbauend werden im nächsten Schritt die rechtlichen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Investitionsförderung und -absicherung für deutsche Unternehmen abgebildet. In ergänzender Funktion dazu werden interkulturelle Gegebenheiten im Geschäftsverkehr Albaniens aufgezeigt. Die hier vorliegende Untersuchung wird mit der Schlussbetrachtung abschließen.

2 Albanien: Landesüberblick

2.1 Geographische Daten und Klima

Albanien stellt ein südeuropäisches Land dar und liegt im Westen der balkanischen Halbinsel. Die territoriale Fläche beträgt ca. 28.748 km² und entspricht annähernd der Größe Brandenburgs.[1] Die Republik Albanien (albanisch: Republika e Shqipërisë) grenzt im Norden und Nordosten an Montenegro und Kosova, im Osten an Mazedonien und im Süden an Griechenland. Die natürliche Westgrenze bildet eine Küstenlänge von ca. 475 km, die an die Adria und das Ionische Meer grenzt, wodurch das Land zu den Anrainerstaaten des Mittelmeers gezählt wird.[2][3]

Abb. 1 Landkarte Albaniens

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Europäische Kommission (Hrsg.), Albanien, URL:

[http://ec.europa.eu/enlargement/potential-candidates/albania/index_de.htm]

76 % der Fläche sind gebirgig, wobei die höchste Erhebung der albanischen Alpen 2.751 m beträgt. Die restlichen 24 % der Fläche bilden Flachebenen mit Höhen bis zu 200 m, die vorwiegend im Westen und im Zentrum des Landes liegen. In den Küstenregionen herrscht ein Mittelmeerklima mit sehr heißen und niederschlagsarmen Sommermonaten. Dafür steigen die Niederschläge in den Wintermonaten deutlich an.

Bis zu einer Höhe von ca. 1.800 m überziehen Mischwälder die Gebirgshänge. Die Vegetation in höheren Lagen setzt sich aus Sträuchern und Matten zusammen.[4] Die Tierwelt im Hochgebirge ist äußerst artenreich. In dem dünn besiedelten Osten des Landes lebt eine kleine Anzahl von Wölfen, Bären, Steinadlern und Lämmergeiern. Rotwild und Wildschweine sind dagegen weit verbreitet.[5]

Das Land ist im Besitz einiger Seen, wovon als die drei größten Shkodra, Ohrit und Prespa zu nennen sind. Die wichtigsten Flüsse, die aus diesen Seen entspringen, wie Drini, Shkumbini und Vjosa, münden alle in die Adria. Insgesamt sind 14 Gebiete zu Nationalparks erklärt worden, die unter Naturschutz stehen.[6]

Die eindrucksvolle lange Küste, die malerischen Berglandschaften und das mediterrane Klima bieten sehr gute Voraussetzungen für einen sanften Tourismus.

Die günstige geografische Lage Albaniens stellt nach Meinung des Verfassers ideale Bedingungen dar, um das Land zu einer Drehscheibe für Handelsbeziehungen im Balkan- und Mittelmeerraum werden zu lassen.[7][8][9]

2.2 Demographische Daten

Um einen besseren Überblick über die Produktionsfaktoren eines zukünftigen Eintrittsmarktes zu erlangen, ist es von besonderer Bedeutung, die Besonderheiten der demografischen Gegebenheiten des betreffenden Landes hervorzuheben. Albanien umfasst 3,66 Mio. EW (Einwohner), daraus ergibt sich eine Bevölkerungsdichte von 127,31 EW/km².[10][11] Nach statistischen Angaben wächst die Gesamtzahl der Bevölkerung nur langsam an.[12]

Abb. 2 Alterspyramide Albaniens

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: U.S. Census Bureau (Hrsg.),

URL: [http://www.census.gov/population/international/data/idb/country.php]

Als Erklärungsgrund lassen sich zwei entscheidende Faktoren anführen: Zum einen dürfte die seit zwei Jahrzehnten anhaltende Migrationsphase diesen Umstand mehr als begünstigt, zum anderen wird die niedrige Geburtenrate diese Bevölkerungsentwicklung verstärkt haben. Dennoch zählt die albanische Bevölkerung zu einer der jüngsten Europas. Denn fast zwei Drittel der Gesamtbevölkerung, 59,04 %, sind zwischen 15–55 Jahre alt und knapp die Hälfte, 49,25 %, lebt in den Städten.[13][14] Im Vergleich zu den 90er Jahren können wir anhand dieser Entwicklung gut beobachten, dass die albanischen Bürger bessere Lebensbedingungen in den Städten suchen. Dies mag auch die rasche Konzentration in den Ballungsgebieten, besonders um Durrës, Tirana, Shkodra und Vlora, erklären, die die größten Bevölkerungszuwächse zu verzeichnen haben.

Die durchschnittliche Lebenserwartung in Albanien ist hoch: Bei den Frauen liegt sie bei 77,8 Jahren und bei den Männern bei 72,9 Jahren. Im Vergleich zu der durchschnittlichen Lebenserwartung in Deutschland zeigt sich eine zwischen drei und vier Jahren kürzere Lebenserwartung.[15][16] Die Schlussfolgerung, dass sich die allgemeinen Lebensumstände für die Bürger des Landes verbessert haben, erscheint vor diesem Hintergrund durchaus glaubwürdig.

Das wichtigste Finanz-, Wirtschafts- und Kulturzentrum Albaniens stellt die Hauptstadt Tirana dar. Mit knapp über 800.000 Einwohnern (EW) bildet sie die größte Stadt und Agglomeration des Landes und liegt 33 km weit entfernt von der Adria. Westlich von Tirana befindet sich die zweitgrößte Stadt Durrës mit fast 210.000 EW, wobei der Hafen der Stadt der größte im Land ist.[17] Weiter im Süden liegt die Hafenstadt Vlora an der Straße von Otranto, sie zählt 146.000 EW. Zurzeit wird dort der zweitgrößte Hafen des Landes ausgebaut. Danach folgen die Städte Elbasan (128.000 EW) in Mittelalbanien, Shkodra (115.000 EW) in Nordalbanien usw.

Laut der Verfassung betrachtet sich der Staat Albanien als eine „laizistische Republik“. Weil Albanien zwischen 1967–1990 als atheistisch erklärt wurde, fehlen genaue Erhebungen bezüglich der Religionszugehörigkeit. Nach Schätzungen von Arqile, Dhimiter und Asche zählen sich 40 % zu den Sunniten, 10% zu dem Bektashi-Glaubensorden, weitere 20 % zu den orthodoxen Christen und 15 % zu den Katholiken. Der Rest bezeichnet sich als Atheisten oder verteilt sich auf andere Religionen, insbesondere auf evangelikale Freikirchen.[18] Hierbei sollte erwähnt werden, dass die gegenseitige Akzeptanz und Toleranz unter den Anhängern der alteingesessenen Religionen sehr hoch sind.

2.3 Geschichte Albaniens

Seit mehr als zweitausend Jahren sind die Regionen im Westen der Balkanhalbinsel, die das heutige Albanien bilden, in Europa durchaus ein Begriff.[19] Die Jahre zwischen 1100–350 v. Ch. sind gekennzeichnet von ersten Siedlungen der illyrischen Stämme, dem Bau der ersten Städte (heutige Shkodra, lat. Scodra, die Hauptstadt des Illyrischen Königreiches) bis zur Entwicklung der städtischen Kultur.

Zwischen 229–168 v. Ch. kam es zu den illyrischen Kriegen gegen das Römische Reich. Obwohl das Königreich der Illyrer von Rom besiegt wurde, ist auch der SiegvonPyrrhos aus Epirus (illyrischerStamm vonMolosser) gegen Rom in die historischen Annalen eingegangen. Später verloren sie jedoch den Krieg und im Jahre 168 v. Ch. wurden die illyrischen Städte endgültig aufgeteilt. 30 v. Ch. wurde das Illyricum zu einer römischen Provinz erklärt.[20]

Das Christentum verbreitete sich früh im Gebiet des heutigen Albaniens. Durrës (lat. Dyrrhachium) gilt als einer der ältesten Bischofssitze der Welt.[21] Nach den schriftlichen kirchlichen Überlieferungen hat Apostel Paulus um das Jahr 58 n. Ch. das Christentum bis nach Illyrien gebracht (Römer 15:19).[22][23] Der Heilige Astiuswurde in der Wende vom 1. zum 2. Jahrhundert Bischof von Durrës unter Kaiser Trajan (98-117 n. Chr.) erklärt, und als er den Sieben Märtyrern zur Flucht verhalf, wurde er von dem damaligen römischen Statthalter von Dyrrhachium, Agricola, zu Tode gefoltert.[24][25][26]

Der Begriff "Albanoi" als Bezeichnung für die illyrischenStämme findet erstmals in den Schriften des altgriechischen Gelehrten Claudius Ptolemäus Eingang. Nach einer tausendjährigen Zugehörigkeit der illyrischen Stämme zum Römischen Reich wurden sie später von den Normannen und Venezianern beherrscht. Der Einfall der slawischen Völker im Illyricum ab dem 5. Jh. stellte eine Gefahr für ihren Lebensraum dar, was dazu führte, dass die Illyrer sich weiter an die Adria-Küste und südlich vom heutigen Westbalkan zurückziehen mussten.

Im Jahr 1204 wurde das unabhängige Fürstentum „Albanon“ gegründet, welches 1415 von den osmanischen Besatzungstruppen erobert wurde. Dieser Wendepunkt leitet gleichzeitig eine gewaltkennzeichnende Islamisierung Albaniens ein. Die Albaner wehrten sich lange und hartnäckig gegen die Türken. In den Jahren 1443–1468 von Gjergj Kastrioti erfolgreich geführt, wurde Albanien wieder befreit und entislamisiert.[27][28] Gjergj Kastrioti erlangte dabei den Mythos eines Nationalhelden. Sein Tod im Jahre 1468, die Knappheit militärischer Ressourcen sowie die ausbleibende Unterstützung seitens europäischer Mächte, ausgenommen der Vatikan und das Königreich Neapel, führten zu einer Dezimierung der Bevölkerung und zur Auswanderung der Elite, womit der gewaltsamen Islamisierung wieder der Weg geebnet wurde. Das kulturelle und wirtschaftliche Erbe, bedingt durch die osmanische Herrschaft, hat sich bis heute teilweise erhalten.[29][30]

Albanien war es erst im Jahre 1912 möglich-mit Unterstützung der Habsburgermonarchie-die Unabhängigkeit auszurufen.[31] Im Jahr 1913 wurde in London, in der Botschafter-Konferenz, Prinz Wilhelm zu Wied als Fürst von Albanien von den Großmächten ernannt, der allerdings nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs das Land wieder verlassen musste. Bis 1919 wurde Albanien von den Kriegsführungsmächten besetzt. In der Phase zwischen 1925–1939 gelang es Ahmet Zogu, eine autoritäre Herrschaft zu etablieren , so dass er sich im Jahre 1928 zum König proklamierte. 1939 folgte die Annexion durch italienische Truppen. 1944 wurde das Land befreit und kurz danach errichteten die Kommunisten eine brutale Diktatur, die in eine Selbstisolation, wie oben bereits erwähnt, des Landes führte, bis das Regime Ende 1990 gestürzt wurde.

1991 wurden die ersten freien Wahlen abgehalten, Menschen- und Religionsrechte eingeführt und politische Parteien legalisiert. 2006 unterzeichnete Albanien das Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen (SAA) mit der Europäischen Union. 2009 folgte die Aufnahme im NATO-Bündnis und gleichzeitig wurde es als potenzieller Kandidat für einen Beitritt zur EU ausgewählt.[32] Festzuhalten an dieser Stelle bleibt, dass die EU-Kommission bis heute in ihren Empfehlungen davon absieht, Albanien den Status eines EU-Beitrittskandidaten zu verleihen.[33][34][35] Erst Ende des Jahres 2010 lockerte die Europäische Union ihre Visa-Bestimmungen für albanische Bürger unter der Voraussetzung, dass sie einen biometrischen Pass vorweisen müssen, um in den Schengen-Raum einreisen zu dürfen.[36]

2.4 Landessprache

Die Landessprache ist Albanisch (shqip) und sie wird überall im Land gesprochen. Als Minderheiten sind folgende zu nennen: Griechen, Mazedonier, Roma, Aromunen, Bosniaken und Montenegriner. Im Geschäftsverkehr sind die englische und italienische Sprache, vor allem in der jüngeren Generation, sehr weit verbreitet.[37][38]

2.5 Währung

Der albanische Lekstellt die offizielle Währung des Landes dar. Das international gebräuchliche Währungskürzel für den Lek ist ALL. Bei dem Lek handelt es sich um keine frei konvertierbare Währung. Der Kurs wird von der albanischen Staatsbank (Banka e Shqipërisë) gegenüber dem Euro relativ stabil gehalten. Seit der Euro-Einführung schwankt er meist zwischen 120 und 130 Lek für einen Euro. Neben dem Lek sind in Albanien auch Euro und US-Dollar als Zahlungsmittel weit verbreitet.[39]

2.6 Deutsch-albanische Wirtschaftsbeziehungen

Die deutsch-albanischen Beziehungen sind in politischer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht eng und freundschaftlich. Deutschland zählt einerseits zu einem der größten bilateralen Entwicklungshelfer und genießt als Förderer des Reformprozesses hohes Ansehen.[40] Albanien ist sehr darum bemüht, sich den deutschen Beistand für seinen Weg in die euroatlantischen Strukturen zu sichern. Auf der anderen Seite hat auch Deutschland ein großes Interesse, durch Unterstützung des demokratischen Prozesses zu stabilen Verhältnissen in Albanien und in Südosteuropa beizutragen. Deutschland kooperiert insbesondere in den Bereichen Trinkwasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung, Energie sowie nachhaltige Wirtschaftsentwicklung mit Albanien.[41]

Mit der Ansiedlung erster deutscher Unternehmen aus dem Einzelhandelssektor markiert Albanien auch seine zunehmende Attraktivität für den Konsumgütersektor. Allerdings verbleiben noch zahllose Reformschritte auf der Agenda, wie beispielsweise die Internationalisierung des Tourismus oder die Modernisierung der Landwirtschaft. Eine besondere Bedeutung kommt der Stärkung der Rechtssicherheit in Fragen von Eigentum und Wettbewerb zu. Deutsche Unternehmen setzen ihre Hoffnungen darauf, dass Albanien seinen konsequenten Reformkurs fortsetzen wird, womit gleichzeitig der weitere Ausbau der gegenseitigen Wirtschaftsbeziehungen sichergestellt werden kann.

Die ursprünglich von der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GIZ) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gegründete Stiftung zur Finanzierung kleiner Unternehmen ist inzwischen zu einer Universalbank mit 21 Filialen in verschiedenen Städten im Lande herangewachsen (ProCredit-Bank): Dieses erfolgreiche Geschäftsmodell wurde auf ganz Südosteuropa ausgeweitet.[42][43]

Im Oktober 2007 wurde die Deutsch-Albanische Industrie- und Handelsvereinigung in Albanien (DIHA) gegründet. Die Hochtief Airport GmbH ist führend an einem Konsortium beteiligt, das den internationalen Flughafen bei Tirana neu gebaut hat und betreibt. Die deutsche Firma Dermapharm-Mibe hat den albanischen Medikamentenhersteller Profarma gekauft und baut eine Produktion von Arzneimitteln in Albanien auf.[44] Zudem werden durch eine erhöhte Vertretung von Kultur- und Bildungslehrkräften der wissenschaftliche Austausch und der Aufbau tragfähiger akademischer Strukturen gefördert, um den Ausbau der deutsch-albanischen Beziehungen zu verstärken.[45]

3 Der Aufbau des Landes

3.1 Das politische System

Bei Albanien handelt es sich um eine parlamentarische Republik mit einem Einkammerparlament. Staatsoberhaupt ist der Präsident (Kryetari), der alle fünf Jahre vom Parlament gewählt wird. Der Präsident darf keine andere öffentliche Funktion, auch keine Parteizugehörigkeit, während dieser Zeit ausüben. Aktuell wird dieses Amt seit 2007 von Bamir Topi geleitet.

Stellvertreter des Präsidenten ist der Parlamentspräsident (Kryetari i Kuvendit). Seit 2005 wird dieses Amt von Jozefina Topalli bekleidet. Das Parlament (Kuvendi) besteht aus 140 Sitzen. Die Wahlen für das Parlament finden alle vier Jahre statt. 100 Abgeordnete werden in Ein-Mandats-Wahlkreisen nach relativer Mehrheitswahl gewählt. Die restlichen 40 Sitze verteilen sich auf Listenkandidaten.[46]

Der Präsident ernennt den Ministerrat, welcher das höchste exekutive Organ bildet. Dieser muss vom Parlament anschließend bestätigt werden. Aus ihm wird der Ministerpräsident (Kryeministri) gewählt, welcher der Vorsitzende des Ministerrats und damit der Regierungschef ist. Seit 2005 bekleidet Sali Berisha (PD) das Amt des albanischen Ministerpräsidenten.

Albanien ist in zwölf Präfekturen, 36 Bezirke und 310 Gemeinden aufgegliedert. Die Bürgermeister sowie die Gemeinde- und Bezirksräte werden direkt gewählt. Die Präfekten werden vom Ministerrat ernannt.[47]

3.1.1 Die aktuelle innenpolitische Situation

Das politische Lager in Albanien ist hauptsächlich in zwei Parteien gespalten: die PD und die PS. Führender Kopf der Demokraten ist ihr Parteipräsident Sali Berisha, der 2005 als Ministerpräsident des Landes gewählt wurde. Aktueller Anführer der Sozialisten ist Edi Rama, der seit dem Jahr 2000 das Amt des Bürgermeisters von Tirana führen durfte, jedoch 2011 abgewählt wurde. Die Kommunalwahlen vom Mai 2011 ergaben einen Sieg der Oppositionellen in den Städten (mit Ausnahme eines knappen Sieges der PD in Tirana), während sich die regierende Partei in ländlichen Gebieten halten konnte.[48] Politische Beobachter haben in ihren Analysen wiederholt auf die fehlende politische Kultur dieser auf Machtpolitik basierenden Lager hingewiesen: ungenügende Diskussionsbereitschaft, aufgebrachte Auseinandersetzungen und Schwarz-weiß-Malerei haben das politische System des Landes immer wieder gehemmt.[49]

Am 5. September 2011 trat das Parlament zu seiner neuen Sitzung zusammen, diesmal gemeinsam mit der Opposition. Damit beendete die sozialistische Partei ihren seit 2009 bestehenden Boykott. Denn viele wichtige Entscheidungen stehen noch bevor: Das Parlament muss unter anderem eine Reform des Wahlgesetzes durchbringen, nachdem die OSZE weiterhin auf der Klärung von Unstimmigkeiten im Wahlsystem Albaniens besteht. Im Hinblick auf die EU-Standards sind umfassende erforderliche Reformen in Gang gesetzt worden. Wichtige Erfolge wurden bereits erzielt, wie im Bereich der Armutsbekämpfung, des Steuersystems und der Privatisierung von Staatsbetrieben sowie hinsichtlich der Lebenssituation Angehöriger von Minderheiten.[50] Enormer Handlungsbedarf besteht nach wie vor in den Bereichen der Justiz, der Klärung von Eigentumsrechten, des Gesundheitswesens und vor allem in der Bekämpfung der Korruption.[51][52]

3.1.2 Die aktuelle außenpolitische Situation

Bis heute herrscht ein breiter politischer Konsens über die allgemeine außenpolitische Orientierung Albaniens trotz aller Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Parteien und innerparteilicher Differenzen:

Die Mitgliedschaft in der Europäischen Union (EU) gilt als wichtigstes außenpolitisches Ziel.[53][54]

Die Außenpolitik ist darauf gerichtet, zu den Nachbarstaaten solide gutnachbarschaftliche Beziehungen aufzubauen und die Zusammenarbeit in der Region zu fördern. Die bilateralen und multilateralen Kontakte sind im Großen und Ganzem zukunftsorientiert zu bewerten.[55] Albanien beteiligt sich an einer Vielzahl regionaler Initiativen, wie dem Schwarzmeer-Wirtschaftsrat (BSEC) und dem Mitteleuropäischen Freihandelsabkommen (CEFTA). Erklärtes Ziel dieses Abkommens als auch des Abkommens mit der Türkei und EFTA ist die Schaffung eines regionalen Marktes durch den Abbau von Zöllen und nichttarifären Handelshemmnissen innerhalb der Vertragsstaaten. Folglich hat diese Entwicklung seit 2009 den Freihandel für Industriegüter und seit 2011 für Agrarprodukte in hohem Maße stimuliert. Den Außenhandel 2010 scheint es beflügelt zu haben, zumal die Exporte in dieser Zeitspanne um über 50 % zugelegt haben.[56] Albanien erwartet, dass die Nationalitätenprobleme des Balkans mit fortschreitender Integration in europäische Strukturen relativiert werden. Neben den weitgehend normalisierten Beziehungen zu Mazedonien weisen diejenigen zu Italien und Griechenland einen besonderen Stellenwert auf. Die Beziehungen zu Kosova sind aufgrund kultureller Gemeinsamkeiten besonders eng verflochten.

Albanien ist seit 2001 Mitglied der Welthandelorganisation (WTO) und arbeitet eng mit der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) zusammen.[57] Daneben unterhalten sowohl die Weltbank (WB) als auch die Internationale Währungsfonds (IWF) verschiedene Projekte im Land.[58][59]

Mit dem Eintritt Albaniens in das NATO-Bündnis im Jahre 2009 sind Hoffnungen auf positive und nachhaltige Auswirkungen verbunden, da Albanien innerhalb des Bündnisses den Nachweis eines respektablen und vertrauenswürdigen Wirtschaftspartners erbracht hat.[60][61]

Um ein besonderes Verhältnis ist Albanien in Hinblick auf die USA bemüht, das sich in erster Linie auf eine klare Position der US-Politik zur Beendigung der Balkankriege in den 90er Jahren und ihre Unterstützung für die Unabhängigkeit Kosovas während der letzen 20 Jahre zurückführen lässt.

3.1.3 Wirtschaftspolitik

Das Transformationsland befindet sich seit der Jahrhundertwende auf dem Wege zu einer fortschreitenden Marktwirtschaft. Als Hauptgrund dürfte die Verlagerung wirtschaftlicher Aktivitäten von der Landwirtschaft hin zum Dienstleistungs- und Baugewerbesektor viel dazu beigetragen haben.[62] Wirtschaftliche Erfolge und Investitionen haben aus dem einst weitgehend isolierten Land Europas einen dynamischen Wachstums- und Stabilitätsmotor in der Region des westlichen Balkans entstehen lassen. Durch die stetige Reformpolitik und die aufstrebende Zusammenarbeit mit der Europäischen Union gewinnt das Land zusätzlich an Anziehungskraft für ausländische Investoren und den bilateralen Handel.[63]

Auch der Einzelhandel hat sich immer stärker weiterentwickeln können, da mittlerweile erste deutsche Einzelhandelsunternehmen in den Auf- und Ausbau ihres Engagements in Albanien investieren. Gerade für den Mittelstand mit seinen schnellen und flexiblen Unternehmen eröffnen sich damit attraktive Chancen in Albanien. Wirtschaftsstrategisch stellt die aufstrebende Region Südosteuropas mit einer Bevölkerungszahl von über 70 Mio. EW einen äußerst lukrativen Markt dar.[64][65]

Der Anteil der Menschen, die unter der nationalen Armutsgrenze leben, hat sich in den letzten Jahren von 25,4 % (2002) auf 12,4 % (2008) halbiert. Trotz der hier angesprochenen Erfolge liegt Albanien hinsichtlich sozioökonomischer Gesichtspunkte weit unter dem Niveau seiner europäischen Nachbarn. Allerdings ist die informelle Beschäftigung sehr verbreitet. Gleichzeitig fehlen dem albanischen Arbeitsmarkt qualifizierte Arbeitskräfte, auch wenn das formale berufliche Bildungsangebot deutlich verbessert worden ist, um die Nachfrage im Arbeitsmarkt zu befriedigen.

Knapp über 40 % der Bevölkerung leben von der Landwirtschaft, produzieren jedoch weniger als 20 % des BIP. Die Arbeitsproduktivität des albanischen Agrarsektors fällt deutlich geringer aus. Es fehlt unter anderem am Zugang zu größeren Absatzmärkten als auch am leichteren Zugang zu Kreditvergaben, um Investitionen im Agrarsektor zu tätigen. Die Entfaltung des ländlichen Raums genießt daher hohen Vorrang für die Entwicklungsstrategie Albaniens.

Die politischen Schwerpunkte öffentlicher Investitionen fokussieren insbesondere auf die Modernisierung des Verkehrswesens sowie der Energie- und Wasserversorgung. Diese anstehenden Vorhaben dürften für deutsche Investoren gute Gewinnaussichten bieten.[66]

3.2 Die Infrastruktur

Da die Infrastruktur des Landes während der kommunistischen Herrschaft stark vernachlässigt worden ist, kommt ihrer Modernisierung eine zentrale Rolle in der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Albaniens zu. Um günstige Standorte einzurichten, führt die Regierung infrastrukturelle Bauprojekte durch, um den Unternehmen geringere Transportkosten zu bescheren und auch um ihnen einen schnelleren Eintritt in den regionalen Märkten zu ermöglichen.

3.2.1 Das Straßennetz

Das Nationalstraßen- und Autobahnnetz Albaniens ist eines der jüngsten in Europa und befindet sich kontinuierlich im Ausbau: Gegenwärtig verfügt das Land über ein ausgebautes Gesamtstraßennetz von ca. 18 000 km, wovon 350 km Autobahn nutzbar sind (im Vergleich zum Jahr 2004 waren es nur ca. 50 km). Nachdem die West-Ost-Verbindung vom größten Hafen des Landes, Durrës, zur mazedonischen Grenze sowie eine Nord-Süd-Verbindung von Montenegro nach Griechenland gut ausgebaut worden sind, ist auch die Autobahn, eines der teuersten (ca. 1,2 Mrd. €) Projekte bezüglich des Reliefs, zwischen Durrës und dem Kosovo (177 km) 2011 fertiggestellt.[67] Die hohe Nutzung des Straßentransports, der 2010 im Vergleich zum Jahr 2009 um 5,5 % zunahm, erhöht den Druck auf die Regierung Albaniens, in den Ausbau des Straßennetzes zu investieren.[68] Für die bis heute fertiggestellten Autobahnen und Nationalstraßen ist keine Maut oder Gebühren erhoben worden. Seit Dezember 2011 wird jedoch erwartet, dass für den Tunnel in der A1 (Durrës – Kosovo), eine Gebühr für PKWs und LKWs in Höhe von 5 € bzw. 10 € erhoben werden soll.[69] Bedeutende Häfen, wie Durrës, Vlora, Saranda und Shëngjin, sind an die Verkehrskorridore angeschlossen.

3.2.2 Das Eisenbahnnetz

Die Entwicklung des Eisenbahnnetzes in Albanien bietet keine optimistischen Aussichten. Da öffentliche Investitionen während der letzten Jahre fast ausschließlich in den Ausbau des Straßenverkehrsnetzes geflossen sind, ist die Modernisierung des Schienenverkehrs stark vernachlässigt worden. Das Transportvolumen während der Zeitphase 2001–2010 schwankte zwischen 250 000 bis 510 000 t pro Jahr. Zum Vergleich: Im deutschen Eisenbahnnetz kam im Jahr 2010 pro Tag durchschnittlich der Transport von 1 Mio. t zum Tragen.[70] In Albanien steht insgesamt ein Schienennetz mit einer Gesamtlänge von ca. 455 km zur Verfügung, das nicht elektrifiziert ist. Der Gütertransport hat dennoch 2010 einen Zuwachs von 17,5 % verzeichnen können, während der Passagiertransport 2010 im Vergleich zu 2009 eine Senkung um 33,3 % erfahren hat.[71] Die albanische Regierung ist seit längerer Zeit auf der Suche nach zuverlässigen Investoren, die bereit sind, in das Schienennetz als auch in den Personen- und Güterverkehr zu investieren. Aus diesem Grunde plant sie, die Nationale Bahngesellschaft Albaniens Hekurudha e Shqipëris (HKSh) neu zu strukturieren sowie diese teilweise zu privatisieren.[72] Es bestehen auch Pläne, das Schienennetz von Kosovo und Mazedonien mit den albanischen Häfen zu verbinden. Eine Studie der Regierung besagt, dass das gesamte albanische Eisenbahnnetz einer Investitionssumme von ca. 3 Mrd. € bedarf, um den westeuropäischen Standards zu entsprechen.[73] Daraufhin haben sich Regierung und Opposition rasch auf eine Gesetzesvorlage geeinigt, damit Investitionen auf Basis von Konzessionsverträgen nichts mehr im Wege steht.

3.2.3 Der Luftverkehr

Der Luftverkehr hat in Albanien für den Personen- und Gütertransport an Bedeutung zugenommen. Den einzigen internationalen Flughafen Albaniens stellt der Tirana International Airport „Nëne Tereza“ (benannt nach Mutter Teresa) dar. Dieser bildet gleichzeitig auch den Heimatflughafen von zwei albanischen Fluggesellschaften, der Albanien Airlines und der Billigfluggesellschaft Belle Air. Die Regierung hat 2005 einen Konzessionsvertrag mit der deutschen Firma Hochtief AirPort vereinbart, der das Unternehmen mit 47 % am Flughafen beteiligt.[74] Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft beteiligt sich mit einem Anteil von 31,7 % und Albanian-American Enterprise Fund mit 21,3 %. Hochtief wird den Flughafen auf Basis eines BOOT-Vertrages für die kommenden 20 Jahre betreiben.[75] Damit verbunden ist der neue Terminal, der im März 2007 in Betrieb genommen wurde, sowie zahlreiche Erweiterungen und Modernisierungen. 2010 verzeichnete der Flughafen über 1,5 Mio. Passagiere und ein Frachtvolumen von 1785 t, womit Wachstumszuwächse im Vergleich zum Vorjahr von 10,2 % bzw. 4,3 % erzielt worden sind.[76] Ferner wird der Flughafen Tirana von fast allen Großflughäfen Deutschlands, die Flugdauer beträgt ca. 2,5 Stunden, angeflogen. Überdies führt zurzeit die Regierung Gespräche mit der Hochtief AG über den Bau eines neuen Internationalen Flughafens in Saranda (Südalbanien), da dort die Touristenzahl kontinuierlich zunimmt.

3.2.4 Der Schiffsverkehr

Der Schiffsverkehr Albaniens wird von den folgenden vier Häfen abgewickelt: Durrës, Vlora, Saranda und Shëngjin. Das Gesamtvolumen der Be- und Entladungen ist im Jahr 2010 um 0,5 % im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Der größte und wichtigste Hafen des Landes ist der von Durrës, der 2010 den größten Anteil von 81,8 % am Gesamtumschlagsvolumen für sich verbuchen konnte. Der internationale maritime Transport von Passagieren ist im Jahr 2010 im Vergleich zu 2009 um 3,5 % gesunken. In diesem Zusammenhang sollte die Tatsache erwähnt werden, dass die Umschlagskapazitäten von 80.000 TEU nicht völlig ausgeschöpft sind.[77] Daher konnten Firmen wie die deutsche Firma EMS Shipping & Trading GmbH im Bereich Verladung und Löschung lukrative Verträge für sich verbuchen. Die Laufzeit beträgt zehn Jahre und als Betreiber auf Konzession soll der Hafen für Containerumschläge modernisiert werden.[78] Dort werden 80 % des maritimen Frachtaufkommens abgefertigt und 65 % aller Außenhandelsgüter umgeschlagen. Erklärtes Ziel ist es, den Hafen von Durrës zu einem wettbewerbsfähigen Hafen in der Region zu entwickeln, der in absehbarer Zukunft die Konkurrenz nicht zu scheuen braucht.[79]

Der Hafen in Vlora nimmt mit einem Anteil von 8 % am Gesamtumschlag teil. Gegenwärtig wird ein neues Containerterminal gebaut, mit dem Ziel, die Seefahrt für den Gütertransport attraktiver zu gestalten–allein schon aufgrund der günstigen Ausgangslage zum Adriameer.[80] Diesen Auftrag im Wert von 1,18 Mrd. € bekam die britisch-amerikanische Firma Zumax AG zugesprochen, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Kapazitäten über 3 Mio. TEU zu verwirklichen. In 2013 soll das Vorhaben in den Betrieb gehen.[81][82][83]

Der Hafen in Saranda soll in erster Linie als Tor für Tourismus und Waren für Südalbanien dienen. Das Projekt sieht die Verlagerung des existierenden Frachtterminals, die Umgestaltung des bestehenden Frachtterminals in ein Terminal für Kreuzfahrtschiffe, den Bau einer neuen Marina für Jachten und zahlreicher Büros für die Hafenverwaltung vor.[84]

Im Hafen von Shëngjin, der gegenwärtig lediglich mit 9 % am maritimen Gesamtumschlag beteiligt ist, sind die Errichtung eines Passagierterminals, der Bau von Wellenbrechern und die Ausbaggerung vorgesehen. Hinzu kommt die Vergabe einer Konzession für einen Zement-Terminal.[85] Den deutschen Unternehmen eröffnen sich hier gewinnbringende Aussichten, insbesondere im Bereich der Lieferung technischer Hafenausrüstungen, wie Verladekräne und Navigationstechnik.[86]

3.3 Industrie- und Geschäftszentren

2010 gab die Regierung im Rahmen einer Public Private Partnership (PPP) die Schaffung von acht Industriezonen und einer freien Wirtschaftszone in Vlora bekannt. Planung, Bau und Betrieb der Parks werden auf Basis von Konzessionen mit einer Laufzeit von 35 Jahren vergeben. Das Gesetz sieht außerdem vor, den ausländischen Investoren Sonderrechte zu gewähren, wie das Freihandelsrecht über das Management der Wirtschaftszonen und Industrieparks.[87]

In Tirana werden derzeit zahlreiche Projekte durchgeführt: a) Der Seeufer-Masterplan, dessen Planung auf ökologischer Nachhaltigkeit fußt, sieht innerhalb eines 200.000 m² großen Gebiets die Erneuerung öffentlicher Gebäudekomplexe als auch von Freizeiteinrichtungen vor.[88] b) Im Skyline Park, bestehend aus einer Fläche von insgesamt 240.000 m², sollen folgende Einrichtungen errichtet werden: Konferenzzentrum, Museum, Theater, Einkaufszentrum, Hotels und Ladengeschäften. Das Projekt sieht vor, die eine Hälfte der Gesamtfläche für Wohnraum und die andere Hälfte für gewerbliche Einrichtungen zu nutzen.[89] c) Das Handelszentrum Tirana East Gate mit einer Fläche von ca. 90.000 m², die geschätzten Baukosten belaufen sich ca. 110 Mio. €, bietet Platz für mehr als hundert Einzelhandelsgeschäfte, drei Kaufhäuser und geschätzte 3.300 Parkplätze.[90]

Mit einer Gesamtfläche von 8.5 Mio. m² verfügt der Industriepark Durrës über einen Autobahnanschluss sowie über eine vierstündige Fährverbindung nach Italien als auch über eine ausgezeichnete Verbindung zum internationalen Flughafen, der nur 30 km weit entfernt liegt. Der Park eignet sich besonders gut für deutsche exportorientierte Produktions- und Logistikunternehmen.[91] Der Industriepark in Shkodra mit einer Fläche von 1.4 Mio. m² bietet ebenfalls viele Geschäftsaussichten in Bereichen wie: technische Infrastruktur, Straßennetz, Stromversorgung, moderne Wasserversorgungs- und Abwassersystemanlagen.[92][93]

Da die Kosten für Grundstücke und Arbeitskräfte in Albanien gering sind, dürfte eine nähere Beschäftigung mit den oben erwähnten Industrieparks für deutsche Investoren von besonderem Interesse sein.

3.4 Logistikparks

Das jetzige Logistikniveau Albaniens ist von einer intensiveren Integration der Gesamtregion in die Waren- und Dienstleistungsströme der europäischen Wirtschaft abhängig.[94] Die Intensivierung der wirtschaftlichen Verflechtung Albaniens mit den internationalen Märkten hat zu einer Steigerung des Logistikbedarfs geführt. Die Verkehrsinfrastruktur stellt mittelfristig gesehen kein Hindernis dar. Der Hafen von Durrës kann von den italienischen Häfen (Brindisi, Bari vier bzw. sieben Std., Ancona 16 Std., Triest 23 Std.) und dem slovenischen Hafen (Koper 22 Std.) angefahren werden. Von dem Ausbau der Nord-Süd- und Ost-West-Verbindungen profitiert der Logistikmarkt besonders, da Albanien zunehmend stärker die Rolle einer Drehscheibe für Handelsbeziehungen in dieser geostrategischen Region am Mittelmeer zukommt.[95]

Doch weitere Entscheidungen Albaniens sind noch notwendig, wie das Zollübereinkommen für den internationalen Warentransport TIR, welches noch nicht unterzeichnet worden ist. Verbesserungsfähig ist auch der Umstand, dass sich die staatlichen Zolllager in Durrës durch ineffiziente Arbeitsabläufe kennzeichnen. Die Schenker Deutschland AG schlägt in ihrer Empfehlung die Errichtung eines privaten Logistikzentrums nahe dem Hafen vor, wo Spediteure und Zollamt ihren Aufgaben effizienter nachgehen können.[96]

3.5 Energieversorgung

Als Folge konsequenter Reformanstrengungen und umfangreicher Ersatzinvestitionen seitens des Staates konnten Stromabschaltungen und Rationierungen deutlich reduziert werden, auch wenn parallel zum rasanten Wirtschaftswachstum der Energiebedarf mit über 6 % pro Jahr kontinuierlich angestiegen ist. Zur Überwachung und Regulierung des albanischen Energiemarktes ist die Regulierungsbehörde der Energie ERE (Enti Rregullator i Energjisë) beauftragt, die nach herrschendem Recht frei und unabhängig agieren darf. Die Energieagentur ist ferner mit der Aufgabe vertraut, Lizenzrechte zu vergeben, Stromtarife festzustellen und als Schlichtungsstelle zu dienen.[97] Die Preistarife unterscheiden sich für die Abnehmer nach Hoch-, Mittel- und Niedrigspannungen sowie zwischen primären (Wasserkraftwerken) und alternativen Energien (thermischen Kraftwerken, Windenergie). Für Unternehmer und Haushalte sind die Preise an bestimmte Verbrauchsmengen gekoppelt.[98]

Nach der Neustrukturierung des albanischen staatlichen Energieunternehmens Korporata Elektroenergjetike Shqiptare (KESH) wurde das Distributionsnetz privatisiert. Gegenwärtig kann Albanien den Eigenbedarf aus eigener Erzeugung nicht decken. Die Elektrizitätsversorgung Albaniens basiert mit 98 % nahezu vollständig auf Wasserkraftwerken.[99] Das Ziel besteht weiterhin in der Sicherstellung einer ganzjährigen Energieversorgung für das Wirtschaftssystem und die Bevölkerung.[100]

Abb. 3: Albaniens Elektrische Energie (in MWh)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: GTAI (Hrsg.), URL: [http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=80176.html]

Neben der Modernisierung von etwa 400 kleinen Wasserkraftwerken sind größere Wasserkraftwerke an Flüssen wie Drin, Devoll, Vjosa, Shala und Curraj in Planung.[101][102][103] Die jährliche Wasserstrommenge aller Flüsse beträgt 40 Mrd. m³, was bei vollem Einsatz zwischen 16 und 18 TWh (18 Mrd. KWh) an Elektrizität produzieren würde, was ungefähr 3 % des jährlichen Gesamtbedarfes Deutschlands entspricht.[104][105] Bisher hat das Land nur ein Drittel des Gesamtpotenzials in Anspruch genommen. Daher erfahren zukünftige Projekte zur Diversifizierung der Energieversorgung besondere Unterstützung. Der Bau der neuen Wasserkraftwerke „Ashta“ am Drin von EVN (Österreich), womit 100.000 Haushalte im Norden versorgt werden, sowie der Wasserkraftwerke am Devoll durch EVN und Statkraft (Norwegen), befinden sich am Ende der Bauphase. In diesem Sektor bestehen allerdings noch ausreichende Investitionsmöglichkeiten für Interessenten. Neben der Privatisierung einiger staatlicher Wasserkraftwerke wird auch in die Instandhaltung der bestehenden Wasserkraftwerke investiert, wie in deren elektromechanische Ausrüstung, Steuer- und Überwachungstechnik usw., die von besonderem Interesse für deutsche Firmen sein könnten.[106][107] Von großer Bedeutung für Investoren dürfte die Tatsache sein, dass sich Albanien auf dem Weg befindet, über 100 kleine und mittlere Wasserkraftwerke in wasserreichen Gegenden bauen zu lassen.[108][109][110]

2009 wurde mit den Bauarbeiten eines Energieparks in der Umgebung von Lezha begonnen, wo die Entstehung eines mit Biodiesel befeuerten Kraftwerks (140 MW) und zweier Windparks (Gesamtkapazität 234 MW) vorgesehen ist. Die geplanten Gesamtkosten werden auf 1,1 Mrd. € geschätzt. Durch die 500-KV-Unterseeübertragungsleitung von Lezha/Albanien nach Zapponeta/Italien, mit geschätzten Kosten von 600 Mio. €, soll die gewonnene Energie nach Italien exportiert werden.[111][112] Die guten geographischen Voraussetzungen und meteorologischen Daten bestätigen ein ausbaufähiges Windpotenzial in Albanien. Mehrere Firmen haben ihre Lizenzen erhalten, um dieses Potenzial im vollen Umfang auszuschöpfen.[113]

Da in Albanien ein vorwiegend mediterranes Klima herrscht, liegen die solaren Einstrahlungswerte zwischen 3,2 KWh/m² pro Tag im Norden des Landes und 6 KWh/m² in den südlichen Regionen. Der Landesdurchschnitt der Einstrahlungswerte beläuft sich auf 4 KWh/m² pro Tag. Die mittlere Dauer des Sonnenscheins beträgt zwischen 2.000 und 2.800 Std. pro Jahr. Albanien eignet sich damit hervorragend für die Nutzung der Solarenergie.[114]

Mit dem Besitz des technischen Know-hows und der Erfassung regionaler Daten, die sich vor Ort aus den meteorologischen Stellen beziehen lassen, wären deutsche Investoren bereits in der Ausgangsphase viel versprechend vorpositioniert.[115] Eine Einführung der relativ günstigen Solartechnologie, wie ein österreichisches Projekt demonstriert, ermöglicht den Ersatz elektrisch betriebener Heizelemente (Boiler). Die Folge wäre eine beachtliche Senkung des gesamten Stromverbrauchs. Von dieser Entwicklung könnten langfristig gesehen insbesondere Hotels und andere Gewerbebetriebe durch die Senkung ihrer Energiekosten deutlich profitieren.[116]

3.6 Die Telekommunikation

Die ehemalige staatliche albanische Telekomgesellschaft Albtelecom wurde aufgrund der Empfehlung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation ERT(Enti Rregullator i Telekomunikacioneve) privatisiert. Die Regulierung sprach dem Staat weiterhin einen Beteiligungsanteil von 24 %, während die restlichen 76 % dem türkischen CETEL zugesichert wurden. Damit ist das Unternehmen zum größten Festnetz- und Internetanbieter des Landes geworden, mit dem drittstärksten Umsatz nach Vodafone und AMC.[117][118]

Nachdem Vodafone im Rahmen einer Ausschreibung den Zuschlag für die Betriebslizenz für 3G-Mobilnetz erhielt, ist es dem Unternehmen gelungen, 91,15 % des albanischen Territoriums mit seinem Netz abzudecken, worunter 99,6 % der Bevölkerung fallen. Neben Vodafone bieten auch AMC, an der die Deutsche Telekom direkt beteiligt ist, Eagle Mobile (Tochterfirma der Albtelecom) und Plus Communication ihre GSM-Mobilfunkdienste an, die zusammengenommen einen Kundenstamm von 4,4 Mio. Kunden bedienen.[119][120][121]

[...]


[1] Vgl. GTAI (Hrsg.): Wirtschaftsdaten kompakt, Albanien, November 2009, URL:[http://albanien.ahk.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Home_Mitte/0911-GTAI-Wirtschaftsdaten-kompakt-AL.pdf]

[2] Vgl. Außenwirtschaftszentrum Bayerns in Zusammenarbeit mit der Außenwirtschaft Österreichs (Hrsg.): Exportbericht Albanien, Wien, 2008, S. 4, URL: [http://www.auwi-bayern.de/awp/inhalte/Laender/Anhaenge/Exportbericht-Albanien.pdf]

[3] Vgl. INSTAT Instituti i Statistikës (Hrsg.), 2011, URL: [http://www.instat.gov.al/]

[4] Vgl. National Tourism Agency of Albania (Hrsg.): Flora and Fauna, 2010, URL: [http://www.albaniantourism.com/?crd=0,8,2,0,0,40&ln=1]

[5] Vgl. ebd.

[6] Vgl. Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Wasserverwaltung, 2008, URL: [http://www.moe.gov.al/index.php?option=com_content&view=article&id=57&Itemid=70]

[7] Vgl. GTAI (Hrsg.): Wirtschaftsdaten kompakt, Albanien, Mai 2011, URL: [http://www.gtai.de/fdb-SE,MKT201105178021,Google.html]

[8] Vgl. Österreichische Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) (Hrsg.): 2009, URL: [http://www.entwicklung.at/laender-und-regionen/suedosteuropawestbalkan/albanien/]

[9] Vgl. GTAI (Hrsg.): Weltbank unterstützt Entwicklungserfolge in Albanien, 2010, URL: [https://www.gtai.de/DE/Navigation/Metanavigation/Suche/sucheUebergreifendGT.html]

[10] Vgl. INSTAT Instituti i Statistikës (Hrsg.): 2011, URL: [http://www.instat.gov.al/]

[11] Vgl. Auswärtiges Amt (Hrsg.): Länderinformationen Albanien, 2012, URL: [http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/01-Nodes_Uebersichtsseiten/Albanien_node.html]

[12] Vgl. INSTAT Instituti i Statistikës (Hrsg.): 2011, URL: [http://www.instat.gov.al/]

[13] Vgl. INSTAT Institut of Statistics (Hrsg.): Annual average Population by age-groups, 2009, URL: [http://www.instat.gov.al/]

[14] Vgl. INSTAT Institut of Statistics (Hrsg.): Annual average Population by districts, 2009,URL: [http://www.instat.gov.al/]

[15] Vgl. INSTAT Institut of Statistics (Hrsg.): Expectation of Live at Birth, 2009, URL: [http://www.instat.gov.al/]

[16] Vgl. Statistisches Bundesamt Deutschland (Hsgb.): 2010, URL: [http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Bevoelkerung/GeburtenSterbefaelle/Tabellen/Content50/LebenserwartungDeutschland,templateId=renderPrint.psml]

[17]Vgl. INSTAT Institut of Statistics (Hrsg.): Annual average Population by prefectures, 2009, URL: [http://www.instat.gov.al/]

[18] Vgl. Universität Potsdam (Hrsg.): B. Arqile, D. Dhimiter, Asche H., Bevölkerungsgeographischer Atlas von Albanien, Atlas von Albanien, Shtypshkronja Ilar, Tirana, 2003, ISBN 99927-907-6-8, URL: [http://www.geographie.uni-potsdam.de/component/option,com_portfol/Itemid,625/task,viewcategory/vcatid,295/view,fullview/refid,5/lang,german/]

[19] Vgl. Bundesinstitut für Ostwissenschaften und Internationale Studien (Hrsg.): Oschlies, W., Bonns neuer Partner in Europas „Wetterecke“, Köln, 1987, S. 2

[20] Vgl. Frommer, H.: Die Illyrer, 4000 Jahre europäischer Geschichte, Vom 3. Jahrtausend bis zum Beginn der Neuzeit, Karlsruhe, 1988, ISBN 3-88190-100-0.

[21] Vgl. Peters, E.W.M.: Geschichte der Katolischen Kirche in Albanien 1919–1993, Harrasovitz Verlag, Wiesbaden, 2003, S.1, ISBN 3-447-04784-4

[22] Vgl. Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (Hrsg.): Katholische Bibelanstalt, Stuttgart, 1980 ,URL: [http://www.bibleserver.com/text/EU/R%C3%B6mer15]

[23] Vgl. Peters, E.W.M.: Geschichte der Katolischen Kirche in Albanien 1919-1993, Harrasovitz Verlag, Wiesbaden, 2003, S.4, ISBN 3-447-04784-4

[24] Vgl. Elsie R.: The Christian Saints of Albania, Balkanistica 13, 2000, S. 35–57

[25] Vgl. Elsie R.: Prolegomena zu einer Heiligengeschichte Albaniens, Arbon, 1998, S. 1, URL: [http://www.elsie.de/pdf/articles/A1998Heiligengeschichte.pdf]

[26] Vgl. Jericek K.: Lage und Vergangenheit der Stadt Durazzo in Albanien, In Illyrisch-albanischen Forschungen, München & Leipzig, 1916, S. 152–167

[27] Vgl. Außenwirtschaftszentrum Bayerns in Zusammenarbeit mit der Außenwirtschaft Österreichs (Hrsg.): Exportbericht Albanien, Wien, 2008, S. 17, URL: [http://www.auwi-bayern.de/awp/inhalte/Laender/Anhaenge/Exportbericht-Albanien.pdf]

[28] Vgl. Marinus Barletius: Historia de vita et gestis Scanderbegi Epirotarum principis, Romae, 1510, „[…] Gjergj Kastrioti, der Sohn der mächtigsten Fürsten Albaniens Gjon Kastrioti, der bis dahin als Geisel vom Sultan Murat II gefangen genommen wurde, kehrte wieder zum katholischen Glauben, als Zeichen der Religion- und Kulturzugehörigkeit Europas, zurück. Alle albanischen Fürsten schlossen sich einem Pakt gegen das Osmanische Reich an, das bis dahin die größte Bedrohung für das Christentum und Europa darstellte, und gingen eine starke Allianz zwischen der Liga von Lezha und dem Vatikan ein. Besonders die Beziehungen zwischen Gjergj Kastrioti-Skanderbeg und den Päpsten gingen so weit, dass die Päpste, Calixtus III und Pius II, in ihm den Generalisten der westlichen Streitkräfte gegen die Osmanen sahen [...].“ (Übersetzung F.M.).

[29] Vgl. Bundesinstitut für Ostwissenschaften und Internationale Studien (Hrsg.): Oschlies, W., Bonns neuer Partner in Europas „Wetterecke“, Köln, 1987, S. 1

[30] Vgl. Schmitt, O.J.: Scanderbeg, An Uprising and its Leader, 2008, URL: [http://www.albanianhistory.net/texts21/AH2008_2.html]

[31] Vgl. Außenwirtschaftszentrum Bayerns in Zusammenarbeit mit der Außenwirtschaft Österreichs (Hrsg.): Exportbericht Albanien, Wien, 2008, S. 17, URL: [http://www.auwi-bayern.de/awp/inhalte/Laender/Anhaenge/Exportbericht-Albanien.pdf]

[32] Vgl. Europäische Kommission (Hrsg.): Erweiterung, Potenzielle Kandidatenländer, Brüssel, 2011, URL: [http://ec.europa.eu/enlargement/potential-candidates/index_de.htm]

[33] Vgl. AFP-Meldung: Merkel sagt Serbien Unterstützung bei EU-Annäherung zu, 16. November 2009, URL: [http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5jZcTM7ZllIhUTHLYdyPCyCw-QDeA]

[34] Vgl. ebd.

[35] Vgl. EDA-Eidgenössisches Department für Ausländische Angelegenheiten (Hrsg.): Wirtschaftsbericht Albanien 2010, Tirana, 2011, URL: [http://www.osec.ch/sites/default/files/WB_1105_D_Wirtschaftsbericht-Albanien.pdf ]

[36] Vgl. ARD-Meldung: EU öffnet Grenzen für Bosnier und Albaner, 8. November 2010, URL: [http://www.tagesschau.de/ausland/euinnenminister102.html]

[37] Vgl.Clewing, K.: Gesellschaft für bedrohte Völker , Heft 2 / 2001, URL: [http://www.gfbv.de/inhaltsDok.php?id=196&stayInsideTree=1]

[38] Vgl. Stoppel, W.: Rechte und Schutz der nationalen Minderheiten in Albanien. K&B, Tirana, 2003, ISBN 99927-777-9-6.

[39] Vgl. Bank of Albania (Hrsg.): Bank of Albania – Manager of the National Currency, Tirana, 2011, URL: [http://www.bankofalbania.org/web/manager_of_the_national_currency_90_2.php?kc=0,1,17,0,0]

[40] Vgl. Auswärtiges Amt (Hrsg.): Länderinformationen Albanien, URL: [http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/Albanien/Bilateral_node.html]

[41] Vgl. Bundesfinanzministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Hrsg.): Berlin, 2011, URL: [http://www.bmz.de/de/was_wir_machen/laender_regionen/europa_udssr/albanien/index.html]

[42] Vgl. Auswärtiges Amt (Hrsg.): Länderinformationen Albanien, URL: [http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/Albanien/Bilateral_node.html]

[43] Vgl. KfW-Kreditanstalt für Wiederaufbau (Hrsg.): Albanien, Förderschwerpunkte, Juli 2011, URL: [http://www.kfw- entwicklungsbank.de/ebank/DE_Home/Laender_und_Programme/Europa/Albanien/Foerderschwerpunkte.jsp]

[44] Vgl. Auswärtiges Amt (Hrsg.): Länderinformationen Albanien, 2012. URL: [http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/Albanien/Bilateral_node.html]

[45] Vgl. ebd.

[46] Vgl. Wahlrecht (Hrsg.): Albanien (Kuvendi i Shqipëris), Artikel 64 Absatz 1 der Verfassung, Änderung am 29. Juni 2009, URL: [http://www.wahlrecht.de/ausland/albanien.html]

[47] Vgl. Auswärtiges Amt (Hrsg.): Länderinformationen Albanien, URL: [http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/01-Nodes_Uebersichtsseiten/Albanien_node.html]

[48] Vgl. ebd.

[49] Vgl. Neue Zürcher Zeitung (Hrsg.): Ursprung, D., Albaniens blockierte Aufarbeitung der Geschichte, 5. Januar 2011, URL: [http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/albaniens_blockierte_aufarbeitung_der_geschichte_1.8991179.html]

[50] Vgl. EDA-Eidgenössisches Department für Ausländische Angelegenheiten (Hrsg.): Wirtschaftsbericht Albanien 2010, Tirana, 2011, URL: [http://www.osec.ch/sites/default/files/WB_1105_D_Wirtschaftsbericht-Albanien.pdf ]

[51] Vgl. ebd.

[52] Vgl. GTAI (Hrsg.): Weltbank unterstützt Entwicklungserfolge in Albanien, 2010, S. 1, URL: [http://www.gtai.de/fdb-SE,MKT201008098011,Google.html]

[53] Vgl. Auswärtiges Amt (Hrsg.): Länderinformationen Albanien, 2012, URL: [http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/Albanien/Aussenpolitik_node.html]

[54] Vgl. Bundesfinanzministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Hrsg.): September 2011, URL: [http://www.bmz.de/de/was_wir_machen/laender_regionen/europa_udssr/albanien/index.html]

[55] Vgl. ebd.

[56] Vgl. EDA-Eidgenössisches Department für Ausländische Angelegenheiten (Hrsg.): Wirtschaftsbericht Albanien 2010, Tirana, 2011, URL: [http://www.osec.ch/sites/default/files/WB_1105_D_Wirtschaftsbericht-Albanien.pdf ]

[57] Vgl. ebd.

[58] Vgl. GTAI (Hrsg.): Weltbank unterstützt Entwicklungserfolge in Albanien, 2010, S. 1, URL: [http://www.gtai.de/fdb-SE,MKT201008098011,Google.html]

[59] Vgl. ebd.

[60] Vgl. National Strategy for Development and Integration 2007-2013 (Hrsg.): Republic of Albania, Council of Ministers, Tirana, 2008, URL: [http://www.dsdc.gov.al/dsdc/pub/national_strategy_for_development_and_integration_2007_2013_151_1.pdf]

[61] Vgl. EDA-Eidgenössisches Department für Ausländische Angelegenheiten (Hrsg.): Wirtschaftsbericht Albanien 2010, Tirana, 2011, URL: [http://www.osec.ch/sites/default/files/WB_1105_D_Wirtschaftsbericht-Albanien.pdf ]

[62] Vgl. ebd.

[63] Vgl. Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern (Hrsg): Albanien: Wachstumsmarkt für Handel und Investitionen, München, 2011, [URL: http://www.lgad.de/media/download_gallery/11-03-22%20Wirtschaftstag%20Albanien_Programm_220311.pdf]

[64] Vgl. ebd.

[65] In Albanien, Kosovo, Mazedonien, Montenegro, Serbien, Kroatien, Slowenien, Bosnien-Herzegowina, Griechenland, Bulgarien, Rumänien leben 66 Mio. Einwohner. Hinzu kommen 8–10 Mio. des europäischen Teils der Türkei, insgesamt leben ca. 75 Mio. auf der südosteuropäischen Halbinsel.

[66] Vgl. GTAIt (Hrsg.): Albaniens Wirtschaft wächst weiter, 2011, URL: [http://www.gtai.de/DE/Content/__SharedDocs/Links-Einzeldokumente-Datenbanken/fachdokument.html?fIdent=MKT201105178021]

[67] Vgl. Auswärtiges Amt (Hrsg.): Länderinformationen Albanien, 2012, URL: [http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Aussenpolitik/Laender/Laenderinfos/Albanien/Wirtschaft_node.html]

[68] Vgl. INSTAT Instituti i Statistikës (Hrsg.): Tirana, 2011, URL: [http://www.instat.gov.al/]

[69] Vgl. Top Channel - Meldung : Rrëshen-Kalimash 5-10 € kalimi, Tirana, 20.11.2011, URL: [http://www.top-channel.tv/artikull.php?id=223256]

[70] Vgl. Deutsche Bahn AG (Hrsg.): Wettbewerbsbericht 2011, 2011, URL: [http://www.deutschebahn.com/site/shared/de/dateianhaenge/berichte/wettbewerbsbericht__2011.pdf]

[71] Vgl. ebd.

[72] Vgl. Ministerium für öffentliche Dienste, Transport und Telekommunikation Albaniens (Hrsg.): Die sektorale Transportstrategie 2008–2013, Tirana, S.17

[73] Vgl. Gazeta Shqip – Meldung: Hekurudhat, Projektohet treni Tiranë-Durrës me shpejtësi 120 km/h, Artikel von Ard Kola, Tiranë, 04.12.2011, URL: [http://www.gazeta-shqip.com/ekonomi/72615f39a23a5f692a72b8db4927127b.html]

[74] Vgl. Balkaninsight (Hrsg.): Likmeta, B.: Albania's Main Airport Registers Growth in 2010, Tirana, 2011, URL: [http://www.balkaninsight.com/en/article/albania-airport-registers-growth]

[75] Vgl. HOCHTIEF Consessions AG (Hrsg.): Schnittpunkt in Südosteuropa, Tirana International Airport, URL: [http://www.hochtief-concessions.de/concessions/35.jhtml]

[76] Vgl. Tirana International Airport „Nënë Tereza“: Facts and Figures, Tirana, 2011, URL: [http://www.tirana-airport.com/?RoseToken=169180229114147161160144183148154169229193083156156151160214184090168180231crc340]

[77] Vgl. INSTAT Instituti i Statistikës (Hrsg.): Tirana, 2011, URL: [http://www.instat.gov.al/]

[78] Vgl. GTAIt (Hrsg.): Wirtschaftsentwicklung 2009, Albanien, URL: [https://www.gtai.de/ext/anlagen/PubAnlage_7609.pdf?show=true]

[79] Vgl. Bundesagentur für Außenwirtschaft (Hrsg.): Albanien baut Seehäfen aus, die Häfen Durres, Vlora und Saranda werden modernisiert und erweitert, Neubau eines Hafenkomplexes in Porto Romano geplant, Berlin, 2008, S.1

[80] Vgl. ebd.

[81] Vgl. Zumax AG (Hrsg.): St. Gallen, 2010, URL: [http://zumaxag.com/vlore.html]

[82] Vgl. EDA-Eidgenössisches Department für Ausländische Angelegenheiten (Hrsg.): Wirtschaftsbericht Albanien 2010, Tirana, 2011, URL: [http://www.osec.ch/sites/default/files/WB_1105_D_Wirtschaftsbericht-Albanien.pdf ]

[83] Vgl. GTAI (Hrsg.): Wirtschaftstrends kompakt Albanien Jahresmitte 2010, Berlin, 2010, URL: [http://www.gtai.de/ext/Export-Einzelsicht/DE/Content/__SharedDocs/Links-Einzeldokumente-Datenbanken/fachdokument,templateId=renderPrint/MKT201006088008.pdf]

[84] Vgl. Bundesagentur für Außenwirtschaft (Hrsg.): Albanien baut Seehäfen aus, Häfen Durres, Vlora und Saranda werden modernisiert und erweitert, Neubau eines Hafenkomplexes in Porto Romano geplant, Berlin, 2008, S. 1

[85] Vgl. Ministerium für öffentliche Dienste, Transport und Telekommunikation (Hrsg.): Tirana, 2011, URL: [http://www.mppt.gov.al/]

[86] Vgl. Bundesagentur für Außenwirtschaft (Hrsg.): Albanien baut Seehäfen aus, Häfen Durres, Vlora und Saranda werden modernisiert und erweitert, Neubau eines Hafenkomplexes in Porto Romano geplant, Berlin, 2008, S.1

[87] Vgl. EDA-Eidgenössisches Department für Ausländische Angelegenheiten (Hrsg.): Wirtschaftsbericht Albanien 2010, Tirana, 2011, URL: [http://www.osec.ch/sites/default/files/WB_1105_D_Wirtschaftsbericht-Albanien.pdf ]

[88] Vgl. HESSELMANN & ASSOCIATES (Hrsg.):Schätze des Balkans, Albanien mit spannenden Projekten, Berlin, 2011, URL: [http://balkan-schaetze.com/albanien-mit-spannenden-projekten.144.0.html]

[89] Vgl. ebd.

[90] Vgl. Top Channel – Meldung (Hrsg.): Hapet „Tirana East Gate“, Tirana, 25.11.2011, URL: [http://www.top-channel.tv/artikull.php?id=223692], (Abruf am 03.12.2011).

[91] Vgl. Bundesfinanzministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Hrsg.): Gemeinsam für Morgen, 20 Jahre deutsch-albanische Zusammenarbeit, Berlin, 2011, URL: [http://www.bmz.de/de/publikationen/themen/laender_regionen/Materialie189.pdf]

[92] Vgl. HESSELMANN & ASSOCIATES (Hrsg.): Schätze des Balkans, Albanien mit spannenden Projekten, Berlin, 2011, URL: [http://balkan-schaetze.com/albanien-mit-spannenden-projekten.144.0.html]

[93] Vgl. ebd.

[94] Vgl. Deutsche Logistik-Zeitung DVZ (Hrsg.): Logistik ist kein Fremdwort mehr, Albanien: Verkehr und Wirtschaft wachsen im Einklang/Politik hinkt hinterher, Artikel von Reiner Hennig, Hamburg, 03.11.2011.

[95] Vgl. ebd.

[96] Vgl. ebd.

[97] Vgl. Enti Rregullator i Energjisë ERE (Hrsg.): Ligji per Sektorin e Energjis Elektrike, 2011, URL: [http://www.ere.gov.al/doc1/Ligji_9072_Energjise_Elektrike_me_te_gjitha__amendimet.pdf]

[98] Vgl. Enti Rregullator i Energjisë ERE (Hrsg.): Cmimet e shitjes me pakic per konsumatoret tarifor prej 1Janari-31Dhjetor 2011, 2011, URL: [http://www.ere.gov.al/doc1/tabela_cmimeve_2011.pdf]

[99] Vgl. GTZ (Hrsg.): Energiepolitische Rahmenbedingungen für Strommärkte und erneuerbare Energien, Eschborn, 2004, URL: [http://www.gtz.de/de/dokumente/de-windenergie-albanien-studie-2004.pdf]

[100] Vgl. ebd.

[101] Vgl. KfW-Kreditanstalt für Wiederaufbau (Hrsg.): Projekt- Energieübertragung, 2011, URL: [http://www.kfw-entwicklungsbank.de/ebank/DE_Home/Laender_und_Programme/Europa/Albanien/Leuchtturmprojekt_2.jsp]

[102] Vgl. EDA-Eidgenössisches Department für Ausländische Angelegenheiten (Hrsg.): Wirtschaftsbericht Albanien 2010, Tirana, 2011, URL: [http://www.osec.ch/sites/default/files/WB_1105_D_Wirtschaftsbericht-Albanien.pdf ]

[103] Vgl. Deutsch-Albanische Wirtschaftsgesellschaft e.V. DAW (Hrsg.): Berlin, 2011, URL: [http://www.daw-wirtschaftsgesellschaft.de/wirtschaft.htm]

[104] Vgl. Statistisches Bundesamt Deutschland (Hsgb.): 2011, URL: [http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2010/10/PD10__372__85,templateId=renderPrint.psml], (Abruf am 15.07.2011).

[105] Vgl. Ministria e Industris dhe Energjetikes (Hrsg.): Agjensia Kombetare e Energjis, Strategjia Kombetare e Energjis, Tirane, 2003, S.13, URL: [http://www.akbn.gov.al/editor_files/file/content/Stategjia%20Kombetare%20e%20Energjise.pdf]

[106] Vgl. Top Channel – Meldung (Hrsg.): Vendi drejt krizës energjetike, Tirana, 21.11.2011, URL: [http://www.top-channel.tv/artikull.php?id=223324]

[107] Vgl. Industrie und Handelskammer Krefeld (Hrsg.): Internationale Ausschreibungen, Bonn, 2011, S. 2, URL: [http://krefeld.ihk.de/media/upload/ihk/imap/20111027/int_ausschr_gtai_1143.pdf]

[108] Vgl. Deutsch-Albanische Wirtschaftsgesellschaft e.V. DAW (Hrsg.): Der Wirtschaftstag Albaniens bei der Handelskammer in Hamburg,Wachstumspotenziale: Infrastruktur - Logistik - Handel, 2010, URL: [http://www.daw-wirtschaftsgesellschaft.de/wirtschaftskonferenz.htm]

[109] Vgl. Der Standard (Hrsg.): Grünes Licht für Kraftwerk von Verbund und EVN, 19. August 2010, URL: [http://derstandard.at/1281829569895/Albanien-Gruenes-Licht-fuer-Kraftwerk-von-Verbund-und-EVN]

[110] Vgl. EDA-Eidgenössisches Department für Ausländische Angelegenheiten (Hrsg.): Wirtschaftsbericht Albanien 2010, Tirana, 2011, URL: [http://www.osec.ch/sites/default/files/WB_1105_D_Wirtschaftsbericht-Albanien.pdf ]

[111] Vgl. GTAI (Hrsg.): Wirtschaftstrends kompakt Albanien Jahresmitte 2010, Berlin, 2010, URL: [http://www.gtai.de/ext/Export-Einzelsicht/DE/Content/__SharedDocs/Links-Einzeldokumente-Datenbanken/fachdokument,templateId=renderPrint/MKT201006088008.pdf]

[112] Vgl. Deutsch-Albanische Wirtschaftsgesellschaft e.V. DAW (Hrsg.): 2011, URL: [http://www.daw-wirtschaftsgesellschaft.de/wirtschaft.htm]

[113] Vgl. National Agency of Natural Resources (Hrsg.): Energjia e Eres, Tirane, 2011, [http://www.akbn.gov.al/editor_files/file/content/Energjia%20e%20Eres.pdf]

[114] Vgl. Österreichische Entwicklungszusammenarbeit (Hrsg.): Potenziale ausschöpfen, Wien, 2009, URL:[ http://www.entwicklung.at/projektbeispiele/sonnenenergie_am_balkan/]

[115] Vgl. GTZ (Hrsg.): Energiepolitische Rahmenbedingungen für Strommärkte und erneuerbare Energien, Eschborn, 2004, URL: [http://www.gtz.de/de/dokumente/de-windenergie-albanien-studie-2004.pdf]

[116] Vgl. Österreichische Entwicklungszusammenarbeit (Hrsg.): Potenziale ausschöpfen, Wien, 2009, URL:[ http://www.entwicklung.at/projektbeispiele/sonnenenergie_am_balkan/]

[117] Vgl. Albtelecom (Hrsg.): Historia, Tirana, 2011, URL: [http://www.albtelecom.al/web/page_alb.aspx?id=409]

[118] Vgl. Deloitte Central Europe (Hrsg.): Albania, 2008, URL: [http://www.deloitte.com/assets/Dcom-Global/Local%20Assets/Documents/dtt_dr_cetop500_countryreviews_090808.pdf]

[119] Vgl. Deutsch-Albanische Wirtschaftsgesellschaft e.V. DAW (Hrsg.): Berlin, 2011, URL: [http://www.daw-wirtschaftsgesellschaft.de/wirtschaft.htm] Vgl. Deutsche Telekom (Hrsg.): Die Deutsche Telekom in Albanien, 2011, URL: [http://www.telekom.com/dtag/cms/content/dt/de/1050630]

[120] Vgl. GTAI (Hrsg.): 3G-Mobilfunknetz in Albanien, Berlin, 2011, URL: [http://www.gtai.de/DE/Content/Online-news/2011/02/medien/i2-3g-mobilfunknetz-albanien.html]

[121] Vgl. KPMG International (Hrsg.): Investment in Albania, Edition 2011, S. 21, URL: [http://www.kpmg.com/AL/en/IssuesAndInsights/ArticlesPublications/Brochures/Documents/2011%20Investment%20in%20Albania-web.pdf]

Fin de l'extrait de 108 pages

Résumé des informations

Titre
Marktstudie Albaniens und Bedingungen für ausländische Investitionen: Kleines Land mit großen Investitionschancen
Université
Bochum University of Applied Sciences  (Fachbereich Wirtschaft)
Note
1,3
Auteur
Année
2012
Pages
108
N° de catalogue
V199619
ISBN (ebook)
9783656275886
ISBN (Livre)
9783656275176
Taille d'un fichier
1267 KB
Langue
allemand
Mots clés
investitionsleitfaden, unternehmen, albanien
Citation du texte
Franc Musolli (Auteur), 2012, Marktstudie Albaniens und Bedingungen für ausländische Investitionen: Kleines Land mit großen Investitionschancen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/199619

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