Zur Repolitisierung des Privaten in Jacques Derridas Denken der Freundschaft


Essay, 2011

11 Seiten, Note: 1,0

Christian Müller (Autor:in)


Inhaltsangabe oder Einleitung

Betrachtet man den Begriff der Freundschaft unter dem Aspekt von Politik und Privatheit, so stellt sich die Frage, ob ein scheinbar so amorpher Begriff wie Freundschaft heute noch politische Bedeutung beanspruchen kann. Für Aristoteles bestand an dieser Relevanz nicht der geringste Zweifel. Freundschaft war für ihn eine gleichermaßen staatsbügerliche Praxis und Beziehungsform welche durch wechselseitige ökonomische Interdependenz sozialen Zusammenhalt stiftet und den Kern der Vergesellschaftung bildet. Wie ist es heute um jenes vergemeinschaftende und staatsbürgerliche Potential der Freundschaft bestellt? Jacques Derridas "Politik der Freundschaft" versucht den Begriff gerade durch das Denken seiner inhärenten Aporien wieder als politische Kategorie fruchtbar zu machen.

Details

Titel
Zur Repolitisierung des Privaten in Jacques Derridas Denken der Freundschaft
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin
Note
1,0
Autor
Jahr
2011
Seiten
11
Katalognummer
V199861
ISBN (eBook)
9783656263005
ISBN (Buch)
9783656263449
Dateigröße
388 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
repolitisierung, privaten, jacques, derridas, denken, freundschaft
Arbeit zitieren
Christian Müller (Autor:in), 2011, Zur Repolitisierung des Privaten in Jacques Derridas Denken der Freundschaft, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/199861

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