Die Abfärbetheorie des § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG im Lichte der neueren Rechtsprechung


Travail d'étude, 2012

37 Pages


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Tatbestandsmerkmale des § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG
2.1 Umfassend gewerbliche Personengesellschaft
2.2 Vorliegen einer anderen (als die gewerbliche) einkommensteuerpflichtigen
Tätigkeit dieser Personengesellschaft mit Einkünfteerzielungsabsicht (typische praktische Fallkonstellationen)
2.3 Eine gewerbliche Tätigkeit iSv § 15 Abs. 1 Nr. 1 iVm Abs. 2 EStG
2.4 Weitere Möglichkeiten für eine Abfärbung

3. Vorrangige Klärung, ob eine gemischte Tätigkeit als einheitlich freiberuflich oder gewerblich zu werten ist

4. Rechtsfolgen bei Erfüllung der Tatbestandsmerkmale des § 15 Abs. 3 Nr. EStG

5. Sinn und Zweck der Abfärberegel
5.1 Zielsetzung des historischen Gesetzgebers
5.2 Aspekt der Praktikabilität nach Ansicht der Rechtsprechung vorrangig
5.3 Abfärberegel als kombinierte Vereinfachungs- und Missbrauchsvermeidungs- vorschrift zum Schutze des Gewerbesteueraufkommens

6. Ist die Abfärberegel wegen Verstoßes gegen den Gleichheitsgrundsatz des Artikel 3 Abs. 1 Grundgesetz verfassungswidrig?

7. Das Ausgliederungsmodell als Gestaltungsempfehlung
7.1 Ausgliederung gewerblicher Tätigkeiten auf die Gesellschafter
7.2 Ausgliederung auf gesonderte - auch personenidentische - Personengesellschaften (sog. Zweit- bzw. Schwestergesellschaften/Parallelgesellschaften)
7.2.1 Prämissen einer Zweitgesellschaft und die zu ziehenden Konsequenzen für die steuerliche Anerkennung nach dem BMF-Schreiben vom 14.05.1997 (BStBl I 1997, S. 566)
7.2.2 Beeinträchtigung der Anwendung des Ausgliederungsmodells durch die Grundsätze zur Betriebsaufspaltung
7.2.3 Gefahr der Abfärbung durch gewerbliche Sonderbetriebseinnahmen?

8. „Aufweichungstendenzen“ in der Rechtsprechung zu § 15 Abs. 3 Nr.1 EStG durch den BFH und die Finanzgerichtsbarkeit
8.1 Abfärbetheorie greift nicht bei äußerst geringfügigen gewerblichen Einkünfte
8.2 Gewerbliche, aber von der Gewerbesteuer befreite Einkünfte aus einer Klinik können aus Gründen der Verhältnismässigkeit keine Abfärbewirkung iSd § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG auf Einkünfte aus ärztlicher Tätigkeit entfalten

9. Mögliche Grenzwerte, um gewerbliche Einnahmen von untergeordneter Bedeutung bei der Gewerbesteuer zu negieren

10. Auswirkungen ab dem Jahr 2001 durch das Steuersenkungsgesetz (StSenkG)

11. Die Ansichten des Bundesverfassungsgerichts

12. Zusammenfassung und eigenes Fazit

Fin de l'extrait de 37 pages

Résumé des informations

Titre
Die Abfärbetheorie des § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG im Lichte der neueren Rechtsprechung
Université
University of Applied Sciences Münster
Auteur
Année
2012
Pages
37
N° de catalogue
V200103
ISBN (ebook)
9783656269984
ISBN (Livre)
9783656271307
Taille d'un fichier
610 KB
Langue
allemand
Mots clés
Abfärbetheorie, Personengesellschaft, Sozietät, Berufsausübungsgemeinschaft, Personengesellschaften, Gewerbesteuer, Infektionstheorie, Ausgliederungsmodell, Freiberuflich, Umqualifizierung, gemischte Tätigkeit, Gewinnerzielungsabsicht, BMF Schreiben vom 13.05.1996, Heilberufebereich, kosmetische Leistungen, Selbstkosten, Fallpauschale, Geprägerechtssprechung, Einnahmenüberschussrechnung, Kompensationseffekt, Einkünfteabgrenzung, Schutz des Gewerbesteueraufkommens, § 42 AO, Vermischung gewerblicher und nichtgewerblicher Sphären, Gleichheitsgrundsatz, Einkommensteuer, EStG, § 15 EStG, Zweit- oder Schwestergesellschaften, Parallelgesellschaften, Personen- und Beteiligungsidentität, Sonderbetriebsvermögen, Wirtschaftliche Unabhängigkeit, Organisatorische Unabhängigkeit, Finanzielle Unabhängigkeit, Kontaktlinsenpersonengesellschaft, Betriebsaufspaltung, Kieferorthopädie, Gewerbliche Sonderbetriebseinnahmen, Gewerbliche Durchsäuerung, Halten einer Beteiligung, Aufweichungstendenzen, Äußerst geringfügige Einkünfte, Gewerblicher Umsatzanteil, Geburt der Proportionalität, Schädliche Gewerbliche Umsätze, Gewerbliche Prägung, Aussetzungsbeschluss, Hauptsacheverfahren, Typisierung, Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, Gewerbesteuerfreibetrag, Verkaufs Gbr, Gewinnermittlung, Absolute Geringfügigkeitsgrenze, Fallbeileffekt, Unsystematische Vorschrift, § 35 EStG
Citation du texte
Dipl. Kaufmann/Dipl. Betriebswirt Baldur Hötten (Auteur), 2012, Die Abfärbetheorie des § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG im Lichte der neueren Rechtsprechung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/200103

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